Beiträge von Nahpets7019

    Auch wenn ich glaube, mich für unsere Vorgehensweise nicht rechtfertigen zu müssen, will ich doch noch mal einiges klarstellen.
    1. Wir wollten sehr schnell wieder einen Welpen, weil, wie schon erwähnt, die Trauer über den Verlust unseres vorherigen Hundes groß war. Mag sein, dass „Welpen besorgt“ in diesem Zusammenhang etwas geschäftsmässig klingt.
    2. Wir haben uns ganz bewusst wieder für einen Mischling entschieden, in diesem Fall für einen Labbi/Rotti-Mix, weil wir eben auf der Labbiseite gerne das verspielte, wasserverückte (jetzt schon zu erkennen), anhängliche Wesen wollen und auf der anderen Seite, die Ausgeglichenheit, und manchmal auch Dickköpfigkeit, sowie den Schutzinstinkt des Rottis
    3. Meines Wissens gelten Züchter, die sich nun mal auf bestimmte Mischlinge spezialisiert haben, unverständlicherweise von vornherein als unseriös.
    4. Inzwischen haben wir auch Kontakt zu Besitzern älterer Hunde aus dieser Zucht, weil nämlich der Züchter akribisch darüber Buch führt, wohin seine Hunde gegangen (auch wir hätten unseren Welpen nicht ohne korrekten Identitätsnachweis bekommen.) und haben durchaus positive Auskünfte bekommen.
    Und letztens; ging es mir mit diesen Zeilen einfach auch mal darum, eine Lanze für diejenigen Hundeliebhaber zu brechen, die eben ganz bewusst keinen Rassehund aus einer den jeweiligen Verbandsregeln entsprechenden Zuchtlinie wollen, sondern vor allem einen lieben, treuen und natürlich möglichst gesunden Kameraden, sei es nun ein Sockenterrier, Klappschnauzer, oder sonst irgendeine Promenadenmischung.
    So, das soll‘s dann aber zu diesem Thema auch gewesen sein.
    Liebe Grüße
    Nahpets

    Jule+Hektor

    also zunächst zu unserem eingeschläferten Labbi-SH-Rüden. Es kann tatsächlich sein, dass wir uns bei Ihm hinsichtlich der Herkunft etwas naiv angestellt haben, ohne jetzt auf die genauen Umstände eingehen zu wollen.

    Wir haben uns trotz der kurzen Zeit für die Anschaffung des neuen Welpen aber diesmal besser angestellt.

    Wieder Labbi-Mix deshalb, weil meine Frau vor allem auf die Charaktereigenschaften des Labbi steht, und die Optik spielt bei Frauen ja auch immer eine gewisse Rolle :D .

    Wir haben diesmal den Anbieter genau unter die Lupe genommen. Macht einen ausgesprochen seriösen Eindruck. Großer Bauernhof, artgerechte Haltung, Tierliebe ist deutlich zu spüren und vor allem: Die Eltern, Vater Rottie, Mutter blonde Labbi-Dame sind beide innerhalb ihrer Rasse zur Zucht zugelassen und papiermäßig belegt, HD-frei, was allerdings bekanntermaßen auch keine Garantie ist.

    L. G. Nahpets

    Vielen Dank für das Feedback. Ich neige eigentlich auch eher dazu, dem kleinen Stinker eine unnötige Narkose zu ersparen und die Dinger da zu lassen wo sie sind. Allerdings werde ich auch noch die Meinung unseres dänischen TA's einholen.

    Hallo zusammen,

    nachdem wir leider letzten Freitag unseren erst 5,5 Monate alten Labbi-SH-Rüden wegen schwerster beidseitiger HD einschläfern lassen mussten, haben wir uns sofort einen neuen Welpen besorgt, um die Trauer zu bekämpfen. Es handelt sich um einen 8-Wochen-Welpen (Labbi/Rotti-Mix) namens Vito.

    Obschon wir aus früherer Zeit durchaus erfahren im Umgang mit Hunden sind, ist Vito der erste, der an den Hinterläufen die sog. Wolfskralle hat. Wahrscheinlich ist dieses Thema hier schon zur Genüge behandelt worden. Trotzdem die Frage an Euch; soll man die Wolfskralle besser entfernen lassen, wegen der Verletzungsgefahr, oder besser nicht? Wenn ja, wann wäre der beste Zeitpunkt dafür. Hinweis an dieser Stelle: unser TA sitzt in Dänemark, und wir haben allergrösstes Vertrauen zu ihm.

    Viele Grüße
    Nahpets7019