Beiträge von elfchen una

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    Der Erfolg gibt nicht unbedingt einer bestimmten Methode Recht.
    Dazu muss man das Hundeverhalten gegenüber dem Hundehalter als Ganzes betrachten.
    Führt ein Hund aus Angst Befehle aus?
    Macht er es aus einer Motivation heraus?
    Hat er Freude daran, mit dem HH zu arbeiten?


    Sobald einer dieser Punkte erfüllt sind, wäre es für mich kein Erfolg mehr :) Also nicht mehr richtig ;)


    Hund und HH müssen Freude am Arbeiten haben, der Hund und der HH darf keine Angst dabei haben und im Normalfall sieht man (wenn man ein wenig Ahnung hat) auch ob die beiden ein Team sind oder ob der Hund nur "kuscht" (sagt man bei uns so).


    Ich würde trotzdem einem unerfahrenen HH nicht raten "schau dir nur das an, das ist toll" .. ich würde sagen (wie bei Religion auch) "schau dir viele Methoden an und überleg dir was für DICH richtig klingt und was du dir vorstellen könntest"


    Sobald da Unsicherheiten sind, ist es eh nicht das Richtige.
    Zumal man sich auch pro Art der Hundeerziehung nicht alles raus ziehen muss - sinniger ist das man sich von allem das raus zieht was man selbst als positiv empfindet und damit seinen Weg findet.

    Zitat


    elfchen una: Tja ist nun mal so wie du schreibst - CM ist Schwachsinn/Blödsinn/Falsch/etc ... kann man nix machen aber das hast du nun mal richtig erkannt :) ..
    Von daher sage ich ganz klar was falsch ist wenn es Thema ist.


    da musst du mich verwechselt haben - die Blumen gehören dann jemand anderem ;) Das hatte ich nicht geschrieben - natürlich steht es dir aber frei zu sagen /schreiben was du möchtest .. in dem Fall muss man ja maximal mit Gegenweind rechnen..

    Erstens hatte ich mich mit meinem Post nicht nur auf dich bezogen, sondern vom DF allgemein und einigen Antworten in diesem Thread geschrieben und Zweitens darfst du sehr wohl sagen, dass DAS für DICH richtig ist. Es wird eben nur so oft nicht gesagt "ICH sehe das anders..." sondern "nein das ist falsch".


    Ohne einräumen der eigenen Meinung und Meinungsfreiheit bei anderen. Und das geht mir gegen den Strich.
    Sobald jemand sagt er macht das so und so wird auf ihm rugehackt "das is falsch.. Bloß nich so und so"


    Der Vergleich mit dem 8 Wochen alten Welpen ist auch nicht ganz richtig - für mich ist Hundeerziehung ein Prozess den ich ein Hundeleben lang durchlaufen muss.
    Daher kann ich nicht sagen ein 8 Wochen alter Welpe ist nicht dominant, also ist das falsch.
    Erwachsene Hunde können sehr wohl domiant sein und die bekommen ja wohl auch noch Erziehung.


    Wenn ICH es für mich so halte das ich "hündisch" kommuniziere und damit Erfolg habe, kann es für mich und meinen Hund doch nicht falsch sein, oder?


    (was nicht heißt das ich das tue, für mich ist ein Hund mein Begleiter im Alltag, so wie ein Begleiter beim Arbeiten - Jagd und ich kommuniziere mit ihnen so wie ich es von klein auf gelernt habe, damit Erfolg habe und mich damit wohl fühle)

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    elfchen una, du bist kein Hund, nehme ich an. Oder doch?
    Du kannst mit deinem Hund nicht innerartlich kommunizieren. Und wieso wird beim Strafen "hündisch" kommuniziert, sonst aber gar nicht? Passt ja auch nicht zusammen.
    Was falsch ist, ist nunmal einfach falsch. Ich bin kein Hund.


    Das habe ich nicht gesagt - du drehst die Worte wie du es brauchst damit du sagen kannst es ist falsch.
    Das stimmt so nicht weil du einerseits behauptest das "xy" hündisch sei .. andere Methoden seien aber hingegen menschlich und dadurch automatisch richtig.
    Das passt hinten und vorne nicht zusammen und ist nur so ausgelegt wie man es gerne hätte.


    ich habe nicht gesagt das "strafen/belohnen/ignorieren/etc" richtig oder falsch ist (also unterstelle es mir nicht) - ich sage nur ich verurteile keinen weil er seinen Hund so führt wie er es tut solange ich keine Tierquälerei dabei erkennen kann und solange ich sehe das die beiden ein gutes Miteinander haben.


    Ich kenne einige die nur mit positiver Bestärkung erziehen und große Probleme mit ihrem Hund haben - das kann dann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
    Ebenso gibt es viele die versuchen Dominanzgehabe an den Tag zu legen und damit keinerlei Erfolg haben.

    Viele Wege führen nach Rom - es ist in Ordnung wenn man schreibt "damit kann ICH nichst anfangen" oder "ICH glaube da nicht dran und sehe das anders"


    Aber ich bin verdammt allergisch wenn man NUR seine eigene Meinung als richtig ansieht und alles andere als Schwachsinn/Blödsinn/Falsch/etc. Das zeugt auch nicht von gerade Toleranz, Intelligenz und Offenheit muss ich gestehen ..


    Es gibt viele Methoden einen Hund zu führen und viele Wörter für z.B. einen Tisch .. trotzdem ist keiner "richtiger" als der andere weil in erster Linie DU SELBST dahinter stehen musst um damit Erfolg zu haben.


    Ob Du das Kind Dominanz/Stärke/Führung/Gute Entscheidungen oder Fritz nennst ist völlig unerheblich - wichtig ist ob es dem Hund und dir dabei gut geht.


    Ich würde NIEMALS behaupten eine Religion ist schwachsinnig weil MEINE ist richtig, also sollte man das auch bei der Hundeerziehung nicht tun!
    Leider wird das besonders hier im DF sehr gerne gemacht sobald es um das Thema Hundeerziehung geht.


    Keiner von uns kann wirklich beweisen das es falsch oder richtig ist was er tut weil keiner von uns mit dem Hund sprechen kann oder die tatsächlichen Gedanken und Gefühle des Hundes kennt.


    Also schau dir alles mögliche an, wäge selbst ab ob es für dich und den Hund gut oder schlecht ist und ziehe es durch. Dann aber auch konsequent.

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    Ich möchte, dass sie Platz lernt, genauso wie sie Sitz gelernt hat, Fuß etc. Das gehört für mich zum Standardrepertoire. Sie soll sich in der Bahn ablegen und in Restaraunts etc. auch. Dafür unter Anderem soll sie Platz lernen.


    Was meinst du mit Gefahrensituation? "OH GOTT DAS HAUS BRENNT!!!! SCHNELL!!!! LEG DICH HIN!" :lachtot:
    Spaß ;)


    Ich glaube eher Hund ist im Freilauf von dir entfernt, du siehst aber das er nicht mehr schnell genug bei dir ist bevor die Gefahr zwischen euch kommt (Auto/Fußgänger/Jogger/Radfahrer...) - dann ein zuversichtliches "Platz" (bei uns mit Pfiff verknüpft, und der Hund liegt z.B. am anderen Straßenrand und ich weiß er bleibt liegen bis die "Gefahr" vorüber ist. Aus dem Sitz erhebt es sich schneller mal als aus dem Platz