Beiträge von Lilyana

    Ich habe für die wärmenden Tätigkeiten wie z.B. Fahrradfahren meine Leder-Kluft, also Lederjacke und Motorradlederjeans dazu. Ein Shirt drunter, dass den Schweiß aufnimmt, dann hält das superwarm und trocken (und raschelt vor allem nicht so, wie die meisten Gummi-Regensachen, das find ich extrem nervig!)
    Dazu gefütterte Gummistiefel und Hut aufn Kopf.

    Für absoluten Weltuntergang und nur mal eben kurz raus hab ich noch einen langen Gummi-Regenmantel.

    Wie das dann im Winter wird, weiß ich noch nicht so richtig...hab aber kein Geld um mir so tolle teure Outdoorjacken zu kaufen...

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Nur Mut und den Vermieter um eine schriftliche Bestätigung zur Hundehaltung bitten. Wir sind auch in eine "nicht so tolle Gegend" gezogen und der Vermieter war offensichtlich froh über die Vermietung, trotzdem war auch mir damals mulmig zumute.

    Aber auch, wenn sie von einem größeren Hund nicht begeistert wirkten, haben sie mir die Genehmigung schriftlich ausgestellt. Als Begründung für das Schriftliche habe ich angegeben, dass eine derartige Genehmigung die Bedingung für die Vermittlung wäre.

    Im Sinne des Hundes solltest du dich da wirklich absichern. Ist in keinem Fall schön für Hundi, wenn er doch wieder wegmuss...

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Ich habe in diesem Sinne auch grad nochmal weiterrecherchiert...also

    Zitat

    Bei diesen Hunden sowie deren Kreuzungen untereinander wird eine besondere Gefährlichkeit vermutet.

    Wobei ich da echt offiziell anfragen muss, ob die Kreuzung von mit Listis gekreuzten Hunden auch darunter fällt...

    Aber egal wenn, es als verboten hinstellen kann ich ja trotzdem..

    Naja, wir wissen inzwischen, dass der angebliche Züchter keinem Zuchtverband angeschlossen ist und, dass auch unter den von ihm "gezüchteten" Labradoren einige schwere HD-Fälle waren.

    Dass er regelmäßig Labbis, Bulldoggen und auch Mixe anbietet, sodass ich nicht mehr an einen "Uups-Wurf", sondern an einen Vermehrer glaube.

    Aber bei so unsicheren Chancen, investiert man wohl deutlich mehr Nerven und Geld in so einen Prozess, um am Ende vielleicht mit nichts dazustehen...da spar ich mir das lieber...

    Ich bin grad über den Threat gestolpert und werde ihn aus der Versenkung holen.

    Wie hat sich die Krankheit bemerkbar gemacht?
    Vor 4 Wochen fiel mir ein deutliches Humpeln meiner Hündin auf, nachdem sie nach dem Schlafen aufgestanden war. Frühs war stets nichts erkennbar, abends wurde es häufiger sichtbar.
    An einem Tag fiel mir auf, dass ihre beiden Hüften/Oberschenkel sehr steif wirkten. Da ich hier im DF schonmal was von HD gelesen hatte, kam der böse Verdacht auf.
    Nach weiterem informieren über HD fiel mir beim Spazierengehen auch ihr mitunter eiriger Gang und der "Hoppelgalopp" auf - Der Verdacht erhärtete sich.

    Wie war die Diagnose für euch?
    Der Tierarzt hat mir die Röntgenbilder gezeigt und ich habe gesagt "Okey, ich sehs schon...", da ich mich schon vorher ausgiebig informiert und ziemlich damit gerechnet hatte. Bin ja extra dafür zu einem Facharzt gefahren, weil ichs von einem Spazialisten ganz sicher diagnostiziert haben wollte. Habe die Tränen in meinem Herzen eingefroren, sonst hätte ich sie nicht mehr stoppen können. Dann habe ich den Tierarzt mit tausenden Fragen gelöchert...von Futterzusatz bis Muskelaufbauübungen. Er hat sich trotz proppenvollem Wartezimmer sehr viel Zeit für mich genommen, geduldig alle Fragen genaustens beantwortet und mir wirklich Mut gemacht.
    Da ich selbst auch von Geburt an HD habe, finde ich in unserem Schicksal auch eine gewisse Ironie...Dass ich selbst aber auch mithilfe von Physio&Co. ziemlich beschwerdefrei lebe, gibt mir aber auch Hoffnung...

    Was genau bedeutet die Diagnose für euer weiteres Zusammenleben?
    Wir wohnen im 4. Stock ohne Aufzug...Happy darf keine einzige Stufe mehr laufen. Ich schaue nach einer anderen Wohnung, aber erstmal müssen wir noch 3 Monate warten, bis sich die berufliche Situation meines Freundes entscheidet...
    Sprünge vermeiden, wann immer möglich vom Sofa heben, kein Bälle werfen usw...
    Aber sie darf noch mit ihren Hundefreunden toben, nur nicht mehr 3 Stunden am Stück, sondern maximal 1 Stunde und wir versuchen allzu wildes Rennen möglichst umzulenken.
    Happy geht weiterhin in die HuTa, wenn ich arbeiten bin, aber auch dort darf sie jetzt nurnoch 3-4 Mal eine halbe Stunde mit den anderen Hunden toben und kommt die restliche Zeit mit ins Büro der Cheffin dort zur Schonung.
    Ich mache mir ständig Sorgen um Hundi und drehe jede Cent dreimal um, da für eine evtl. notwendig werdende OP dringend noch Geld benötigen. Dafür trinkt Frauchen halt Tee statt Saft, verkauft allen möglichen unbenötigten Kram und hat ein schlechtes Gewissen beim Rauchen...
    Wir haben mit Begleithundetraining und Fährtenarbeit anstatt Agility angefngen :)

    Welche Therapie verfolgt ihr?
    Ich fahre gezielt an möglichst vielen Tagen, solang es die Witterung noch zulässt, täglich eine 3/4 Stunde Fahrrad auf einem weichen Feldweg und wir machen einige Physio-Übungen (Schritt-Laufen, Slalom).
    Sie bekommt Futterzusätze wie Grünlippmuschel und Teufelskralle, dazu Vit. C, E und Öl sowie einige bestimmte Kräuter. Gebarft wird sie ja sowieso schon, dabei achte ich jetzt noch viel genauer auf eine vielseitige und rundum "perfekte" Ernährung.
    An Medikamenten testen wir grad einen Monat lang die Wirkung von sehr gering dosiertem Entzündungshemmer. Danach will der Tierarzt uns wiedersehen und neu entscheiden. Eine OP wäre in den nächsten 1-2 Jahren vermutlich noch nicht nötig, meine der TA. Er arbeitet (obwohl Chirurg) lieber erstmal auf sanfteren Wegen, was ich sehr gut finde.

    Was sind Zukunftsaussichten/-wünsche für euch und den Hund?
    Durch ihre derzeit ziemlich gute Muskulatur besteht die Hoffnung, dass es noch 1-2 Jahre bei gezielter Bewegung ohne größere Eingriffe gut geht.

    Aktuell bin ich sehr hoffnungsvoll, denn seit ich Happy entsprechend Schone, die Bewegung gezielt in kürzere Etappen über den Tag verteile und sie die Futterzusätze bekommt, zeigt sie keinerlei (über einen leicht eirigen Gang hinausgehenden) Beschwerden, selbst abends und nach dem Aufstehen nicht. Vielleicht können wir die Krankheit tatsächlich noch ein ganzes Weilchen gut im Griff behalten...

    Ich wünsche mir...
    ...dass Happys derzeitiger Zustand möglichst lange so bleibt
    ...dass wir im Falle einer Verschlechterung einen geeigneten Weg zur Verbesserung finden
    ...dass wir das Geld für eventuell nötige teuerere OPs und Therapien auftreiben können bzw. einen Weg zu den OPs finden (da ich ja in 2 Jahren ein Tiermedizinstudium beginnen möchte, ergeben sich vielleicht in diesem Rahmen gewisse Möglichkeiten...?!)
    ...dass meine Fellnase sehr sehr lange möglichst schmerzfrei bleibt, sie ein glückliches und erfülltes Leben hat und ich lange lange an ihrer Seite bleiben darf.

    Sentimentale Grüße,
    Lily und Happy

    Wir wissen inzwischen sicher, dass unsere Hündin schwere HD hat.

    Und wir haben von Anfang an eine OP-Versicherung, die aber dummerweise ausgerechnet HD ausgeschlossen hat :/ Konnte ja niemand ahnen.

    War ja nur eine Idee, da ich alle Möglichkeiten ausschöpfen werde, ehe mein Herzblatt von mir geht...aber wenn ich das Geld für so einen Rechtsstreit hätte, dann könnte ich auch problemlos entsprechende Therapien und OPs bezahlen.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Auf jeden Fall, eher ziehen 6 Welpis bei mir ein, obwohls überhaupt nicht drin ist, als dass sie sterben!! Aber das werde ich vorab auf keinen Fall erwähnen, schließlich soll sie so viele Steine wie möglich im Weg liegen sehen.

    Und das Risiko für die Hündin werde ich ganz groß schreiben, da sie diese ja sehr liebt, könnte das tatsächlich ausschlaggebend sein...

    Oder ihr Menschenverstand schaltet sich bis dahin wieder ein, was ich am meisten hoffe...

    Da in einem anderen Thema grad die Gewährleistung eines Hunde-Verkäufers angesprochen wurde, muss ich doch da mal nachfragen...

    Denn ich habe ja eine 1jährige (Mischlings-)Hündin mit schwerster HD, die aus einem Uuuups-Wurf eines Labrador-"Züchters" stammt, wie wir inzwischen wissen. Wir haben ganz schön daran zu knaubeln, wenn eine OP nötig werden wird...also wie genau läuft das ab? Kann ich tatsächlich Geld für diesen kranken Hund fordern? Wie sind die Chancen bei sowas?

    Wie sieht das aus...schließlich haben nicht wir sie direkt von dort, sondern erst Monate später von den Vorbesitzern übernommen?

    *neugierig bin*

    Bitte helft mir auf die Sprünge, vielleicht lässt sich da tatsächlich was für meine Happy machen...

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy