Beiträge von Abessinierin

    Okay, ich würd ihn mit Kommando runterholen, also Runter und ihn dabei nach unten befördern und dann " FEiiin runter!"

    Nachts würd ich mit "Alles okay, haben`s gehört" agieren und nichts weiter außer umdehen und weiterschlafen oder zumindest so tun als ob.

    Abends in der Dämmerung: Hab`s gesehen, alles coooool!" und ruhig weitergehen.

    Schau mal, wie Dein Mann Barney anschaut. Vielleicht liegt es bei dem Bellen bei Deinem Mann auch daran, wie er in dem Moment schaut.

    Lach, okay... warte mal:

    Dann müsste auch die Frage lauten: Wie muss der Hund für DICH sein und mit welchen Charaktereigenschaften und Neigungen kommst DU klar?

    Und die Idee mit dem Melden im TH als Gassigängerin finde ich supi!

    Zitat

    Abessinierin: angeblich gibt es aus Amerika gegenläufige Studien, weißt du darüber was?
    Wohl sogar welche die Ultra-Frühkastrationen (mit 8/9 Wochen) befürworten.... :|

    Ich hab es wohl mal iwo gehört, nur weiß ich nicht, worauf sie das setzen... vermute mal es geht in Richtung Schneider 1969.

    Allerdings ist Amiland auch das Land, wo Katzen zur Schonung der Polstermöbel die Krallen entfernt und den Hunden die Stimmbänder durchtrennt werden wegen der himmlischen Ruh...

    Insofern glaub ich da doch eher Niepel, Ganßloser und Strodtbeck.

    Zitat


    Vielleicht kennt jemand einen Ball, der einem 65 kg Bröckchen widersteht und so groß ist, daß er nicht ins Maul paßt???


    Andrea


    :lol: ich denke, das wird zu einem ähnlichen Ergebnis führen wie die Suche nach einem terrierresistenten Beiß- und Zergelspielzeug mit Quietsche...

    Ich bin auch noch am Suchen.....

    Ach tröste Dich, Red, beim Terrier ist ein frühkastrierter Pointerrüde und der ist auch not amused.....

    Der Punkt ist für mich, warum soll ich meinem Hund ohne Veranlassung außer meinem Etepete-Gefühls die Hoden amputieren lassen.

    Das gibt das Tierschutzgesetz nicht her und auch der Bericht des Bundestages zum Thema nicht. Der sieht nämlich den Hundehalter in der Pflicht auf seinen Hund zu achten und empfiehlt eine Durchtrennung der Samenleiter oder der Eileiter im Zweifelsfall.

    Und mit einer Kastration entferne ich die Keimdrüsen und nicht das Hirn. Nur das ist für die Handlungen des Hundes verantwortlich dank Neuroprozesse.

    Zudem greife ich mit der Kastration massiv in den Hormonhaushalt des Hundes ein, ebenso in das SD-geschehen, in den Skelett- und Bänderapperat, in den Stoffwechsel, ins Fellgeeschehen.... usw.usf.

    Und mittlerweile ist auch nachgewiesen, dass eine Kastration weder als Verhaltenstherapie taugt noch zur Krebsvorsorge.

    Arbeiten von Dr. Niepel, von Dr. Ganßloser und Strodtbeck belegen dies eindrucksvoll.

    Hmm, ich würd auch schauen, in welchen Momenten fängt Elvis an hochzudrehen und genau da mit was auch immer aufhören.

    Dieses Hochdrehen ist auch ein Zeichen von zuviel an Action.

    Ein Ruheplatz für Elvis, etwas abseits gelegen, der auch für Deine Tochter tabu ist wäre in meinen augen auch wichtig.

    Und bitte fahre Deine Erwartung an den Hund runter, ela, ebenso das Programm, das du mit ihm fährst.

    Nicht ohne Grund halten viele Gebrauchshundhalter es so, dass im ersten Lebensjahr wenig mit den Hunden geschieht und sie im Alltag vieles erlernen, ohne Druck und spielerisch.

    Erst im zweiten Lebensjahr führt man sie langsam an ihre Aufgaben heran.