Beiträge von HHer Dackeline

    Was mich an Postings wie diesem (dem von der TS) wirklich ärgert (und das ist noch "nett" formuliert) ist, dass es - gewollt oder einfach nur unreflektiert in Kauf genommen - wieder mal den ein oder anderen dazu verleiten und oder darin bestärken wird, beim Hundekauf auf's Portemonaie anstatt auf den gesunden Menschenverstand zu hören.

    Glückwunsch an Dich "liebe TS", dass Du - aus Deiner Sicht - ein Schnäppchen gemacht hast.
    Und Glückwunsch an all diejenigen, die sich dennoch dagegen entscheiden, diesen Weg bei der Hundeanschaffung zu gehen.

    Zitat

    Ja wir haben VDH/FCI Papiere, der Züchter ist im GBF und darüber wurden auch die Papiere ausgestellt, das war uns auch sehr wichtig damit wir einen Nachweis haben, dass es sich um einen mini handelt, wegen der strengen Auflagen in NRW.


    Na dann habt Ihr ja auch die Eltertiere gesehen. Da wird er größenmäßig ungefähr "landen".

    Komischerweise tauchen auf der Liste der (vermeintlich) schwer erziehbaren Rassen weder Terrier (weder im allgemeinen noch im besonderen) noch der Dackel auf.
    Was ich wiederum gut finde. Denn letztendlich ist es doch die Kombination aus "Individuum Hund & Individuum Halter" die entscheidend ist.

    Zitat

    Hallo Shalea,

    ja, ich habe alle Befunde im Original vorliegen und auch die Bilder vom Ultraschall auf CD.
    Was eben noch sehr komisch war:
    Den Anruf mit der Diagnose bekam ich an einem Freitag Abend aufs Handy, dort wurde mir von der Ärztin kurz und bündig mitgeteilt: "Laborbefund ist da, Hund hat bösartigen Tumor, tut mir leid, schönes Wochenende noch!"
    Ich hab dann erst mal in der Straßenbahn losgeheult,war total fertig. Am nächsten Tag wollte ich ein persönliches Gespräch mit dem Arzt, weil ich tausend Fragen hatte, ob man nicht doch noch was tun könnte. Wurde auf Montag vertröstet. Dann nochmal: Man kann nichts tun,außer die Zeit noch genießen, die wir haben. Urlaub sofort abgesagt, Flug streichen lassen, nur noch am Heulen. Ein schriftlicher Befund wurde mir nicht vorgelegt, ich war aber auch zu durcheinander um danach zu fragen.
    Am folgenden Freitag war ich dann in der anderen Klinik wegen 2. Meinung, die wollten den Laborbericht gefaxt bekommen, und da stellte sich raus, das der Befund erst an diesem Tag eingetroffen war! Das heisst, als die Ärztin mich in der Woche zuvor angerufen hat, hatte sie noch gar keinen Befund vorliegen ?!?!
    Das ist alles sehr seltsam?


    Mit anderen Worte: Das worauf es ankommt - die Fehldiagnose - hast Du nicht schriftlich?

    Sprecht mit den Großeltern. Wenn die "es" einsehen, dann sucht ihm ein neues Zuhause. Mit 6 Jahren hat der Kleine noch mehr als die Hälfte seines Lebens vor sich und in einem Zuhause, dass seinen Bedürfnissen gerecht wird, die Chance auf einen Neustart.

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    Ist nur halb zum Thema, aber dennoch - wenn die Hausbesitzer euch verschwiegen haben, dass das Haus im Übungsgebiet ist und das auch nicht zu erkennen war (durch Hinweisschilder auf den Flughafen etc), dann würd ich mich mal schlau machen, ob man nicht im Nachhinein eine Kaufpreisminderung erwirken kann - denn der Wert von zwei identischen Häusern/Grundstücken einmal im Tieffluggebiet, einmal ohne, kann sehr dramatisch abweichen.


    So ist es. Ist denn der Fliegerhorst erst nach Eurem Kauf/Einzug "eröffnet" worden? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Der Makler/die Gemeinde hätte Euch aber dennoch informieren müsssen - zumal die entsprechenden Planungen für einen Truppenübungsplatz langfristig von statten gehen.

    Ich kenne diese Flugübungen aus Jagel in SH, mit rd. 30 Starts und Landungen pro Tag. Die Lärmemissionen sind gewaltig. Allerdings gibt es den Standort dort auch schon ewig und drei Tage.