Beiträge von Bella

    :hallo:

    Bei uns ist wohl so wie bei Patrick.
    Unsere beiden wissen wo die Grenze ist.
    Sie dürfen auch aufs Sofa, ins Bett, überall mit hin u.s.w.

    Ich denke nicht, daß wir sie vermenschlichen.
    Denn so würde ich mein Kind nicht erziehen :wink:

    Sie dürfen z.B. aufs Sofa, warten aber bis ein o.K. kommt.
    Wenn nichts kommt, dann gehen sie in ihr Körpchen.

    Ich würde mein letztes Hemd für die beiden opfern.
    Sie haben ein riesiges Körpchen wo beide rein passen.

    Schön kuschelig weich.

    Meine Grenze ist da, wenn wir am Tisch sitzen, haben die Hunde nicht zu betteln oder naneben zu sitzen.
    Sie gehen dann automatisch in Körpchen.
    Sorry, aber ich hasse betelnde Hunde.

    Ich wüßte nicht, durch welches Verhalten ich meine Hunde vermenschliche.

    Halte allerdings auch nichts davon, wenn jemand meint es waren ja mal Wölfe, die können das ab.
    Bei meinen beiden kann ich echt nicht mehr viel Wolf erkennen :wink:

    Ich denke ihr versteht schon.


    LG
    Swenja

    :tanz:

    Man, habe erst jetzt die tolle Nachricht gelesen.
    Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper!!!


    :musik:


    Freue mich tierisch :birthday:


    Kann das gar nicht in Worte fassen :blume:


    Ganz dolle :knuddel: Grüße


    Swenja

    Hi Torsten,

    vielleicht kann ich dich ein wenig verstehen.
    Bei uns gab auch ein Suchtproblem.
    Nicht im Bekanntenkreis, sondern in der Familie.
    Ich schreibe es hier ruhig rein, weil es mir überhaupt nicht unangenehm ist und ich mir nie einen anderen Vater gewünscht habe oder hätte.
    Mein Vater war Alkoholiker.
    War schreibe ich nicht, weil er jetzt trocken ist, sondern weil er am 21.09.1996 gestorben ist.
    Er war LKW Fahrer.
    Wir haben ihn nur am Wochenende gesehen.
    War aber immer so.
    Nichts schlimmes.
    Auf jeden Fall kam es dann raus, daß er am trinken ist.
    Bis wir es mitbekommen haben, dauerte es natürlich.
    Er war erst zur Entgiftung und dann zur Entziehungskur.
    Diese Kur, sorry, aber nicht jeder ist gleich, hat ihn kaputt gemacht.
    Er liebte uns über alles und durfte uns nicht sehen.
    Vor vielen Leuten seine Geschichte zu erzählen, so wie es in den Stunden gemacht wird, ist nicht für jeden was!
    Er wollte das nicht.
    Irgentwann stand er zuhause vor der Tür und sagte er sei entlassen und wieder gesund!
    Schon am 2 Tag habe ich ihn erwischt, wie er sich Wodka gekauft hat.
    Ich sprach mit ihm und er hat versprochen, er läßt es.
    Meiner Mutter habe ich nichts gesagt.
    Das passierte dann noch 3 Mal.
    Nie habe ich meiner Mutter etwas erzählt.
    Dann ging er wieder arbeiten(DK)
    Naja, es dauerte glaube ich noch 4-5 Monate, da rief die DK-Polizei an, man hat ihn gefunden.
    In seiner Wohnung.
    Wir haben dann von der Entziehungskur erfahren, daß er nicht entlassen wurde, sondern daß er abgehauen war.
    Tja, und so war das dann.

    Falls ich jetzt jemanden genervt habe, oder jemand findet meinen Beitrag daneben, tut es mir leid.
    Ich bin mir nur 100% sicher, daß er noch am leben wäre, wenn er uns gehabt hätte.
    Ich denke, wenn man jemanden, der Probleme hat, sein liebstes auch noch nimmt, ob Familie oder z.B. einen Hund, daß dieser dann in ein sehr tiefes Loch fallen kann.
    Eine Aufgabe ist verdammt wichtig.
    Sei es für einen Hund da zu sein, oder für seine Familie.

    Ich hoffe es klappt alles so, wie ihr es euch wünscht.

    Ach ja, ich glaube es dir mit deiner Freundin.
    Sie liebt dich und du liebst sie.
    Wahrscheinlich jeden Tag mehr!!!


    Also, bitte nicht genervt fühlen :flehan:

    Ich sage schon mal SORRY


    LG
    Swenja

    Hi Torsten,

    erstmal ein großes :gut:
    Ich hoffe du bleibst dabei.
    Dein Hund ist sehr wichtig für dich und du solltest für ihn kämpfen.
    Das mit deinen Eltern ist echt hart, jedoch weiß ich nicht wie krass es bei dir war und deine Eltern sehen vielleicht keine andere Möglichkeit?!

    Denke bitte nur auch dran, daß du dann echt Verantwortung hast!
    Ein Lebewesen, daß auf dich angewiesen ist!
    Ein Leben lang!

    Also sei dir richtig sicher!

    Du bist dann auf dich alleine gestellt.
    Miete, essen, trinken, Strom.......
    Es kommt verdammt viel auf dich zu und du mußt alles schaffen und darfst deinen Wuff dabei nicht vergessen.

    Ich hoffe das "es" für dich dann auch kein Problem ist.

    Wenn dein Wuff wirklich eine Art Therapiehund für dich sein kann, dann würde ich mich mal informieren, ob du ihn evtl. einklagen kannst.
    Hört sich zwar hart an, aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt?
    Du mußt beweisen, daß du fit bist und Verantwortung übernehmen kannst.

    Wieder eine Art durchzuhalten und dranzubleiben.

    Ich hoffe du schaffst es.


    :knuddel:

    LG
    Swenja