Beiträge von nerea

    vielen Dank schon mal für die Antworten, werde mal nachdenken und sehen, ob es hier einen Hundetrainer gibt :-)

    Grundsätzlich bin ich auch der Ansicht, dass es am wichtigsten ist, eine gut Beziehung zu seinem Hund aufzubauen, und insgesamt hab ich das glaub ich auch ganz gut hinbekommen ;)

    Trotzdem werde ich mich mal umhören, wo ich eventuell noch Hilfe bekommen kann, ist schließlich mein erster Hund und da bin ich schon manchmal unsicher.

    Für weitere Tipps wäre ich jedenfalls dankbar,
    liebe Grüße!!!

    Hallo erstmal an alle,
    seit meinem letzten Beitrag ist ziemlich viel zeit vergangen.

    Meine Susi (Mischung deutscher Kurzhaar-Dalmatiner mit 16kg) ist mittlerweile zwei Jahre alt, kastriert und (jetzt kommts) eigentlich ein sehr gehorsamer, ausgeglichener und fröhlicher Hund, der mit allen Menschen und den meisten Hunden gut klar kommt.

    Seit sie wenige Monate alt ist, gehen wir mindestens einmal täglich für eineinhalb std. in einen Park, wo sie sich richtig austoben kann. Da sie dort seit kleinauf gewöhnt ist, mit großen Hunden, darunter einer Rottweilerin, zu spielen, ist sie zum einen in äußerst guter Kondition, zum anderen auch ziemlich heftig/grob beim Spielen, was aber soweit kein Problem ist, da die anderen Hunde ebefalls so spielen und sich natürlich nicht dabei verletzen.

    Was ich jedoch festgestellt habe (und was mich sehr beunruhigt) ist, dass mein Hund in letzter Zeit, bei Hündinen von Ihrer Größe oder größer, die grundsätzlich dominant sind, sobald die ein Zeichen von Dominanz zeigen z.b. knurren, angreifen bzw. Schnappen, eben nicht schön unterwürfig das Weite sucht, sondern schön dagegen hält.

    Gestern kam eine relativ neue American Stafford Hündin in den Park, die während längerer Zeit meine Susi fixierte, von ihrem Herrchen aber ermahnt wurde, als sie sie dann irgendwann anknurrte. Zunächst also kein Problem, meine spielte mit anderen Hunden recht friedlich... und dann waren die beiden aufeinmal ineinander verbissen... Ist nicht Schlimmes passiert glücklicherweise, wir haben die beiden getrennt, dann habe ich meine sofort hingelegt und dominiert, so wie mir das beigebracht wurde...und was tut sie? :headbash: dreht sich auf den Rücken, damit ich ihr den Bauch streichle..... ok, hab sie wieder richtig hingelegt und eine Zeit so liegen lassen etc. Aber es hat mich ganz schön schockiert.

    Zudem gehorcht sie grade leider überhaupt nicht mehr so gut wie früher (ignoriert mein Rufen etc.) und testet extrem ihre Grenzen aus.

    Sowas ähnliches wie mit der Hündin ist schon einmal vor ein paar Wochen mit einer anderen passiert, weshalb ich seitdem wieder vermehrt mit ihr Gehorsam geübt habe.

    Was natürlich dazu kommt, und mit eine bzw. die Ursache sein könnte, ist, dass ich seit kurzem einen neuen Partner habe, den sie aber heiß und innig liebt.
    Er war auch die beiden Male dabei, als sie sich mit den anderen Hunden gebissen hat.

    Jetzt, nach alldem meine Frage: falls es Eifersucht ist aufgrund der neuen Situation (ist erst seit ein paar Wochen so mit der Beziehung), was kann ich tun, um trotz allem die Hosen bei meinem Hund anzubehalten bzw. wieder der Rudelführer zu werden?

    Jetzt schon mal Danke für´s Lesen und die Antworten :smile:
    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!!

    Nein, keine Sorge, ich achte schon gut auf sie :-)

    Nichts von wegen Spielen mit den großen Hunden etc., das ist mir schon klar ;-)

    Ich werde dementsprechend einfach abwarten, und wenn sie in ein paar Tagen noch immer jault und nichts fressen will (vorhin hat sie doch noch ein wenig Reis gefressen und einen kleinen Hundeknochen:-)), nochmal zum TA.

    Vielen Dank für die Hilfe!!

    Danke für die schnelle Antwort :-)

    Mein Tierarzt meinte, sie könnte durchaus schon spielen gehen, nur die erste zwei bis drei Tage sei Schonung angesagt. Vielleicht sollte ich da auch nochmal nachfragen, genauso wie wg der Schmerzmittel. Bei Medikamenten bin ich mit Eigenmedikation eher vorsichtig.

    Ganz liebe Grüße in den Norden!!

    :hilfe: Hallo,
    wie Ihr sicher wißt bin ich neu hier und hab auch schon gleich eine Frage:

    Meine Susi, Deutsche-Bracken-Mischung, wurde am Freitag kastriert (also sowohl Gebährmutter als auch Eierstöcke entfernt, war notwendig).

    Sie war den gesamten Tag beim Tierarzt und abends konnte ich sie dann wieder abholen. Dank der Medikamente ging es ihr auch soweit gut am WE, sie hat sich auch ziemlich schnell erholt und hat sogar keinen Trichter gebraucht :-)
    Die ersten zwei Tage bekam sie ein Schmerzmittel und bis heute, inklusive, mußte sie morgens ein Antibiotikum nehmen

    So, mein Problem ist nun, dass sie seit der OP kaum was ißt (heute hat sie endlich mal ein wenig Reis gegessen, ihr Trockenfutter läßt sie seit Tagen stehen..) und unglaublich weinerlich ist.

    Als ich heute Mittag nach Hause kam, hörte ich sie schon unten im Hauseingang lauthals jaulen und jammern, und das hörte erst auf, nachdem ich schon mehr als eine Std. zu Hause war, setzt aber immer wieder ein, bis sie irgendwann an meiner Seite eingeschlafen ist.

    Körperlich scheint es ihr aber soweit gut zu gehen, sie springt schon wieder rum, die Wunde sieht gut aus und gestern hat sie mit dem Hund einer Freundin etwas gespielt, unterbrochen vom gelegentlichen Jaulen...

    Als ich am Mo die Tierärztin fragte, meinte die, das wäre so bei Hunden, die sehr verhätschelt werden... und ginge wieder weg...

    Ich habe mein Verhalten aber nicht geändert. Normalerweile ist die Kleine gewöhnt daran, daß sie Vormittags allein zu Hause ist, und bisher gabs keine Probleme.
    Aber so ein herzzerreißendes Jaulen und Jammern ist schon anstrengend für mich und bestimmt auch die Nachbarn...

    Könnte das von der Narkose oder dem Antibiotikum kommen? Was tun in diesem Fall? :???:

    Vielen Dank schon jetzt für die Antworten :smile:
    Liebe Grüße an alle!!