Ich hab Elvis erst seit ein paar Tagen, und nun taucht eine Baustelle auf, an der ich dringend arbeiten muß.
Wenn ich ihn mitnehme, gibt es manchmal Orte, wo ich ihn einfach nicht mit einnehmen kann und er draussen warten muß. Es sind dann auch höchstens ein paar Minuten.
Dann fängt er sofort an, laut und schrill an zu bellen, sobald ich aus der Sicht verschwunden bin und bellt solange, bis ich wieder bei ihm bin. Er hat ihn der Zwischenzeit keinen Moment Ruhe.
Heute hat sich sogar eine Anwohnerin beschwert (er täte ja stundenlang bellen, heuer am morgen auch schon (obwohls nur wenige Minuten war)). Sie war so pampig zu mir, da hab ich auch keinen Bock mehr gehabt ihr zu erklären, das er es noch lernen muß und ich es auch nicht von heut auf morgen abstellen kann.
Bellen tut er auch schon in der Wohnung beim kleinsten Geräusch, ob jetzt die Katze um die Ecke geschlufft kommt, oder ein Kind, oder sonstwas, was nen Ton macht.
Ich weiß es sind nach der kurzen Zeit auch noch viele ungewohnte Geräusche für ihn und das er anschlägt, ist mir auch klar. Aber er braucht lange, um sich zu beruhigen. Auf ein "Aus" reagiert er überhaupt nicht, ein "Nein" ebenfalls nicht. Schick ich ihn ihn sein Körbchen, dann bellt er da weiter. Ignoriere ich dieses Bellen und eine Weile auch den Hund, scheint es ihn überhaupt nicht zu jucken. Beim nächsten Mal geht es genauso weiter.
Alle anderen Komandos sitzen dagegen einwandfrei. Lernbereit ist er auch sehr, da ich gestern nur eine halbe Stunde mit ihm "Platz" gelehrt hatte und es sitzt. Wenn nicht beim ersten Mal, dann aber beim 2.
Also irgendwo mache ich dem Kerl nicht genug Anweisung, das er nach dem Bellen auf ein "Aus" reagiert.
Ich möcht ja auch nicht die Hausbewohner hier verärgern, daher find ich schon wichtig, das ich ihm es soweit vermitteln kann bei ihm, das wenn er bellt, auf ein "Aus" auch wieder Ruhe gibt.
Und auch draussen, wenn er mal kurz absitzt und warten muß und ich auch beruhigt aus der Sichtweite gehen kann. Solange, wie er mich sehen kann, winselt er nur. Aber im Kindergarten sieht er mich dann nicht mehr.
Hmm, beim schreiben fällt mir auch auf, er bellt generell, wenn ich aus der Sichtweite bin. Sogar wenn ich zur Toilette muß.
Also Problem "Bellen":
Wie kann ich ihm das zeigen, das er nach mir nicht bellen braucht, weil ich ja wiederkomme?!
Und wie kann ich das anstellen, das er das "Aus" richtig versteht? Wann zu welchem Zeitpunkt setze ich das "Aus" genau ein, damit er verstehen kann, was ich mit "Aus" meine? Ich will ja vermeiden, das er glaubt, er kriegt Beachtung für das Bellen und nicht für das wieder ruhig sein.
Bei den Leuten, wo er vorher war, konnte er ja bellen wie er wollte. Da hat´s keinen gestört. Dort hat er "Aus" scheinbar auch nicht gelernt.
Im Gegenteil, "Fass" kann er, dann bellt er richtig drauflos.
Vielleicht ist das ja ein Lösungsansatz, womit ich arbeiten kann.
Und solange wie er so bellt, traue ich mich auch gar nicht, mit ihm das alleinlassen zu üben, weil er sich schwer nur beruhigen kann. Also muß ich ihn ja quasi erst mitnehmen, wo ich nur hingehe.
Im Moment bin ich grade :/
und Hundi macht nur 
Also, und falls das wichtig ist: Elvis ist ein dreijähriger Rüde, JackRussel-Pinscher-Mix. Und ansonsten wirklich ein lernbereites und cleveres Bürschchen.
Aber im Moment hab ich eher das Gefühl, ich hab da ein Michel aus Lönneberg, der mit allen Umständen das letzte Wort haben muß... *grübel* also wo ist mein Fehler... 
Lieben Gruß, juffie