Beiträge von Abessinierin

    Ich weiß, fühl Dich mal umärmelt!

    Tja, was ich auch für meinen Terrier bin, er vertraut mir und das auch in extremen Momenten, was mir und auch meiner Familie das Leben mit ihm ungemein erleichtert.

    Klar versucht er auch mal terrierlike zu hinterfragen und zu diskutieren, nur im Ernstfall ist er voll da und ich kann mich wirklich komplett auf ihn verlassen.

    Und Fehler, hey, die haben wir alle gemacht und machen sie alle. Maschinen sind fehlerfrei, aber wir sind Menschen und keine Maschinen.

    Sodele... ein Unfallwurf.... auf`m Bauernhof.. der wievielte eigentlich?

    Ich wage mal ganz ernsthaft zu bezweifeln, dass dies ein Unfallwurf ist und es hier um eines geht: Mit Kuschelwelpen der "IN-Rassen" Kohle zu scheffeln.

    Was hab ich denn bei dem MIx?

    Ein jagenden Hütehund oder einen hütenden Jagdhund?

    Wie immer ich es dreh, es sind Anlagen im Hund, die völlig konträ verlaufen und sich immer im Weg stehen werden!

    Will ich das und kann ich das händeln?

    Ich für meine Person denke Nein! Entweder schaffe ich mir einen Goldie oder aber einen Border Collie, nicht aber ein Gemix aus beiden Rassen.

    Egal was dieser Hund tut, er wird immer im Widerspruch mit sich und seinen Handlungen sein und dementsprechend ungeplant, unkontrolliert und nicht wirklich voraussehbar agieren.

    Und die Welpen + Eltern können ja lieb, nett und gesund wirken. Wie sieht es bei den Großeltern und Urgroßeltern aus, bei deren Wurfgeschwistern?

    Denn das vererbt sich auch.... und kann beim Welpen üble Folgen haben.

    Zitat

    Die arme Oma kann sich nicht mehr ohne fremde Hilfe auf den Rücken drehen :(

    Das "Pack leader"-Thema finde ich schon spannend.

    Vor zehn Jahren stand in vielen Hundebüchern noch: Sie müssen als erstes durch die Tür, sie müssen als erstes Treppen hoch, sie müssen zuerst essen, der Hund darf nicht im Bett schlafen, sonst erkennt der Hund sie nicht als höherwertig an...usw...

    Ich fand das immer etwas rigide gedacht.....

    Wie seht ihr das?

    Ich muss darüber lächeln, denn all das hat nichts mit Führung des Hundes im Alltag gemein, noch Souveränität oder etwas in dieser Richtung.

    Wer wann isst, wer wann als erstes durch die Tür geht, wer wo schläft hat bei mir der Alltag entschieden und was sinnvoll ist oder nicht.

    Was bei uns wirklich wichtig war, das war dass ich meinem Hund wirklich Schutz & Sicherheit biete, das ich gradlinig und berechenbar bin, dass ich meine Entscheidungen treffe und sie wirklich durchziehe.

    Zitat


    10 Minuten Kopfarbeit können trotzdem ordentlich pushen. Agility ist sowieso bekannt dafür dass es hochpusht und auch Rettungshundearbeit und die damit verbundene Zeit die der Hund im Auto sitzt sind Auslastung. Ich seh es immer bei uns: Wir trailen insgesamt ca. zehn Minuten. Die restlichen vier Stunden sitzt der Hund im Auto. Danach ist er trotzdem platt, denn irgendwas ist immer interessant.[/quote]


    Eben, etwas, was viele auch nicht auf dem Schirm haben: Augenscheinlich hat der Hund ja Ruhe, er macht ja nichts.

    Nur dem ist nicht so, weil iwas ist immer interessant und runter fährt der Hund da nicht wirklich.

    Ist doch okay, Alex und ein bissi was haben wir doch jetzt.

    Also, ein achtjähriger Retriever-Schnauzer-Mix-Rüde muss nach einem Beißvorfall mit einem Jogger und nach vermutlich nicht bestandenen Wesenstest in geeignete Hände/ Pflegestelle vermittelt werden. Da bei seinem Halter die Haltungsbedingungen nicht so optimal sind.