Mit dem Verklagen ist so eine Sache und laut ein paar Fällen im Internet anscheinend aussichtslos. Klar ist das ein anfänglicher Mangel der schon von Geburt an da war. Vor allem geht es uns nicht ums Geld, sondern wir wollen verhindern, dass da so fröhlich, höchstwahrscheinlich mit der kranken Mutter weiter gezüchtet wird.
Zu dem Kauf der Welpen:
Der Züchter hat uns versichert, dass die Welpen gesund sind, hat alles vorliegen gehabt. Die Hunde waren sehr gut gehalten, sind im Haus geboren und dort gehalten worden und in der Familie aufgewachsen. Draußen hatten sie einen extra großen Auslauf. Wir haben die anderen Zuchthündinnen gesehen, die auch nicht verbraucht aussahen, sondern sehr gesund und munter aussahen und alle hatten einen super Charakter. Alles war sauber, der Züchter hat sich richtig Zeit genommen und alles erklärt, was man so wissen sollte. Weiterhin wollte der Züchter auch Kontakt halten. So, wo soll man dann da zweifeln? Wir haben unsere Dackel auch immer von guten Züchtern gehabt und konnten keinen Unterschied feststellen. Alles andere kam dann danach. Der Züchter war nicht mehr so an einem Kontakt interessiert, einen Kontakt zu den Wurfgeschwistern hat er ebenfalls nicht hergestellt, sondern komisch reagiert. Er wollte sich zwar drum kümmern, aber letztendlich haben wir nie mehr was gehört. Tja, so ist das leider. Der Züchter wusste auch, dass wir zu Prüfungen etc. gehen wollten, aber über die Papiere hat er uns dann nicht aufgeklärt. Als wir hinterher nachgefragt haben, hieß es nur "ich züchte extra in diesem Verein, weil ich große schlanke Labradore züchten möchte und nicht diese kleinen fetten vom VDH".