Beiträge von Lilyana

    Die 100-200€ im Monat sind das Geld, was ich bis jetzt allein für Happys Betreuung bezahlt habe. Mit einem Zweithund sollten die zwei ja dann daheim bleiben sollen und nicht mehr in eine Betreuung gehen. Die meiste Zeit des Jahres bin ich ja in der Geschäftsstelle und nicht in der schule und da komme ich in der Mittagspause die 3 langen Tage immer nach Hause und gehe
    Mit dem Hund raus. Aber wie gesagt, erstmal ist zweithund keine wirkliche alternative und auf die schnelle erst recht nicht.

    Das Problem mit meinen Großeltern und Happy ist nicht nur, dass sie sie nicht unter Kontrolle hätten, sondern auch, dass Happy meinen Opa abgrundtief hasst. Ich weiß nicht warum, aber ausgerechnet er ist der Mensch, auf den sie am aller aggressivsten reagiert :(

    Aber trotzdem..vielleicht lässt sich jemand finden, der sie einfach nur bei sich drin behält oder Haus mit Garten und einen verträglichen eigenen Hund hat, sodass sie zwar nicht Gassi geht, aber Platz und wen zum spielen hat...

    LG Lily und Happy

    Ja, letztendlich ist die Zweithundüberlegung jetzt noch nicht wirklich relevant, auch wenn wir's eigentlich schon gern wällten, müssen die Umstände einfach noch besser passen, eben wegen besagter Risiken. Ob wir Happys schlechte Erfahrungen jemals ganz weg bekommen werden, steht in den Sternen, aber etwas mehr Zeit nur für sich soll sie noch haben.

    Ja, in der Huta werden oft sogar noch mehr als 10 Hunde allein betreut.

    Happy schien von Anfang an keine Probleme mit dem Alleinsein zu haben, trotzdem wollte ich es halt immer aufs Minimum beschränken. Sie ist sowieso Langschläfer und vor der Arbeit gehe ich mit ihr noch eine Stunde in den Wald und dann legt sie sich einfach wieder schlafen und liegt auch noch ganz entspannt in ihrem Korb wenn ich wieder komme. Insgesamt ist sie ja gut ausgelastet, wir gehen täglich mindestens unsere 3-4 Stunden, oft mehr, oft mit vielen anderen Hunden und oft üben wir auch irgendwas.

    Ich werde auf jeden Fall ein paar Anzeigen schalten und mich mal umsehen und sie derweil zu guten Freunden mit Hund geben oder daheim lassen. Mal schauen ob sich wer geeignetes findet, insgesamt ist's hier eher schwer. Hier im tiefen Osten und Gebirge habe ich oft das Gefühl sozusagen am Arsch der Welt zu sein, wenn man das Thema Hund sozusagen mit "Dogforum-Mentalität" sieht. Der nächste Barfladen ist 40 km weit weg, die nächste mit positiver Bestärkung arbeitende Trainerin noch weiter, auf die Hundeplätze der Umgebung kann man als Hundeliebhaber nicht wirklich gehen. Kaum einer macht sich groß Gedanken, die wenigsten Hunde kommen mehr als maximal 1-2 Stunden täglich raus, viele sind in Zwingern und oft sind Hunde halt täglich 10-12 Stunden allein. Da war's schon was ganz besonderes überhaupt eine Huta zu haben...

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Und tut mir leid, dass der Text so brökelig ist, aber ich schriebe vom Handy und das verschluckt irgendwie immer mal Worte.

    Leider kann ich wegen der Berufsschule keinen Urlaub nehmen in den nächsten 4 Wochen. Und krank machen kann ich auch nicht, da ich letzte Woche erst Urlaub während der Schulzeit mit Sondergenehmigung hatte, das käme ziemlich doof :(

    Die Hundebetreuerin hat auch eine Hundeschule, wo sie halt nach den sehr alten Methoden erzieht. Dh sie ist auch bei der Hundebetreuung eher grobmotorisch mit den Hunden. Trotzdem hat es happy halt bisher gut gefallen, die Betreuerin sollte sie dort ja auch nicht erziehen, sondern nur aufpassen.

    Naja...die Ridgebacks sind jetzt nicht unbedingt so aggressiv, dass man sie nie zu anderen Hunden lassen könnte. Aber schon auch nicht so verträglich, dass man sie UNBEAUFSICHTIGT vertrauensvoll bei anderen Hunden lassen sollte. naja, letzten Endes brauch die Betreuerin das Geld, dass sie mit der Betreuung verdient und nimmt die Beiden halt trotzdem ins Rudel,
    Obwohl sie so sind -.-

    Naja, sie ist halt "alte Schule" und hat dazu eigentlich garnichts weiter gesagt, als "unsere Hunde halten oft mehr als man denkt". Und gestern als ich Happy da so zitternd in der Ecke sitzen sah war ich auch zu baff und bedrückt, um mich in dem Moment aufzuregen, ich wollte sie einfach erstmal nur da wegholen und aufmuntern.

    Früher mochte Happy überhaupt kein Anfassen, inzwischen lässt sie sich von Leuten die sie kennt recht gern und zunehmend lange am Bauch oder den Ohren kraulen. Mein Freund und ich dürfen sie inzwischen prinzipiell überall anfassen und betatschen und seine Nackenmassagen geniest Happy auch mit Hingabe.

    Was sie garnicht mag ist der Po-/Hinterteilbereich, aber das kann auch mit ihrer HD zusammen hängen.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Ich lasse mich abschlecken, küssen, esse mit Hund von einem Löffel, knuddeln...

    Und bin seit ich meinen Hund hab nur noch ganz ganz selten krank, obwohl ich früher dauernd erkältet war, Allergien hatte...

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    :ill: Hallo ihr Lieben,

    ich brauche mal noch einige Meinungen, um irgendwo zu einer Entscheidung zu gelangen, was das Beste für meine Hündin ist. Bitte KEINE Grundsatzdiskussion zum Thema Hundebetreuungen! Danke schonmal im Voraus.

    Also...erstmal zur grundlegenden Situation:

    Ich bin Azubine, 20 Jahre alt und muss wie Behördenöffnungszeiten arbeiten, d.h. Montag, Dienstag + Donnerstag je 8-20 Uhr und dafür Mittwochs und Freitags nur von 8-12. Ich wollte schon immer einen Hund und bevor ich vor einem Jahr meine Happy (Labbi-Old English Bulldogg-Mix) im alter von 9 Monaten adoptiert habe, hatte ich alles gut geplant. Meine Großeltern hatten früher mal einen Labbi, gingen öfters ins Tierheim Hunde Gassi führen und sollten meinen Hund dann an meinen 3 langen Arbeitstagen beaufsichtigen. Im Notfall könnten auch meine Eltern und mein Freund mal auf den Hund aufpassen und wenn alle Stränge reißen, gäbe es in unserem Ort eine "professionelle" Hundeschule mit Hundetagesbetreuung. So weit so gut.

    Doch es kam alles anders. Ich habe Happy von Privatleuten übernommen und auch wenn ich sie inzwischen um nichts in der Welt mehr hergeben würde, haben mich die Leute tüchtig verarscht und es ist nicht immer leicht. Im Nachhinein habe ich auch noch so einige Dinge von ihnen erfahren, wie das der "Alphawurf" u.ä. sehr beliebt war. Das erste und grundlegendste Problem war und ist, dass Happy wohl sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat und gegenüber Fremden und besonders Kindern erstmal knurrend und schnappend reagiert. Natürlich ist das Verhalten schon ein ganzes Stück besser gewordenen dem vergangenen Jahr, aber aufpassen muss man trotzdem immer und weg ist es noch lange nicht. Mein Fazit war, dass ich sie definitiv nicht jedem in die Hand geben kann und dass meine Großeltern mit so einem Hund leider haltlos überfordert sind. Sie haben sich das halt so vorgestellt, dass Hundi problemlos überall mit hinkommt, im Sommer im Garten lieb und leise in der Gegend rumliegt und naja...das ist mit Happy so nicht möglich, das war nach einer Woche, die sie bei uns war, klar.

    Also habe ich zuerst nach anderen Privatleuten geschaut, die Hunde Sitten wollten. Aber auch da war leider kein kompetenter Hundehalter dabei, das meiste waren junge Mütter im Babyjahr, die sich mal fix nebenher bisschen Geld verdienen wollten. Also führte mich der Weg letzten Endes, auch wegen Happys allgemeinem Verhalten, in die Hundeschule mit Betreuung. Schnell war klar, dass mir die Hundeschule dort nichts bringt, weil ich Sachen wie leinenruck (ja wirkliches Hund hart rucken, kein zupfen..) und Stachelhalsband nicht verwenden und auf einem anderen weg erziehen wollte.
    Trotzdem konnte mir die Hundebetreuerin vom Erziehungsweg mal abgesehen viele Tipps geben und mit der Zeit sind wir Freundinnnen geworden und helfen uns gegenseitig bei so manchen Problemen. Happy liebt andere Hunde und freute sich immer, in die Hubdebetreuung zu gehen. Die Frau kennt meine Erziehungsansichten und weiß, dass ich meine Happy auf anderen Wegen selbst erziehe und sie "nur" gut auf sie aufpassen soll. Andererseits konnte ich mich darauf verlassen, dass sie Happys Art mit Fremden kennt und sie unter Kontrolle hat, dass nichts passieren kann. Eine Sache muss man jedoch kritisieren und zwar die, dass sie nicht immer 100% die Hunde beaufsichtigt, wenn sie alle im Freigehege sind, und das obwohl sie manchmal tatsächlich viele (über 10-15) Hunde da zusammen im Rudel hat. Sie macht dann mal noch dies und das, Hasen ausmisten, Rechnungen im büro schreiben etc. Bis jetzt war das aber noch nie ein großes Problem, weil das alles Hunde waren, die sich gut kannten, mit deren Haltern ich auch oft auf unseren Gassirunden zusammen unterwegs war und die man recht bedenkenlos allein lassen konnte miteinander.

    Doch nun müssen die meisten davon ihre Hunde nicht mehr betreuen lassen und es sind eine Menge neue und auch nicht so verträgliche Hunde da, die genauso immer mal unbeaufsichtigt sind. Und vorgestern ist es passiert: 2 ziemlich zickige Rhodesian Ridgebacks aus einem Haushalt (die Besitzerin traut sich nicht mal mit beiden zusammen vors Haus, weil sie sie nicht Händeln kann) auf meinen kleinen kniehohen Hund losgegangen. Körperlich ist ihr zum Glück wohl nicht, eine knapp 2cm lange Bisswunde an der Innenseite des Hinterbeines und anfangs hat sie etwas gehumpelt, doch das war schnell wieder gut.

    Dachte ich...bis ich sie gestern (leider musste sie wegen meiner Berufsschule gleich wieder in die Huta, an dem Tag konnte sie auch keine Freundin nehmen) aus der Huta abgeholt habe. Da saß sie ganz allein und zitternd in die allerhinterste Zaunecke gedrückt (die zwei Ridgebacks waren leider auch wieder da) und sie kam mir nicht mal 2 schritte entgegen, saß da nur total verängstigt. Und da sie gestern 8 stunden dort war, saß sie vermutlich 8 Stunden genauso dort :((( wenn ich das vorher gewusst hätte, sie tat mir so leid. Und vor allem mähte die Betreuerin außen viele Meter weit weg rasen und hättes also nichtmal gehört, wenn die Hunde sonstwas machen würden...toll.

    Das nächste Erlebnis war, dass uns im Wald ein große Schäferhund entgegenkam, den wir eigentlich gut kannten und mit dem sie sich immer gut verstanden hat. Aber er bog um die Ecke und happy sah weg, krümmte sich zusammen, legte ihre vorderpfote über die Augen und lies sich Mega unterwürfig und mit eingekniffenem Schwanz vor ihn fallen, sobald er schnuppern kam. Der Besitzer fragte auch gleich ganz erschrocken, was denn mit Happy passiert sei und ich bin dann gleich weiter gegangen. Wir waren dann noch mit Happys besten Hundefreundinnen Gassi, selbst da hat sie nicht gleich gewedelt wie sonst, sondern ist erst mit der Zeit aufgetaut. Am Ende war mit denen aber wieder alles normal.

    Auch wenn die körperlichen Wunden nicht so schlimm waren, gibt mir happys verhalten seitdem Mega zu denken. Denn dass ausgerechnet sie, die sonst ganz Bulldoggentypisch ein echt dickes Fell, überhaupt nicht sensibel reagiert und durchaus auch schonmal eine Beißerei ohne irgendwelche Anzeichen von Eindruck überstanden hat, so eine mega Angst hat und sich sogar im Umgang mit Hunden, die sie wirklich gut kennt, weil wir fast täglich mit ihnen Gassi gehen, so ängstlich verhält anfangs... Ich kann mir nicht genau vorstellen was, aber ich habe das Gefühl, dass da noch mehr passiert sein muss, damit sie das so mitnimmt... Die Betreuerin meinte direkt nachdem es passiert war per Handy, dass sie nicht weiß wie es passiert ist, sodass ich das Gefühl hatte, dass sie zu dem Zeitpunkt wiedermal nicht aufgepasst hat. Am Nachmittag aber erzählte sie dann, dass sich die zwei Ridgebacks anfangs gezofft hätten und happy dann wie schlichten wollte und dann beide auf sie losgegangen sind... Sowas sähe Happy zwar ähnlich, aber warum hat die Frau dann nicht schon eher bei den beiden eingegriffen, wenn sie es beobachtet hat?!!

    Nun stellt sich für mich eindeutig die Frage, wie es weiter gehen soll und ich zerbreche mir den Kopf. Die Betreuerin meinte gestern wo happy so zitternd in der Ecke saß nur "Das legt sich schon wieder, aber ja nicht bemuttern" und sicher hat sie irgendwo vielleicht recht, aber trotzdem habe ich arge Bedenken, weil Happy ja in ihrer Angst da auch noch ganz allein gelassen wird, weil sie sich nichtmal durchgehend bei den Hunden aufhält, sodass ja jederzeit wieder was mit den beiden passieren könnte. Und man muss meiner Ansicht nach den verängstigten Hund auch nicht komplett Links liegen lassen. Klar soll man nicht bemutteln und behätscheln, aber man könnte ja ein wenig mit ihr spielen oder so, damit sie vielleicht etwas auftaut und wieder
    In Bewegung kommt. Oder seht ihr das anders?

    Heute hat sie zum Glück erstmal eine Freundin behalten, mit deren Hündin Happy jetzt wieder ganz normal spielt inzwischen und morgen bleibt sie die 6 Stunden allein daheim. Aber wie solls ab Montag weiter gehen? Eigentlich habe ich ja nicht wirklich eine Wahl und ich war immer sehr dankbar, dass unsere Betreuerin mir wirklich alles möglich gemacht hat. Ob ich Happy schon um6 früh abgeben musste, oder erst abends um9 holen konnte oder oder...

    Ich könnte höchstens nochmal suchen, ob ich doch noch jemand erfahrenen und zuverlässigen Privat finde. Oder irgendwie hab ich jetzt gehört, dass es noch eine Hundebetreuung im Ort gibt, von der ich aber noch garnichts weiter weis oder gehört habe.

    Sollte ich versuchen eine andere Betreuung zu finden, obwohl sie sich in der bisherigen immer offensichtlich sehr wohl gefühlt hat bis zu diesem Vorfall?

    Oder sie wirklich einfach wie gewohnt dorthin schaffen und darauf hoffen, dass sie ihre Angst überwindet? Aber was wenn nicht? oder wenn nochmal was passiert mit den Ridgebacks? Dann leidet sie ja nur sinnlos.

    Oder mal erkundigen und sie erstmal nur hinbringen, wenn die Ridgebacks mal nicht dort sind und schauen ob's da besser wird? Aber die zwei sind oft da, dann muss sie sich in der Zwischenzeit eh schon an irgendwas anderes gewöhnen.

    Oder doch schon jetzt einen geeigneten zweithund suchen? Das war eh schon länger geplant, aber eigentlich aus finanziellen gründen auf nach der Ausbildung verschoben worden. Wobei mich die Hundebetreuung ja auch mindestens 1-200 € monatlich kostet. Mal angenommen, wir würden tatsächlich (diesmal auf jeden fall nach deutlich intensiverem kennenlernen und auswählen!) einen idealen Zweithund finden...dann wären die zwei zwar trotzdem ihre im Schnitt täglichen 7 Stunden allein, aber halt trotzdem miteinander und sie könnten daheim bleiben. Ich habe inzwischen einen Partner an meiner Seite, der täglich nachmittags von Arbeit kommt und sich auch um den Hund kümmert und eigentlich soweiso auch wieder einen möchte...

    Das ist so doof..wenn ich nicht grad Schule hätte würde ich einfach Urlaub nehmen und mit Happy zusammen ein paar Tage in der Huta verbringen. Da würde sie vielleicht durch meine bloße Anwesenheit schon sicherer und außerdem hätte ich sie immer 100% im Auge, falls nochmal was passieren sollte. aber das ist leider wirklich nicht möglich...

    Ich selbst gebe mir natürlich in erster Linie Mühe, sie wieder ganz ganz viele Hundekontakte zu ermöglichen, was. bei uns durch die täglichen Gassirunden mit vielen anderen Hunden nicht schwer ist. In unserer heutigen Runde dann sind auch Ridgebacks (aber in diesem Fall sehr sehr liebe) und noch mehr so große Hunde dabei. Da bin ich
    sehr gespannt, wie sich happy ihnen gegenüber verhält...

    Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen, denn ich überlege ununterbrochen hin und her und komme zu keinem schluss :( Ich will ja das Beste für Happy und auf keinen Fall, dass ihr gutes Sozialverhalten gegen Hunde auch noch versaut wird.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Ich würde an deiner Stelle auch auf jeden Fall zum Tierarzt gehen.

    Meine Hündin hat's auch dauernd mit den Analdrüsen, obwohl es seit ich Barfe schon deutlich besser geworden ist. Happy leckt sich dann auch kaum, aber wenn dann riecht man diesen merkwürdigen Geruch (Son bisschen Blut/eisenmäßig finde ich. Sie rutscht auch nicht auf dem boden und hat außer dem Geruch keine anderen Anzeichen.

    Warte nicht zu lange mit dem Tierarzt, den Fehler habe ich leider letzte Woche gemacht, hab es vor dem Urlaub nicht mehr zum TA geschafft. Und jetzt ist ihr gestern ein Analbeutel gerissen, es musste ausgespült und jetzt jeden Tag Antibiotika gespritzt werden und das alles tat ihr ganz ganz fürchterlich weh :(( Ich werde damit nie wieder lange warten, wenn sie anfängt zu stinkern geht's sofort ab zum Arzt.

    Wenns das ist dann wirds auch meist nicht teuer, einfaches Analdrenausdrücken kostet bei uns immer 6€, daran sollte man nicht sparen.

    Liebe Grüße,
    Lily und die arme Happy

    Ich bin auch bei der Agila und habe den kompletten Gesundheitspass und kann's bis jetzt wärmstens empfehlen. Immer wurde anstandslos und schnell das Geld überwiesen.

    Aber direkt abrechnen macht bei uns in der Gegend kein einziger Tierarzt, nicht mal die Tierklinik. Aber für sowas gibt's im notfall Dispo und Co.

    Liebe Grüße,
    Lily und die dauernd irgendwie verletzte Happy

    Solange der Hund gesund ist und keine Probleme hat, soll jeder bei dem futter bleiben was er füttert. Trotzdem finde ich es schade, dass viele "Ottonormalhundehalter" sehr schlecht über futter und Ernährung des Hundes Bescheid wissen. Oft erschrecken sie dann ziemlich, wenn der Hund dann krank ist, sie sich mal etwas damit befassen und dann mal mitbekommen, was im billigaldifutter nunmal alles für ein Müll drin ist. Zumindest habe ich das schon öfter im privaten bekanntenkreis erlebt.

    Ich selbst habe meine Hündin im alter von 9 Monaten mit einer völlig zerstörten Magen-Darm-Flora bekommen ud dann fast 3 Monate mit verschiedenen Fertigfuttern rumprobiert, bei dem sie konstant ohne Unterbrechung Durchfall und damit verbunden auch dauernd Würmer etc. hatte. Durch Zufall barfte eine Freundin, die gab mir für 3 Tage Fleisch mit, weil ich eigentlich sehr skeptisch war. Nach 2 Tagen war die Kacke fest und von Fleisch, Gemüse etc. verträgt meine Kleine heute alles. Aber gebe ich ihr einen Napf Trockenfutter, reagiert sie auch jetzt noch sofort mit Durchfall.

    Für sie ist die frischfütterung offensichtlich der beste bzw einzige weg und mein nächster Hund wird irgendwann auch erstmal so ernährt werden. Sollte er das barfen nicht vertragen, würde ich aber auch dann wieder nach anderen wegen für diesen Hund suchen. Jedem Hund das, was er braucht, aber nie das allerbilligste sondern nur ausgewähltes, weil sich das beim Hundefutter wirklich im Inhalt widerspiegelt.

    Mein persönliches Fazit: Barfen kann nicht schaden, wenn man es informiert und tierärztlich überwacht praktiziert. Bei Fertigfutter immer genau auf den Inhalt achten und nicht vorrangig auf den Preis schauen.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy