Beiträge von gruni1984

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    Ich denke mal, es geht darum, dass der Sport als solcher witzlos ist, wenn man ständig das Tempo drosselt, wenn man jemand überholt.

    Es ist vielmehr so, dass man nach längerer Zeit mit Tempo 35 und mehr ein Vorbeifahren mit 25 km/h schon als langsam empfindet, während ein Fußgänger dieses Tempo anders bewertet.

    Bei Kindern, älteren Menschen, Behinderten und Leuten die unsicher Rad- oder Inliner-fahren kommt man nicht ums abbremsen herum. Bei erwachsenen Fußgängern oder Radfahrern sollte ein ankündigen des Überholrens aber reichen. Dort sollte man sich darauf verlassen können, das ausreichend Seitenabstand genug Rücksicht ist, auch ohne auf 10 km/h runter zu bremsen.

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    Die Lösung ist einfach: klatscht man an jeden Gehweg doch so ein schickes Schild: blauer Grund, weißer Radfahrer, Querbalken, Fußgänger und schwups hat man einen Rad- / Gehweg.

    So angesäuert wie ich auch bin: wie bringe ich die Gemeinde dazu z.B. in Parks das Fußgänger/Radfahrer-gemeinsam-Schild in ein Fußgänger/Radfahrer frei (= Schrittgeschwindigkeit )-sschild zu ändern???? :hilfe:

    Du bist kurz davor den eigentlichen Grund für die Probleme zwischen Radfahrern und Fußgängern zu erkennen. Es ist nur weniger das Geld, als mehr der zur Verfügung stehende Platz. Und da ist der PKW Verkehr (fahrend und ruhend) den Städten leider wichtiger, als Fußgänger oder Radfahrer.

    Das Zeichen 240 (gemeinsamer Rad und Fußweg) ordnet nämlich die Pflicht an für Radfahrer auf dem Weg zu fahren. Die Kombination Fußgänger/Radfahrer frei tut dies nicht. Von daher sind sportliche Radfahrer sicher die ersten, die froh wären wenn diese schwachsinnigen Mischwege endlich verschwinden.

    Wie kommst du da drauf, Radfahren müssten auf Fußgänger/Radfahrer frei Wegen Schritttempo fahren ? Das war mal, seit der Novelle der STVO ist es nur noch eine den Fußgängern angepasste Geschwindigkeit. Was das genau bedeuten soll ist aber nirgendwo zu finden. Fakt ist aber die Reglung mit der Schrittgeschwindigkeit wurde durch diese ersetzt.

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    Ehrlich gesagt wundert mich diese Abneigung gegen das Klingeln. Schließlich dient es zum Schutz des Radfahrers selbst!

    Dann fahr mal ein Rennrad. Da wirst du schnell merken, dass es völlig sinnlos ist zu klingeln. Die hohen Töne einer Klingel reichen einfach nicht weit genug um sich rechtzeitig an zu kündigen.Besonders ältere Menschen bekommen es einfach nicht mit. Da hilft nur rufen.

    Und gerade bei anderen Radfahren gewöhnt man sich das klingeln schnell ab. Viele müssen unbedingt gucken wer sie da gleich überholt, obwohl sie nicht in der Lage sind sich um zu sehen und sicher geradeaus zu fahren. Und wenn auf Klingeln die Reaktion ist, dass Leute anfangen quer über den ganzen Weg zu fahren oder es zu überhören, lässt man es irgendwann sein.

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    Hallo!

    Der Lütte klingelte hinter uns erstmal tüchtig :D worauf die Mutter ihn ermahnte, das zu lassen, es sei doch wohl genug Platz.

    Das ist auch kein Wunder. wird man als Radfahrer doch des öfteren als Drängler beschimpft, wenn man es wagt sich mit der Klingel an zu kündigen.