Beiträge von terriers4me

    Der Leuchtturm ist genial, aber der See-Dale noch viel mehr - schön, daß ihr so einen tollen Urlaub hattet.


    Wir zählen dann auch schon mal die Tage bis Lohme, auch wenn das nach diesen Superbildern gleich nochmal länger scheint...

    Ich will ja nicht angeben, aber: einfach nur phantastisch.
    Ich war soo glücklich, wieder einen Hund im Haus zu haben, (und dann auch noch diesen!), daß ich mich vermutlich auch über den Säbelzahntiger gefreut hätte. Der Welpe war entzückend, pflegeleicht und schlief sofort durch, das Wetter war bestens zum Draußensein - mehr kann man einfach nicht verlangen!


    Mit den netten, wirklich Interessierten unterhalte ich mich total gerne - das ist für mich Teil des Hundespaßes.


    Aber die, die an einem Gespräch eigentlich kein Interesse haben, sondern einem nur kurz ihre eigene Überlegenheit um die Ohren schlagen wollen, können mich schon lange kreuzweise - sowas ist den Zeit- und Nervenaufwand absolut nicht wert.

    Welpe im Bett und Hund im Bett sind aber doch zwei ziemlich verschiedene Dinge, oder?


    Dieser welpentypische Drang zum Kontaktliegen läßt beim Älterwerden ohnehin stark nach, und das kann man doch gut nutzen, um den Hund umzuquartieren - wenn man will?


    Will sagen: Es müssen keine achtzig Kilo sein. Meine Freundin hat ihren jungen Doggenwelpen allerdings tatsächlich mit ins Bett genommen (was ich eher nicht tun würde), was er als absolutes Baby auch toll fand. Als er etwas älter wurde, ist er dann ganz von selbst "ausgestiegen" und hat sich einen anderen Schlafplatz gesucht.

    Bei einem als "Boxermix" vermitteltem Hund mit unbekannter Vorgeschichte, der sich boxeruntypisch benimmt, Narben und ein derartiges Jagd- und Sozialverhalten aufweist, würde ich tatsächlich auch an sowas wie Hundekämpfe denken - oder zumindest an idiotische Vorbesitzer, die sich daran hochgezogen haben, ihren "Kampfhund" alles attackieren zu sehen, was so des Weges kam, und das gefährliche Vieh andererseits zur Unterwerfung geprügelt haben. Sowas ist ja leider nicht so furchbar selten.
    Die Kopfverletzung, die du da beschreibst, könnte er sich bei der Jagd auf Pferde geholt haben, ein Tritt hinterläßt ähnliche Folgen - aber das ist jetzt reine Spekulation.


    Insofern, wär's mein Hund: Er würde erstmal zur Sicherheit einen Maulkorb tragen, bevor er die Katze erwischt hat, bliebe draußen angeleint (an einer Schlepp wirst du so ein Kaliber beim Durchstarten kaum halten können, weil er da gut Schwung holen kann), und ich würde SCHLEUNIGST versuchen, einen Fachmann zum Draufgucken un Helfen aufzutreiben.


    Auf jeden Fall wünsch ich euch allen viel Glück und bald möglichst viele Trainingserfolge!

    Hier kenne ich drei solcher Mixe näher, weil sie öfter mal in Gassirunden mitgehen, und alle haben eines gemeinsam: einen schweren Mopskörper auf spiddeligen Terrierbeinchen.


    Eine Hündin ist todlieb, hat wohl auch keinen Jagdtrieb, könnte aber auch nichts unternehmen: sie hat eine noch kürzere Nase als der Durchnittsmops und keucht schon, wenn sie nur ein Stück getrabt ist. Außerdem hat sie Knieprobleme.


    Der nächste, ein Rüde, hat ebenfalls kein bißchen mehr Nase als ein Mops, röchelt aber immerhin nicht beim normalen Atmen. Dafür hat er ein wesentlich spritzigeres Temperament, muß sich aber nach jedem Spielversuch erstmal hinschmeißen, keucht dann erbärmlich und weint regelrecht vor Frust - er würde so gern so viel rennen wie die anderen Hunde, kann aber offenbar einfach nicht. Humpeln tut er auch öfter mal.


    Der dritte ist da besser dran, der kann auch rennen - jagt aber wie ein Terrier mit Molosserdickkopf und ist deshalb meist an der Leine.


    Vom letzten weiß ich nur aus Erzählungen: eine Mit-Gassigeherin kennen so einen aus der Hundeschule, und der ist arm dran: würde gerne mithalten, kann aber körperlich absolut nicht.

    Ich hab gerade im Netz noch so einen "Ami" gefunden - und ich kann mir nicht vorstellen, daß in Europa nicht auch noch solche Möpse zu finden wären, wenn man sie wirklich suchte.


    http://www.marthastewart.com/s…Q2/akc_pug52_lewis_xl.jpg



    Aber einen Terrier drauflassen & dann zwei Moderassen in einer anbieten ist natürlich ein gutes Stück billiger und bringt damit deutlich mehr Reingewinn. Die Mixe, die hier rumlaufen, haben mehr gekostet als ein VDH-Welpe...

    Das besonders Traurige an der Sache ist ja, daß es in den USA offenbar noch jede Menge Möpse gibt, die so fit sind, wie ein Mops es eben sein kann. Wir sind mit so einem befreundet, und der ist inzwischen gesunde elf Jahre alt. Ein gutes Stück mehr Nase, nie Atembeschwerden, kein Schnarchen, keine Gelenkprobleme, und als er jung war, tobte er problemlos mit meinem Terrier mit. Hier sind sie dreijährig nach endlosen Rennrunden im August - da ist der Russell fast platter:



    ABER: Hier in D gilt dieser schöne Rüdel als absolut fehlerhaft. Da rümpfen Mopsleute total die Nase über solche "Amis": zu groß, zu kräftig, Augen zu tiefliegend, viel zuviel Nase - das wäre ein kleiner Boxer, aber doch kein "richtiger" Mops.

    Diese Mops-Terrier-Mixe sind zwar wenigstens nicht gefährlich, aber superdumm. Da wird nichts gewonnen, aber die größten Vorzüge gleich beider Rassen zerstört: sowohl der einmalige Mopscharakter als auch die ebenfalls einmaligen Jäger-Fähigkeiten der Russells.


    Zusammengepackt wird, was absolut nicht zusammengehört, und die Ergebnisse sind dann oft auch danach.
    Hunde mixen funktioniert ja nicht so gleichmäßig wie Milch in Kaffee kippen, bis die Mischung stimmt, sondern es ist unvorhersehbar, welche Eigenschaft in welchem Nachkommen wieder auftaucht.


    Du kannst also ganz leicht Terrier-Temperament produzieren, das in einem Mopskörper gefangen ist - und das ist dann wirklich eine lebenslange Tortur.