Führ sie die nächsten 100 Mal einfach mit einem tollen Leckerchen in der Hand in die Position wo du sie haben möchtest...
dabei kann sie nichts verkehrt machen.... was für sie ja schon mal toll ist...
dumusst dich anstrengen alles richtig zu machen...
ihre Füsse neben deinem kleinen Zeh...sofort nachdem der Hund sitzt ziehst du das Lecker ein ganz klein wenig nach oben...damit Hundies Pfoten schön parallel stehen...
also.. es liegt an dir ...nur Mut...
Drei - Fünf mal täglich üben... aber immer nur maximal zwei mal
" C.Jay ist nun gegangen,wir haben uns gestern Abend nach einem sonnigen Tag im Garten von unserem"Männelein" verabschiedet. Er hatte keine Chance
Seit Mi.hat sich der Zustand wieder verschlechtert,und wir waren entsetzt das sich nun auch die Vorderbeine so schnell verändert haben. Wir klammerten uns an den letzten Strohhalm.Ich rief am Do.in dieser Klinik in Bad Wildungen bei Kassel an.Der Klinik ist eine Schule für Veterinäre angeschlossen und über das Wochenende unterrichtete dort ein Dozent aus Österreich.Dieser erklärte sich sofort bereit den kleinen zu untersuchen. Wir fuhren also Fr.morgen dahin und dieser Facharzt untersuchte C.Jay zusamen mit einer Kollegin sehr ausgiebig.Zuerst ohne und dann mit Betäubung um den Knochenbau auch in entspannten Zustand abzutasten.Aus Ihren gemurmel erahnten wir nichts gutes. Der Dozent ging wieder zur Vorlesung und es wurden noch einige Bilder gemacht.Die Ärztin erklährte uns dann ziehmlich entsetzt was da los war. An Hand von vergleichsbilder von gesunden Knochen konnten auch wir die Extremen Verkrüppelungen erkennen.Die Endgültige Diagnose war HOD. In einer Pause kam der Österreicher zurück,schaute auf die Bilder und war zuerst sprachlos,und sagte dann er hätte hochgradige und aggresive Form der Krankheit bei einem Welpen noch nie in seiner langen Laufbahn gesehen.C.War nicht zu retten. Die Verkrüppelungen wären rasch vortgeschritten,und die starken Medikamente hätten auf Zeit auch die Organe geschädigt. Wir sind von den letzten Wochen erschöpft und unendlich traurig,wir hatten uns ja nach dem Tot von Monte so sehr auf den kleinen gefreut,und nun sind wir wieder alleine.Ich stand abends mit ner Zigarette auf der Veranda und schaute in den Garten.Der war so still.Ein Garten ohne Hund ist eben scheisse.Na ja,wir müssen jetzt erst mal zur Ruhe kommen und dann weitersehen.
Ich grüße Euch alle recht herzlich "
Hypertrophe Osteodystrophie (HOD)
Die HOD ist eine Erkrankung der schnellwachsenden grossen und sehr grossen Hunde. Betroffene Hündinnen und Rüden erkranken im Alter von 2 bis 8 Monaten. Schäferhunde, Irish Setter, Weimaraner, Deutsche Doggen und Chesapeake Bay Retriever scheinen häufiger an HOD zu erkranken als andere Rassen. Die Ursache ist nach wie vor unklar. Ursachen wie Virusinfektionen, Futterzusätze, Gefässveränderungen, oder genetische Prädisporsition werden in Fachkreisen diskutiert. HOD ist eine Erkrankung der Wachstumszone und der angrenzenden Gewebe. Die betroffenen Hunde sind lethargisch, wollen nicht spielen oder zeigen eine leichte bis starke Lahmheit und sind überall schmerzempfindlich. Im Bereich der Wachstumszone wird das Bein aufgeschwollen, warm und schmerzhaft. Es trifft meistens den unteren Anteil der Speiche (Radius), der Elle (Ulna), und des Schienbeins (Tibia). Selten können auch die Rippen, der Kieferknochen, oder das Schulterblatt erkranken. Die Veränderungen sind meistens symmetrisch beidseits vorhanden. Die Hunde können ernsthaft erkranken und zeigen dann Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, und Fieber. Sehr selten sterben betroffene Hunde wegen anhaltendem Fieber, oder werden wegen den Schmerzen und den schweren Begleitsymptomen euthanasiert. Mit der klinischen und orthopädischen Untersuchung kann die Verdachtsdiagnose einer HOD gestellt werden und wird dann mit Röntgenaufnahmen bestätigt und dokumentiert. Die Therapie der HOD beschränkt sich auf Behandlung der Begleitsymptome wie Schmerztherapie mit Entzündungshemmern und Flüssigkeitstherapie, sowie der Behandlung von möglichen Druckstellen. Daneben wird die Fütterung bei schnellwachsenden Hunden auf eine energiereduzierte Diät umgestellt. Die Krankheit heilt sich in den meisten, unkomplizierten Fällen mit einer guten Prognose von selber aus. In komplizierten und schweren Fällen ist die Prognose vorsichtig und Hunde müssen auch mitunter euthanasiert werden. Bei den Weimaranern wird ein spezielles Impfprotokoll diskutiert, da Studien einen positiven Effekt darin sehen.
Hab die Futterberatung nebst Telfonnummer hingeschickt... gestern schrieb Herrchen "Als Futter nehmen Wir jetzt Wolfsblut Dark Forrest
Übrigens waren Wir gestern zum ersten mal seit 5Wochen mit dem kleinen im Wald,für 15Min.Mehr ist noch nicht ratsam.Es war schön wie er alles beobachtete und erschnüffelte.Ich glaube wir sind jetzt auf einem guten Weg. "
Die Züchterin kann sich das nicht erklären...alle anderen sind gesund
Da Herrchen nicht so fit im Netz ist hab ich mich gleich im Howiforum angemeldet... Danke schön für deine Mühen
Es hat ihm bisher niemand gesagt das er das Futter umstellen soll....drei Ärzte nicht
er füttert eben ein Mittelklassefutter mit Getreide...
hab ihm zu Getreidefrei geraten...zumal die Welpen beim Züchter wohl gebarft wurden...(alle anderen welpen sind gesund , Herrchens Angaben zufolge bekommen mindestens zwei andere Welpen das gleiche Futter...... "...Kids")
Barfen will er nicht...oder noch nicht...
C.Jay bekoomt das Cortison ganz gut... er kann wieder kurze Zeit stehen und die Apathie ist nicht mehr schlimm
er lacht ab und zu wieder
hab Herrchen eindringlich gebeten Kontakt zu einem ihm bekannten Pferdetierarzt aufzunehmen...oder sich einfach mal in einem Pferdeforum umzuhören , ich fand das eine geniale Idee !
Physiotherapie ist schon angedacht... ich hoff es folgt bald
Ich Danke euch von ganzem Herzen für alle Tips und Guten Wünsche...ich werd es weitergeben...
Zitat: "Neben einer Futterreduzierung sollte man auch auf die Mineralstoffversorgung zu achten. Nach Injektionen mit Vitamin D3 und der Verabreichung von stoffwechselanregenden Präparaten stellt sich eine Besserung ein." Zitat Ende
Na na na ... so schnell sprechen wir mal nicht von Erlösung. Es betrifft junge Hunde, die zu schnell wachsen. Wird das geändert und vom Doc richtig behandelt, geht' s dem Knirps bald besser.
Die Deformierungen kann ich mir durch die Schmerzen erklären ... der Hund versucht 'ne *Schonhaltung* einzunehmen. Auf Dauer verformen sich so die Beine. Der Doc soll schnellstens o. g. Therapien anleiern und ihr zusätzlich physiotherapeutsiche Massnahmen.
Daumen sind gedrückt.
ja...genau das ist der kleine C-Jay...ich wusste nicht das Kate schon erste Antworten hat
ich werd berichten wie es weitergeht
Vielen Dank an euch...für euer Interesse und Mitgegühl...
Falls noch jemand was dazu sagen kann... bitte...gerne
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da war C-Jay grad 9 Wochen alt...und scheinbar gesund
Ich möcht hier für einen Freund fragen...hat jemand Rat ?
dann kam nach vier Wochen diese Nachricht...
"C.Jay ist schwer angeschlagen. Der kleine ist am Fr.letzter Woche nich mehr aufgestanden,beim hinstellen ist er schreiend einfach umgefallen.Nachdem wir jeden Tag in der Klinik waren steht nun fest er die seltene Krankheit Epiphysitis hat.Für uns bedeutet das seit einer Woche Rundumpflege,Nachts ein jaulendes häufchen Elend und max.drei Stunden Schlaf.Heute kommen neue Laborergebnisse und dann beraten wir mit den Ärzten weiter."
"Gestern wurden dem kleinen noch Proben aus den Gelenken entnommen um Viren oder Bakt. auszuschliessen.Scheint soweit aber nicht der Fall zu sein,genaue Ergebnisse kommen noch.Nach der Narkose war er schnell wieder fit, diese Hovis stecken ne Menge weg(ich liebe diese Rasse,ist ja auch mein dritter). Im anschliesendem Gespräch mit der Ärztin wurde mir verdeutlicht das es zu diesen Krankheitsbildern noch wenig erkenntnisse zur Ursache gibt,der zu hohe Kalziumanteil in den meissten 08/15 Futtern scheint aber sehr mitverantwortlich zu sein.Es ist ein Irrglaube das viel Kalzium gut ist für die Knochen.Das kann gerade in der Wachstumsphase von großen Rassen kontraproduktiv sein.Das Problem dürfte aber bei unserem hochwertigem Futter was gar nicht im Handel ist kaum die Ursache sein. Wie dem auch sei,es wächst sich normalerweise bis er ausgewachsen ist aus.Das dauert aber noch eine Weile und bis dahin ist strikte Belastung verboten.Das bedeutet unter anderem keine Kontakte zu andere Hunden usw. Das ist natürlich für die Sozialisierung gerade eines so dominanten Hundes wie dem Hovawart schlecht,aber nicht zu ändern.(Meine Hovis und ich sind sowieso eher immer Einzelgänger gewesen). Alles egal,hauptsache er wird wieder und wier haben ein schönes und langes Leben miteinander."
"Also der kleine liegt 23 Stunden am Tag rum,die restliche humpelt er auf den Tag verteilt umher .Das aufstehen tut einem in der Seele weh.Allerdings läuft es seit Gestern etwas besser und er ist auch nicht mehr ganz so lustlos.Nächste Woche kommt eine Akkupunkturspezialistin und wir wollen besprechen ob ihm das etwas helfen kann in der wohl langen Zeit der Krankheit."
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"Leider geht es unserem "Männnelein" sehr schlecht.Die Schmerzen sind trotz Schmerzmittel wieder stärker geworden. Das größte Problem ist die immer stärker werdende Verformung des Hinterkörpers.Die Beine sind schon so stark in X Stellung das Hand und Ellebogengelenke sich berühren.Durch diese Fehlhaltungen verspannt sich auch der Rücken total und bildet einen Buckel.Wir haben mal die Zeit wo er sich erhebt und kleine Tippelschritte macht um sich zu lösen addiert. Da kommen wir nicht auf 20 Minuten.Das heißt der kleine liegt über 23 Stunden am Tag herum und steht nicht auf.Er schaut uns immer nur traurig an und wenn man das Zimmer betritt und er einen dennoch freudig empfangen möchte aber nicht kann macht das einfach nur unendlich traurig. Alle Ärzte können den Auslöser dieser Deformierungen nicht finden.Auch mehrmalige Labortests sind in ordnung und auch kranke Organe scheiden aus.So gibt es auch keine Möglichkeit der Behandlung.Sie können C.Jay nicht helfen.Als letzten Strohhalm bekomme er jetzt noch Cortison was schon mal eine überaschende Wende herbeiführen kann. Wenn er dann anfängt zu laufen könnte man versuchen mit sehr viel Physitherapie den Körper zu stabilisieren,wir geben noch nicht auf. Alle Ärzte sind übereingekommen wenn es in den nächsten Tagen aber nicht besser wird hat der kleine keine Chance auf eine lebenswerte Zukunft und wir müssen ihn erlösen.Es bricht uns das Herz und wir sind völlig erschöpft und tieftraurig. Aber wir Menschen haben auch eine Verantwortung gegenüber unseren liebgewordenen Hunden auch wenn es wehtut. Seit gestern scheint er etwas besser drauf zu sein,sonst ist er ja auch sehr depressiv.Vielleicht gibt es noch eine Chance."
Hat jemand einen Rat ? Was kann man noch tun ?
Ach menno... das tut mir sooooo Leid....der arme Wurm...
Das ziehen an der Leine ist ja nur ein Ausdruck dafür wie wenig ihr von Regeln und Konsequenz haltet.
Ihr solltet an der Grundstimmung arbeiten...echte Trainingsinhalte definieren..trainieren....anders ausgedrückt - euch gemeinsam etwas erarbeiten...dabei solltest du die Bedingungen aufstellen, zugeschnitten auf euer Leben. Du musst für den Hund mitdenken, du solltest seine echten Bedürfnisse kennen deine natürlich auch und dementsprechend die Trainingsinhalte legen.
Dem HUnd beibringen nicht an der Leine zu ziehen ist nur ein kleiner Teil des Trainings.
Nimm doch einfach mal 5 Einzelstunden bei einem Hundetrainer... er wird dich auf den richtigen Weg bringen...
...man gibt soviel Geld für Kinkerlitzchen aus...gönn dir das doch mal
Streite dich lieber nicht mit dem HH auf dem Platz rum. Das ist eindeutig Aufgabe des Trainers. Ich würd ihm alle Bedenken die du um die Situation hast auch mitteilen . Er kann zB dafür sorgen das die Beiden HUnde nur jeweils einzeln mit den anderen laufen , jeder 5 Minuten oä.
Ich kann gut verstehen das du gern deinen Hund dort mit laufen lässt , ist ja auch für dich eine soziale Komponente dabei. Ich hätt bedenken ob ich mich meinem Wegbleiben ausgrenze.