Beiträge von Shepherd

    Nein, den Kot haben wir noch nicht untersucht.

    Hier aber die Bauchspeicheldrüsenwerte vom Blutbild:
    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ana2ob9f63tn8y.jpg

    Hmm ich weiß nicht, ob die SD ihre Arbeit so prima macht. Andernfalls hätte der Bioresonanztest wohl nicht angeschlagen bzw. wie kann man sich denn sonst erklären, dass der Wert auf einmal von 1,3 auf 2 gestiegen ist. Was mich aber noch mehr beschäftigt - soll ich weiterhin diese Tropfen geben? Wenn ich es lasse, geht der Wert vielleicht wieder tiefer.

    Ach, ich kenn mich wieder mal gar nicht aus. :(

    Es geht übrigens nicht um Leishmaniose sondern um Anaplasmose. Labor ist Idexx.

    Hund: DSH Hündin, 4 1/2 Jahre, kastriert
    Hat dieses schlappe seit Monaten, wenn nicht Jahren

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe mich schon an die Experten im Leishmanioseforum gewandt, aber leider braucht das immer ein wenig bis die antworten.

    Mein Hund ist mit Anaplasmose in Kontakt gekommen, ob er nun tatsächlich erkrankt ist und Doxy braucht, steht offen.

    Er hatte jedenfalls im Mai einen Titer von 1:400 und jetzt, bei der Blutuntersuchung vorige Woche, 1:3200. :(
    Aber ich habe ja gelernt, dass nur der Antikörperwert auch nichts sagt.

    Ich als Laie finde ihre restlichen Blutwerte gar nicht schlecht, die geringfügigen Ausreißer hatte sie bis jetzt bei jedem Blutbild (Hämoglobin, Hämatokrit, MCH, MCHC). Leicht erhöht sind außerdem die Alpha 1 Globuline.
    Niedrig ist allerdings das c reaktive Protein. Und was mir auch aufgefallen ist im Vergleich zum Blutbild vom April: Die Lymphozyten und Monozytenzahl hat ein wenig abgenommen, ist aber nach wie vor im grünen Bereich. Keine Ahnung, ob das besorgniserregend ist.

    Und nun weiß ich nicht so recht, was ich denn machen soll. Dem Hund geht es nicht so super, aber ich glaube, das liegt an der Schilddrüse.
    Denn ihren depressiven, antriebslosen, Ich-mag-mich-nicht-viel-bewegen-Zustand hat sie seit Monaten, oder eher Jahren, ohne dass es signifikant schlechter bzw. besser wurde. Wann immer ich Fieber gemessen habe, hatte sie eine normale Temperatur, außerdem hat sie immer Hunger. Gelenksschmerzen könnte sie haben, humpeln tut sie allerdings nicht und vor allem hat sie eine schlechte Hüfte mit Arthrose, weswegen wir aktuell bei der Physiotherapie sind. Sie scheint aber insgesamt damit keine Probleme zu haben. Ihr Gangbild hat sich seit der Physio sehr gebessert, aber lieber bewegen tut sie sich halt eben nicht.
    Ich denke wie gesagt eher an ein Schilddrüsenproblem, da sie auch noch massive Probleme mit dem Fell/Haut hat.

    Aber sie könnte ja (zusätzlich?) Anaplasmose haben.
    Ich habe gestern nur kurz mit der Tierärztin gesprochen, sie weiß glaube ich auch nicht so recht, was tun, denn die anderen Werte deuten irgendwie nicht so recht auf einen aktuen Schub hin.
    Einfach mal so will ich dem Hund aber keine einmonatige Antibiotikagabe aufs Auge drücken!

    Ich weiß nun eigentlich gar nicht, was ich fragen will...vielleicht einfach ein paar Sichtweisen und Erfahrungen bekommen? Hatte jemand schon einen Hund mit einem so hohen Titer, der nicht erkrankt ist/behandelt wurde?


    Daneben habe ich wie gesagt den Verdacht, dass der Hund ein Schilddrüsenproblem hat.

    Die Symptome: Wuffi ist depressiv, antriebslos, mag sich nicht viel bewegen, beim Spazierengehen schleicht sie phasenweise hinter mir her (manchmal ist es ganz arg, manchmal trabt sie irgendwann aber doch vor). Ich würde sie beschreiben als "läuft insgesamt im Sparmodus", macht alles langsam. Das einzige, wo sie lebendig wird, ist, wenn es ums Fressen geht. Hunger hat sie ohne Ende und würde ich nicht auf ihr Gewicht achten, wäre sie schon eine Kugel.
    Weiters hat sie schlechtes Fell. Als ich sie mit zwei Jahren bekam hatte sie dichtes, langes Fell, das glänzte, obwohl sie vom Vorbesitzer nicht wirklich hochwertig gefüttert wurde.
    Nun ist es glanzlos (trotz Barf, Öle, Kräuter und was weiß ich), sie hat immer wieder Schuppen, trockenes Fell, ist in den Achseln total nackt und die Schenkelinnenseiten haben auch wenig Fell. Außerdem haart sie ohne Ende. Kaum ist die Unterwolle nach einem Fellwechsel wieder etwas nachgewachsen, fällt sie wieder aus. Sie kratzt sich dann auch furchtbar.
    Außerdem wurde sie mit 2,5-3 Jahren schon mehr und mehr grau, hat Liegeschwielen.
    Ich würde auch sagen, dass ihr relativ schnell kalt ist.
    Vor ihrer Kastration hatte sie dauernd Probleme mit Scheinträchtigkeiten. Sie produzierte da sehr viel Milch. Und sie hat immer (also alle paar Wochen) mal Durchfall.
    Diese Symptome ließen mich an ein Schilddrüsenproblem denken. Habe im April 15' die Werte bestimmen lassen. Damals lagen sie bei

    T4 1.3 (1.0 - 4.0 )
    ft4 0.9 (0.6 - 3.7)
    TSH 0.06 (<0,5)
    Cholesterin passt

    Nachdem mir vier TÄ gesagt haben, das passt alles, habe ich das Ganze irgendwie wieder verworfen. Ich hatte aber mit Dr. Wergowski gesprochen, sie konnte eine SDU weder ausschließen noch nicht ausschließen und riet mir nach einem Herzultraschall zu einer Subsitution, weil man damit ja im Prinzip nichts falsch machen könne.
    So, ich war dann vor 5 Wochen bei einem Tierarzt, der mit Bioresonanz arbeitet. Nach zwei Minuten hatte er festgestellt, dass der Hund eine SDU hat - ich bekam aber kein Forthyron, sondern homöopathische Tropfen (und Aminosäuren und eine Jodspritze).
    Nun sind wie gesagt 5 Wochen um und ich merke keinerlei Veränderung - Hund ist nach wie vor massiv müde und hat nicht wirklich viel Lust auf irgendwas außer Fressen.
    Also hatte ich nun den festen Vorsatz, es endlich doch mit Forthyron zu probieren und habe sicherheitshalber noch mal ein Blutbild machen lassen. Ich dachte, der T4 Wert ist sicher gleich geblieben oder sogar gesunken. Aber es ist alles anders, der T4 Wert ist auf wundersame Weise (waren das etwa doch die Tropfen???) auf 2 gestiegen.

    T4 2 (1.0 - 4.0 )
    ft4 1.7 (0.6 - 3.7)
    TSH 0.07 (<0,5)

    Das ist nun auch irgendwie seltsam. Ich wollte wie gesagt eigentlich diese Woche Forthyron holen und es mit der Substitution nach Anleitung von Frau Dr. Wergowski versuchen.
    Ich denke, der T4 Wert ist einfach noch immer zu gering.
    Habt ihr Ideen? :flucht:

    Aber noch günstiger als Rinti und einigermaßen was Ordentliches drin, find ich schon eher unrealistisch. Rinti ist doch preislich eher im unteren Segment und liegt ähnlich wie Rocco oder Lukullus.

    Wie hier einige schon geschrieben haben denke ich nicht, dass du DAS Futter finden wirst. Rinti und Rocco sind eh schon am untersten Preislimit vom halbwegs vernünftigen Futter (wobei ich es nicht füttern würde). Billiger sind dann wohl nur noch Discounter Futter und andere Marken, wo ich aber nicht wissen will, was da alles drin ist.
    Hochwertiges Nassfutter kostet eben leider.
    Ich kann vollkommen verstehen, dass dir das bei zwei Rottis zu teuer ist. Ich jammere ja schon bei meiner Schäferdame, wo ich für 1 Dose Natura Vetal (mit dem hab ich ein gutes Gefühl) etwas mehr als 4 Euro zahle.
    Daher kriegt sie das auch nur mehr im Notfall und sonst füttere ich frisch.

    Wie so oft wird man einen Kompromiss machen müssen - entweder mehr Geld ausgeben, weniger Hochwertiges füttern oder auf Nassfutter verzichten.
    Bei so großen Hunden würde ich das ehrlich gesagt auch nicht machen. Lieber ein hochwertiges Trockenfutter füttern bzw. frisch füttern.
    Auch ich habe das Platz-Problem mit meinem Zwei-Laden-Gefrierfach. Hier bei uns gibt es aber schon einige Fleischer, die Fleisch für Tiere anbieten. Ich glaube bei einem kostet zB. 1 kg Rindermix (mit Pansen, Kopffleisch, Herz und Co) keine 2 Euro. Damit kann man ja auch gut den Speiseplan aufpeppen.

    Zu dem Thema hatte ich auch grad eine Unterhaltung:
    Mir hat gerade jemand erzählt, dass er von seinem Welpen mit 11 Wochen blutig gebissen wurde. Ein Anruf beim Züchter brachte hervor, dass besagter Welpe mit 6 Wochen seine Mutter heftig attackiert hatte.
    Heute ist dieser Hund (Hovi) ein sehr ernsthafter Hund.

    Komisch, daß man diese komischen Magenschutzmittel nicht aus den TÄen raus kriegt! Es ist mittlerweile erwiesen, daß die wohl mehr schaden als nutzen. Sie binden Magensäure. Das ist aber der erste Schritt, um Nahrung aufzuschlüsseln.

    Ich kenn mich damit nicht so aus, aber meine TÄ meinte aber mal, dass Magenschoner das ph-Niveau im Magen verändern und dadurch Bakterien und Co leichteres Spiel hätten.
    Inwieweit das mit der Bauchspeicheldrüse zusammenhängt kann ich nicht sagen.

    Ich hab seit gestern eine weitere Rasse für meine persönliche "Will-ich-nicht-haben-Liste": den Islandhund.
    Habe gestern das erste Islandhund Exemplar meines Lebens live erlebt, beim Baden am See.
    Mag sein, dass es ein Einzelfall war (aber was ich so bei Google gefunden habe, scheint's wohl die Mehrheit zu sein), aber der Hund hat doch sehr einen Hang zum Bellen gehabt. Sobald sich irgendwo was tat, hat er schon gebellt. Egal ob Frauchen ins Wasser ging, in 150 Meter Entfernung ein Hund ins Wasser sprang oder am Weg jemand vorbei ging. Boah, das wäre nichts für mich.

    Ich checks aber nicht.

    Heißt das, dass dann 2,9 % von jeder beliebigen Menge Glukosamin ist?

    Ich war beim Apotheker meines Vertrauens und habe den mal gefragt, er meinte, dass die fertig verarbeiteten Sachen besser seien als die einzelnen Pulver (nein, ich habe nicht dort die Superflex gekauft, sondern wollte nur eine Information).