Beiträge von Abessinierin

    Stimmt, Nina und genau deshalb mag ich CM und seine Methoden nicht.


    Hmm, ich bin zwar in mancherlei Hinsicht flexibel in der Auslegung von Illusionen, aber das auf dem Gebiet geht nun doch ein bissl weit.


    Ebenso die Kicks , das kscht und das Stoßen mit dem Zeigefinger.


    Und der von Nina bereits erwähnte Psychoterror?


    Mir fallen da ehrlich gesagt keine esoterischen Betätigungsfelder ein.

    Zitat

    Alte "Trainings-"methoden im neuen - hier esoterisch angehauchten - Kleidchen.


    CM hat das Rad nicht neu erfunden, sondern lediglich eine neue Verpackung gefunden, die der Kunde liebend gerne kauft.



    :hust: na super. Naturnah hat sich dank Monty Roberts und anderen ja auch ziemlich abgenutzt.


    Hmm, wie verkauft man denn das Illusion Collar jetzt esoterisch?!?

    Grins, okay.... Gut gekontert.


    Nur war das an den Hund gerichtet und nicht an den Halter.


    Jap, der Hund hat jedesmal zu kommen-> nur manchmal sehen die Halter das zu lasch.


    Beim Superpfiff hingegen wird auch dem Halter eingeimpft, dass dieses Kommando a. den Hund immer zurückbringen soll und b. es dabei eben keine Schlusigkeiten gibt.


    Ein Superkommando sozusagen, dass richtig aufgebaut das ultimative Rückrufkommando ist.

    Lach, jo.


    Erstes Westerntreffen mit der Nase, GG Platzchef, Salut- und Kanonenschießen drei Zelte weiter angesagt und vom Platze kommste du als Freundin von Cheffe net runter.


    Also war schönfüttern und boah ist das coooooool angesagt.


    Funktionierte tadellos.


    Meine Tochter kennt der im Rolli und ist vom kleinauf an mit. #Auch hier war schmackhaft machen angesagt.


    Tja, umgezogen bin ich seit 19 Jahren nicht mehr, dementsprechend oft stehen wir in Fußballfangruppen.


    Duo fährt der regelmäßig und gern, Bus und Bahn auch, da isch kein Auto abe und Männen arbeitet.


    Wie war das noch??? Gelernt damit umzugehen hat der Hund im Alltag mit viel Ruhe, Gelassenheit, positive Bestärkung, Konsequenz und Humor.


    Schläge brauchte ich dafür nicht und auch sonst bin ich ganz gut ohne körperliche Zurechtweisungen ausgekommen.


    Superpfiff basiert auf demselben Prinzip: Du hast diesem Kommando immer zu folgen. Auch hier muss ich mega komsequent sein und das auch auf Dauer. Denn spiele hier mal ja, mal nein, mal vielleicht dann hat sich dieses Kommando ganz schnell gegessen.


    Sodele, ein Tabu hat der Hund zu akzeptieren und etwas niemals nicht zu tun. Heißt ebenfalls mega konsequent sein und auf Einhaltung beharren auf Dauer.


    Im Prinzip dasselbe.

    Okay, nehmen wir mal den Superpfiff. wie der aufgebaut dürfte geläufig sein.


    Tja, nur auch hier habe ich immer wieder das ultimative Superleckerlie. Eines, das es nur bei diesem Kommando gibt.


    Und nu, Erdel?


    Jedes Tabu muss sitzen, denn es sind ja Dinge, die wir absolut nicht tolerieren und die der Hund niemals nicht tun darf.


    Ähnlich wie den Superpfiff hast Du jedesmal und in jeder Lebenslage zu befolgen.

    Zitat

    Ich werde diesen Unterschied einfach nie verstehen...
    Wenn ein Hund einen Hund körperlich maßregelt versteht der das...tut das ein Mensch versteht er es nicht??? Ich dachte wir leben in einem Sozialverband...
    Hunde reagieren im Umgang mit Menschen auf alle gängigen Lernprozesse genauso wie im Umgang mit ihresgleichen...und wenn das nicht so ist, dann hat das noch kein Wissenschaftler festgestellt, oder?...nur bei der poisitiven Bestrafung soll da jetzt ein Unterschied zwischen Hund/Hund und Mensch/Hund bestehen?



    Okay, noch mal langsam: Hunde leisten untereinander Kommunikation, die wir Menschen nicht leisten können. Bumst es da, dann lief vorher schon für uns tw. nicht ersichtlich eine Menge Kommunikation ab.


    Zumal die Denkweise und der Intellekt derselbe sind.



    Mensch hingeggen ist intellektuell weit überlegen, körpersprachlich aber echt ein Analphabet ( jedenfalls aus tierischer Sicht) und unsere Verhaltenskodexe sind dem Hund nicht geläufig.


    Sprich platzen wir und strafen körperlich ab, dann kommt es für den Hund unvorhersehbar und unverständlich, denn er hat sich aus hündischer Sicht völlig normal und richtig verhalten.


    Ähnlich beim Kind, das auch nicht versteht warum Mama/Papa jetzt so böse sind und hauen.


    Sie können es vom Verstand her nicht nachvollziehen.


    Angst und Unsicherheit sind die Folge, ebenso mangelndes Vertrauen. Wer unvorhersehbar extrem agiert/ reagiert, dem traust Du nicht.


    Instinkt um zu überleben. Selbstschutz.


    So, ich brauche aber aus verständlichen Gründen das uneingeschränkte Vertrauen meines Hundes.


    Denn spaßig ist es für ihn sicher nicht neben einem gekippten Rolli in den Bus einsteigen oder auszusteigen, den Kantstein hochzukommen etc.pp.


    Kommt in unserem alltag aber häufig vor.


    Ebenso muss er in gröhlenden Fußballfansgruppen die Nerven behalten, denn das Stadion ist in der Nähe und wir haben sie öfter mal.


    Er fährt mit uns im Duo, Bahn, Bus, ist im Restaurant mit, beim Westerntreffen auch etc.pp.


    Und auch sonst sind die Momente manchmal etwas außergewöhnlich.


    Einen Hund, der mir nicht vertraut brauch ich wirklich nicht. Also gefährde ich es auch nicht mit Unbeherrschheit, Jähzorn und ähnlichem.

    Lotuselise, es ist nicht nur die Achtung und der Respekt voreinander, der da i.d.R. bei diesen Aktionen flöten geht sondern auch das Vertrauen!


    Vor jemanden der ausserhalb gewisser Kontexte schlägt hat man schlichtweg Angst.


    Und da ist Klaps, Watschn oder Schlag sowas von egal-> in dem Moment verspiele ich das Vertauen vom Hund.


    Nur ich persönlich benötige diese Vertrauen, grad wenn ich mit Tochter im Rolli und Hund unterwegs sind, wir grad wieder in iwelchen Extremmomenten stecken oder ich iwas aus Hals oder Zähne fischen muss, was sich da kunstvoll verklemmt hat.