Beiträge von HHer Dackeline

    Was mich an dieser Indoor-Hundeklo-Thematik besonders nervt, ist die Tatsache, dass natürlich nur Halter von Kein(st)hunden auf diese hirnverbrannte Idee kommen. Klar – schon mal nen Schäfti auf'm Katzenklo gesehen :hust: . Für mich bedeutet das, dass viele Halter dieser kleinen Rassen offenbar nicht kapieren (wollen), dass es sich bei Chihuahua & Co um "richtige Hunde" handelt, die die gleichen Bedürfnisse in Bezug auf hundgerechte Haltung haben, wie ihre großen Kollegen :grumbleshield: .

    Im Grunde ist es ganz einfach: Je mehr Du Dich als Welpenbesitzer zu Beginn zusammenreißt (z.B. auf's Auschlafen verzichtest) und je konseqeunter Du Dich an die "alle 2 Stunden und nach dem Fressen, Spielen und Schlafen raus Faustregel" hälst, umso schneller geht diese – zugegeben oftmals anstrengende – Zeit vorbei.
    Ich habe die ersten drei Wochen (in denen ich übrigens Urlaub genommen habe ...) im Jogginganzug geschlafen, um nachts schneller raus zu kommen. Wir waren um 00:00 Uhr das letzte Mal draußen, um 03:00 Uhr klingelte der Wecker und Hundi wurde ggf. auch geweckt und es ging kurz raus. Morgens 06:00 Uhr standen wir dann schon wieder am Baum. Nach 3,5 Wochen war das Gröbste vorbei und wir konnten die Zeiten vorziehen bzw. nach hinten raus schieben und die die Intervalle verlängern.

    Zitat


    HHer Dackeline hat geschrieben:Papiername: HAZEL from the blue Dust
    Rufname: RÜBE

    Was hast oder hattest du denn gegen Hazel? Ich finde den Namen für deine Rübe schön! :smile:


    HAZEL haben wir ihr auch geben dürfen. Sie war der H-Wurf und direkt nch der Geburt noch haselnuss-braun. Zu RÜBE kommt sie, weil sie als Welpe einen sehr ausgeprägten Charakterkopf hatte – ne große "Rübe" eben.

    Stress und Aufregung (und das war dieser Unfall samt TA-Besuch und Brechmittel ja ...) können gerade bei Welpen schlagartig Durchfall auslösen. Ich würde dem Lütten ggf. Wasser mit einer Spritze, Pipette o. Ä. einflößen. Ansonsten würde ich ihn zur Ruhe kommen lassen und morgen auf jeden Fall zur Nachkontrolle zum TA gehen.

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    Einzeln kenne ich, bis auf wenige Ausnahmen, nur ruhige Vertreter!


    Bei uns sieht's genau umgekehrt aus: Die Cocker die wir so treffen (z.zt. vier verschiedene mehr oder weniger regelmäßig auf den Gassirunden) sind alles mega aufgedrehte Flummies – was mich wundert. Hatte ich "den Cocker an sich" auch eher als ruhigen Vertreter in Erinnerung :???: .