Beiträge von pippilotta10

    Das kann ich nur unterstreichen.


    Ich bin nicht für die Erziehung fremder Hunde zuständig.

    Meine kommen an erster Stelle und so handele ich auch.

    Also ich blocke auch.

    Meine Hündin möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden und teilt das auch lautstark mit wenn ich sie lassen würde.

    Der Rüde ist mittlerweile in einem Alter, dass er auf Kontakt nicht mehr wirklich wert legt, ist aber nicht unfreundlich.

    Merke ich der andere Hund ist zwar freundlich, aber wird entweder nicht abgerufen oder lässt sich mangels Erziehung nicht abrufen, schicke ich schon mal meinen Rüden vor mit den Worten "bring den mal nach Hause".

    Meist können dann die Leute doch sehr schnell reagieren wenn da ein gestandener Mali-Mix zu ihrem Liebling geschickt wird mit diesen Worten:hust:

    Das er eigentlich ein total harmloses Schaf ist brauch ich ja nicht zu erzählen.....

    Heute kann ich auch mal etwas zu "das hat er ja noch nie gemacht" beitragen.

    Bin ja sonst mehr die stille Leserin.


    Fahre mit beiden Hunden zum Gassi. Hunde ausgeladen, beide an die 2 Meter Leine.

    Herr Hund hat im Auto schon die ganze Zeit gejodelt wie drngend er doch muss.

    Wir stiefeln los so ungefähr 15 Meter zur ersten Wiese, hockt sich Herr Hund hin.

    Beutel raus Häufvhen eingetütet. 2 Meter weiter findet auch Frau Hund das das eine perfekte

    Stelle für ein Häufchen ist. Also wieder Beutel raus und eintüten.

    Da in Beutel 2 noch Platz, Beutel 1 in Beutel 2, Ausschau halten nach dem Papierkorb, die Hunde links neben mir, will loslaufen beim zuknoten und merke das ich mit dem Fuß nicht auf den Boden komme sondern es sich nach Leine anfühlt, in dem Moment zieht Herr Hund mir die Leine weg , da rechts etwas mega interessantes ist und ich falle wirklich ungebremst auf meinen rechtes Knie und den linken Arm.

    Hundine guckt entsetzt und Herr Hund lässt sich nicht stören, war ja mega wichtig,,,:ugly::hust:

    Die Gassirunde fiel dann etwas kürzer aus.....:rotekarte:

    Also meistens lese ich ja nur still mit. Da ich aber auch einen Malimix habe der aus dem Tierschutz kommt und mit 1 1/2 Jahren zu mir kam, melde ich mich mal.
    Meiner ist ein Mix aus TWH und Mali. Äußerst sensibel, hibbelig und als wir ihn bekamen auch extrem unsicher. Wir haben dann unter Anleitung von wirklich guten Träinern gearbeitet.
    Er wurde ein wirklich toller Hund und wenn jetzt noch irgendwelche Situationen sind mit nachvornegehen dann meistens weil ich als HH nicht souverän war, heißt ich war abgelenkt oder selber unsicher.
    Auch ich habe mit den blitzschnellen Reaktionen umgehen lernen müssen.
    Ich glaube das vieles was beim Mali als nervenschwach bezeichnet wird Fehler beim Führen dieser Hunde sind. Sie sind schon speziell.
    Er spiegelt in diesen Situationen eigentlich immer mich ab und nur durch meine wachsende Sicherheit wurde er gelassener.
    Er ist jetzt fast elf und seit dem er ungefähr so 5 - 6 ist ein extrem souveräner Rüde.
    Trotzdem werde ich mit ihm niemals in Menschenmengen oder Weihnachtsmärkte gehen. Das muss ich ihm und mir nicht antun auch wenn er es könnte und wir es geübt haben. Auch wenn er nur ein Mix ist, dafür sind diese Art Hunde einfach nicht gezüchtet.
    Ich wusste worauf ich mich einlasse, hatte schon Hundeerfahrung und trotzdem hat er mich so manches mal zum Verzweifeln gebracht.


    Wenn du schreibst das dein Malimix mit 8 immer noch nicht wirklich führiger ist und du ihn immer noch deckeln musst, stimmt mich das nachdenklich.
    Ich würde sagen les dir nochmsl die wie ich finde wirklich guten Beiträge durch und überleg dir gut ob es wirklich eine Mali werden soll. Denn eine wirklich nervenschwachen HUnd hab ich beim lesen nicht gesehen, ehr typische Malis in unterschiedlichen Ausprägungen.
    Tolle Hunde aber nicht für jedermann.

    Vielen Dank RedPaula du sprichst mir hier in Hamburg aus der Seele.
    Wie oft ich mich schon nach Meinung einiger Radfahrer hätte in Luft auflösen sollen, auf einem Fußweg, bepöbelt wurde weil ich nicht beiseite gegangen
    bin ........
    Einen gebrochenen Finger mit zwei OPs verdanke ich einem rücksichtslosen Radfahrer der ohne Licht fuhr und in mich und meinen Hund fast reingefahren ist.
    Aber auch als Autofahrerin hier in Hamburg ärgere ich mich täglich. In Hamburg zu fahren ist ja schon ein Abenteuer an sich die vieln rücksichtslosen Radfahrer machen es nicht einfacher.
    Also nochmal Danke, die Beiträge hätten von mir sein können.

    Sei mir icht böse wenn ich dir das so direkt sage.


    Ich bin eigentlich nur ein stiller Mitleser im Forum, rein aus Zeitvertreib und Hundeinteresse, aber wenn ich sowas lese bekomme ich Tränen in den Augen und mir tun die Hunde leid die sich nicht wehren können.
    Da du ja wahrscheinlich den Namen und die Adresse der "Vermittlerin" hast , setz dich bitte umgehend mit dem Tierschutz in Verbindung und geh gegen die Frau vor.
    Die Hund können sich nicht wehren und sind die leidtragenden.


    Einen passenden Hund werdet ihr bestimmt bei einer seriösen Tierschutzorga finden.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es schon einen Unterschied macht, ob man ein Seminar oder die Hundeschule besucht.

    Ich kann ja nur von meinen Erlebnissen im Seminar berichten. Wie es in der Hundeschule zu geht weiß ich nicht.
    Es ist auch schon eine Weile her, die Seminare waren 2010 und 2011.
    Wir haben unseren Rüden aus dem Tierheim übernommen wo er vom 4. Monat bis 1 1/2 Jahren saß und vollkommen unterfordert und unerzogen war.
    Er hat einen enormen Arbeitswillen (da kommt der Mali durch) und war damals nur unerzogen und unausgelastet.
    Bei ihr hatte ich zum ersten Mal das Gefühl das weiß was in solchen Hunden vor sich geht und hat mir sehr geholfen ihn besser zu verstehen und zu händeln.
    Aber so Methoden wie bei CM kamen damals niemals zum Einsatz.
    Hätte ich auch niemals mit meinem Gewissen vereinbaren können.
    Wir haben damals auch viel Theorie gemacht und ich habe viel über Hunde gelernt. Was ich dann für mich noch weiter vertieft habe und meinen Weg gefunden habe.
    Wir hatten zwar schon früher Hunde, aber noch niemals einen solchen Hund der im Zweifel nach vorne geht.
    Nach Zertifikaten habe ich damals nicht gefragt, da zwischen uns die Chemie stimmte und ich noch recht blauäugig war.
    Wie gesagt das sind nur Erfahrungen vom Seminar.
    Ich weiß nicht wie sie heute drauf ist und wie sie in der Hundeschule ist.


    Und vermarkten denke ich will jeder seine Methode, ich denke da nur an Rütter, Nijboer usw.


    Ich glaube es gibt nicht die ultimative Erziehungsmethode. Sondern man mus sehen was für einen selbst wichtig ist und mit welcher Art Hund ich es zu tun habe.


    Mit meiner Hündin ein Podenco/Samojedenmix wäre ich auch bei ihr kläglich gescheitert.
    Die versteht an manchen Tagen nämlich nur spanisch. Mir haben schon mehrere Trainer gesagt sei froh das ihr eine gute Bindung habt und sie sich an dem Großen orientiert.....
    Deswegen versuche ich mit ihr gar nicht das was der Große mir von selbst anbietet.

    Deswegen habe geantwortet


    Bei uns hatte sie übrigen nur ich glaube 5 oder sechs Hunde dabei.


    Sie hat soweit ich mich erinnern kann viele gute Freunde die sie wohl unterstützen.
    Bei einem Seminar war eine Freundin dabei, eine Tierärztin die uns auch viele Fragen beantwortet hat.


    Ich glaube man muss sie erleben und kennenlernen. Und dann für sich entscheiden was man von ihr hält.
    Ihre Hunde habe ich als gut erzogen und sozial erlebt. Da war keiner dabei der irgendwie eingeschüchtert oder unterwürfig war. Sie waren auch uns Seminarteilnehmern gegenüber offen und kontaktfreudig.


    Ja in Deutschland ist man immer noch ein Exot wenn man mehr als 2 Hunde hat, deswegen kann ich eure Gedanken verstehen.