Hallo, ich bin völlig fertig uns weiß nicht mehr weiter. Gestern früh bemerkte ich, das sich meine 10 jährige Hündin vermehrt leckte. Nachdem ich mich zu Ihr auf den Boden setzte, sah ich das eine gelbe Flüssigkeit aus Ihrer Scheide lief. Sofort fuhr ich zu unserem Tierarzt bei dem ich keine 24 Stunden zuvor schon mit Ihr war, um Ihr die jährliche Borreliose Imfung geben zu lassen. Bei diesem Termin wo sich der Tierarzt auch die Scheide meiner Hündin ansah waren noch keinerlei Auffälligkeiten zu sehen. Nun sagte uns der Tierarzt das es nur zwei Möglichkeiten gäbe. Eine Operation oder eine Spritzenkur. Die Tierarzt riet mir zur Operation da die Entzündung wohl immer wieder kommt wenn man Sie mit den Spritzen behandelt. Er sagte das sich meine Bafi in einem sehr guten Allgemein Zustand befinde und er keine Komplikationen bei der OP erwarte. Nach langem hin und her entschied ich mich für die Operation. Mit viel ein Stein vom Herzen als der Doktor zu mir kam und sagte das alles gut verlaufen sei. Circa 30 Minuten später kam meine Bafy wenn auch noch etwas torklend aus dem Aufwachraum. Sie legte sich auf eine Decke in der Praxis. Kurze Zeit später bemerkte ich, wie Sie sehr schnell und tief Anfing zu atmen und in kurzen Abständen auch etwas verkrampfte. Sie wirkte auch etwas apatisch. Der Doktor und eine Schwester waren schnell da und kümmerten sich um Sie. Sie sagten mit das das noch mit der OP bzw. der Narkose zu tun hätte. Ich verblieb noch ca. 2 Stunden in der Praxis bis ich mit Ihr nach Hause fuhr. Am Nachmittag ging ich mit Ihr kurz Gassi. Wo Sie auch Ihre Geschäftchen machte. Heute früh um kurz nach 24 hr bemerkte ich plötzlich wie Sie wieder diese tiefe und kurze Atmung bekam. Ihr Zahnfleisch war fast so weiß wie Ihre Zähne. Laufen konnte Sie auch nicht sodaß ich Sie ins Auto trug und in die Notklinik nach Berlin Marzahn verbrachte. Die anwesende Tierärztin nahm Ihr gleich Blut ab und gab Ihr ein Mittel zur Stabilisierung. Dann wurde nochmals eine Ultraschalluntersuchung gemacht wo nichts auffälliges bei raus kam. Sie wurde dann an einem Tropf gehangen und stationär aufgenommen. Ich bin vor Sorge fast umgekommen und habe noch kanpp 3 Stunden im Auto vor der Klinik gewartet und jede Stunde angerufen. Laut der Tierärztin geht es Ihr den Umständen entsprechend Sie bekommt immernoch den Tropf. Ich verstehe nicht das der Kreislauzusammenbruch so "relativ" Spät kommt... Vielleicht hat jemand Erfahrung oder das gleich durchgemacht wie ich der mir einen Rat geben kann. Ich bin völlig verzweifelt weil ich Denke nicht das richtige getan zu haben...