Beiträge von micheline7

    Nur dass er 7 Jahre mit unserem "Beschäftigungsprogramm" zufrieden war. Er liebt es mit uns zu spielen, herumzutollen, auch mal Ziegen zu hüten und meine Kinder turnen auch immer mit ihm rum.


    Der Stacheldraht ist übrigens längst ab, hab ja gesagt, dass ich das auch nicht gut finde.

    Zitat

    Warum muss der eigentlich immerzu unbeaufsichtig im Garten laufen? Das habe ich noch nicht so richtig verstanden... :???:


    Das verstehe ich auch nicht, das habe ich nämlich nie behauptet :D .
    Ich sagte, dass er die meiste Zeit eben nicht allein ist, sondern mit Herrchen oder einem anderen Familienmitglied oder mit uns allen zusammen ist. Aber 24 Stunden kann man nunmal nicht bei ihm sein. Und die meist kurze Zeit, wo er wirklich mal alleine ist, nutzt er eben im Moment zum ausreißen.
    Wahrscheinlich ist es ja ein Spiel für ihn, wie "Räuber und Gendarm" :lol:
    Im Moment beobachtet er gerade amüsiert sein Herrchen, das versucht den Zaun oben zu "schrägen". Er überlegt bestimmt schon wieder eine neue Taktik. :D

    Zitat

    Ihr habt Stacheldraht an den Zaun gemacht!? Oh mein Gott...


    Hier im Dorf ist Stacheldraht leider häufig zu finden. Wir sind sonst echt die Letzten, die sowas verwenden würden, aber wir wussten uns nicht mehr anders zu helfen.
    Wie hoch sollen Wir den Zaun bauen? Michel klettert wie ein Äffchen, ohne Schwung ohne Anlauf.
    Davon mal abgesehen kommt der Stacheldraht eh wieder weg, weil er unseren "Ausbrecher" überhaupt nicht stört.



    Zu "Hund ins Haus" hatte ich mich schon geäußert. Michel mag nicht ins Haus. Er fühlt sich da nicht wohl. Ist ihm alles zu eng. Wir hätten überhaupt kein Problem damit.


    Das der komplett verschlossene Zwinger keine Lösung ist, ist klar. Aber wenn mal keiner da ist, müssen wir ihn nunmal schützen .


    Michel ist ja kaum allein. Er ist meist mit meinem Vater zusammen, der seine engste Bezugsperson ist. Aber auch meine Kinder und ich beschäftigen sich oft mit ihm.


    Schelby: Nein, es gibt keinen Fremden, der ihn füttert oder sich mit ihm beschäftigt.

    "Also ich finds ja schon ein bisschen happig, daß ihr dem Hund ermöglicht, allein in der Gegend herum zu laufen.
    Hoffentlich seit ihr in einer Haftpflichtversicherung, wenn er mal in ein Auto läuft."


    Wer hat denn soetwas behauptet?Ich glaube, hier wurde etwas missverstanden. :???:
    Der Hund lebt auf einem komplett eingezäunten und geschlossenem Grundstück. Maschendraht drumherum und neuerdings mit Stacheldraht aufgerüstet. Er hangelt sich plötzlich aus dem Stand über den hohen Zaun, was er 7 Jahre nicht gemacht hat.
    Seitdem er abhaut, muss er, solang keiner mit ihm draußen sein kann, in seinen Zwinger (den er sonst nur zum Schlafen nutzte). Aber selbst dort schaffte er es auszubrechen, obwohl wir alles sicherer und höher gebaut haben. Mein Vater wird den Zwinger nun auch oben mit Maschendraht zubauen müssen. Das war in den letzten Jahren eben nicht nötig und es ist ja für einen großen Hund auch keine Lösung, ihn im Zwinger lassen zu müssen. Aber es kann nunmal nicht immer jemand dabei sein. Deshalb suche ich ja nach Erfahrungen anderer Hundebesitzer.

    Guten Morgen und danke für die Antworten.
    Wenn wir zusammen bei meinen Eltern essen, ist er im Garten draußen. Für die Zeit ist er dann allein. Ansonsten ist mein Vater ein totaler "Draußenmensch" und hält sich so ziemlich den ganzen Tag bei ihm auf und beschäftigt sich viel mit ihm, geht mit ihm auch spazieren usw., das kennt Michel nicht anders.
    Fürs Haus ist Michel etwas zu groß geraten. Er fühlt sich drinnen auch nicht wohl, ist eigentlich lieber draußen. :???:
    Wenn er abhaut, spaziert er durch die Nachbarschaft und er schreckt die Nachbarinnen :D .Er ist eben ziemlich groß und schwarz, aber total gutmütig.
    Wir bekommen dann immer Besuch von irgendeinem Nachbarn, der ihn zurückbringt oder nen Anruf, dass er mal wieder unterwegs ist. Michel kommt dann auch sofort, wenn man ihn ruft und freut sich wahnsinnig, wenn er uns sieht.
    Ich glaube auch, dass er überfordert ist mit der neuen Lebenssituation, weiß mir aber irgendwie nicht zu helfen. Unausgelastet ist er definitiv nicht. Wir nehmen ihn auch häufig mit zum neuen Haus um die Ecke. Ich glaub auch nicht, dass es ihm dort besser gefällt. Ich denke er merkt, dass seine Familie nun gesplittet ist und will vielleicht allen gerecht werden. Nur, von Januar bis Ostern war sein Verhalten ja "normal". Da wohnte ich ja auch schon um die Ecke.


    LG

    Hallo,
    wir haben einen 7 Jahre alten Bordercollie – Schäferhund – Mischling. Er war bisher ein total ausgeglichener Hund, der seine Familie abgöttisch liebt. Michel hat riesigen Auslauf und eigentlich auch sonst genug Beschäftigung.
    Seit Ostern gibt es plötzlich ein Problem: Michel haut ab. Unser Grundstück ist komplett eingezäunt, aber er findet immer einen Weg. Er macht auf einmal Klinken auf und schafft es auch ohne Probleme aus seinem 2,50m hohen Maschendrahtzwinger (den er sonst eigentlich nur zum Schlafen benutzt) zu türmen. Und das tut er ständig! :( :
    Erst dachten wir, er ist „liebeskrank“. Aber seit Ostern???
    Anderer Gedanke: Ich, die Tochter der Familie, bin im Januar mit meinen Kindern eine Straße weiter gezogen. Michel lebt nun nur noch bei Herrchen und Frauchen, sieht mich aber jeden Tag. Ich dachte, vielleicht will er ja zu uns ins neue Haus. Aber er reißt ja sogar aus, wenn wir alle gerade bei meinen Eltern essen. Kurz: Herrchen und Frauchen wissen sich keinen Rat mehr. :???:


    LG und Dankeschön fürs Lesen