ZitatIch denke so ein Hund kann schon gut auf einem Hof gehalten werden, und ich denke auch nicht, das wenn die Rahmenbedingungen stimmen, es dem Hund schlecht geht.
Aber auch ich gebe zu bedenken, das Polizeihundeführer einen ganz anderen Umgang und Ausbildungsstil pflegen und in der Regel auch mit anderen Hunden zu tun haben. Weder ein Retriever noch ein HSH ist mit einem Schäferhund vergleichbar. Eine Ausbildung wie sie Polizeihunden zugute kommt kann für HSH ganz bös nach hinten losgehen.
Und jeder der mir erzählen will, das man einem Hund in 4 Tagen das jagen abgewöhnen kann, ohne Starkzwang, sorry, der hatte noch keinen Hund mit richtigem Jagdtrieb. Etwas das genetisch verankert ist, das gewöhnt man einem Hund nicht mal eben ab.
1) Hütehude schützen auch die Herde.Wer jemals einen Border Collie im Kampf gesehen hat, glaubt ohne Schwierigkeit, dass der es auch spielend mit einem Wolf aufnimmt.
2) Im Polizeidienst sind ganz viele ganz unterschiedliche Hunderassen, nicht nur DSH.
3) Hundeführer bei der Polizei kennen sich mit Hunden allgemein aus. Wenn nicht, gehen die ganz schnell Fußstreife - ohne Hund!
4) 4 Tage haben 96 Stunden. Wenn das nicht reicht, nimmt man die Nächte dazu. Das macht dann 192 Stunden .
Es geht nicht um das Jagen, das muss doch zu verstehen sein. Es geht darum, wer dazu gehört und deshalb tabu ist. Das geht auch an einem Tag. Außerdem hatte ich explizid geschrieben, dass, wenn das Ausbildungsziel in den 4 Tagen nicht erreicht worden ist, eben der E-Zaun Hund und Tiere so lange trennen muss bis das Ausbildungsziel erreicht ist. Wo ist bitteschön das Problem? Weil laut Lenin nicht sein kann was nicht sein darf? Die Zeiten sind doch wohl schon lange vorbei.