Hallo,
bei meinem 11 jährigen Schäferhund-Setter Mischling Max habe ich vor ca 3 Wochen ein Geschwülst an der rechten Vorderpfote entdeckt. Nun heute erst hat sich bestätigt dass es ein nicht schnellwachsendes Sarkom ist. Diese Diagnose hat eine Tierklinik spezialisiert auf Onkologie gestellt.
Uns wurde gesagt, dass das Sarkom gerne in die Lunge metastasiert, was aber bei Max bisher zum Glück nicht der Fall ist. (Röntgen Bild war unauffällig und Blutbild sowie andere Organe waren auch ok)
Laut TA besteht nun die einzige Möglichkeit in einer Amputation oder einer Chemotherapie, letzteres ist allerdings mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Beides möchten wir dem alten Hund ersparen, das steht für uns fest. Somit werden wir ihn, sobald er anfängt zu leiden, leider Gottes einschläfern lassen müssen.
Max ist topfit und ist bisher in keiner Weise eingeschränkt. Er tobt mit seinem Ball durch den Garten, frisst und trinkt normal und freut sich des Lebens (trotz seiner 11 Jahre).
Er scheint keine Schmerzen zu haben, bekommt aber jeden morgen prophylaktisch ein Depotschmerzmittel, was uns die Klinik mitgegeben hat.
Nun lässt er sich jeden Tag brav und tapfer von uns den Verband neu machen. Der Tumor nässt (grün-bräunliche Flüssigkeit) und stinkt fürchterlich. Ich spüle die Wunde 1 x täglich mit steriler Kochsalzlösung und mache anschließend einen Kompressenverband mit Beta-Isodonna Salbe.
Hat jemand von euch ähnliches erlebt und kann mir ein paar Tips bezüglich Verband geben?
Ich danke euch schonmal im Vorraus,
Lisa