Beiträge von Abessinierin

    Zitat

    @teifel61

    Meines Erachtens beinhaltet Erziehung immer auch Bestrafung. Körperliche Bestrafung ist vielleicht nicht die erste Wahl, aber sehr effektiv. Ich hab als Kind auch die ein oder andere Ohrfeige gefangen. Mein Resümee daraus. Wenn der Alte Herr "Nein" sagt, dann halte ich mich lieber daran. Ansonsten kann das unangenehme Folgen für mich haben. Ich erinnere mich an ein Posting von hier, in dem der Verfasser meinte, daß man die Erziehung eines Menschen und eines Hundes bedingt auch miteinander vergleichen kann. Angemerkt. Es geht nicht darum, ein Tier zu verprügeln. Es geht darum, einen Lerneffekt möglichst schnell und möglichst nachhaltig einzuprägen. Und wenn ein Hund ins Meideverhalten fällt, wenn er z.B. nen Pilz fressen will, dann ist das gut für`n Hund und gut für mich.

    Falsch, es gibt Leute, die erklären, warum man auf Getreide nicht verzichten sollte, erklären wie der Hundeorganismus funktioniert und wie sich das mit dem Eigenerhalt so verhält. dies ist allerdings nicht simonkonform.

    Wenn Simon aber das auf und nieder ist und man lieber auf jemanden ohne Hintergrundwissen hört, dann passen gewisse Antworten natürlich nicht.

    Oh, Hundi findet das bestimmt auch lecker.... Mir sind Elche in freier Wildbahn dann doch lieber.

    Och Judith, geht das nicht konform mit Simon? Kein Hintergrundwissen, dafür aber ein reißerischer Schreibstil mit vielen emotionsbehafteten Schlagworten.

    Wie gesagt, Meyer-Zentek erklärt sehr schön.

    By the way, wie würdest Du denn einen Kangal, Lundehund, Beardie oder BC, einen Mali, Husky oder Jagdhund ernähren?

    Alle gleich?

    Bentley, dito.

    Ich habe hier einen Parson Russell Terrier sitzen, einen Hund mit so gar keinem Will to please ( anders als ein Labbi) dafür aber sehr humorlos, was Erziehungsfehler angeht.

    Trotzdem spuckt mein Hund mir sogar auf Kommando Fleischstücke in die Hand, zeigt Funde an, beherrscht die Grundkommandos und noch einige mehr.

    Die Momente, in denen ich laut werden muss, nun, er ist jetzt 7 und ich brauch noch nicht mal beide Hände.

    Trotz seines rassetypischen Verhaltens und Wesens.

    Ohne Klapse, Leinenruck, auf den Rücken drehen und fixieren etc.pp.

    Es reicht ein leises Kommando, ein Handzeichen, oft auch nur ein Blick.

    Er vertraut mir und das, genau das ist in unserem Alltag mehr als wichtig, grad in Bezug auf "Wir gehen am Rolli der Tochter", gehandicapte Freunde der Tochter sind da, wir gehen ins Restaurant, in den Zoo etc.pp.

    Beziehung und Erziehung, Hund lesen können und vorausschauendes Handeln mit Plan, Souveränität und Ruhe, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit gepaart mit Ruhe, Geduld, Humor, Konsequenz und teilweise auch Kreativität sind hier die Zauberworte.

    Und nicht Gewalt, verbale Entgleisungen, Lautstärke.

    Brauchte ich bei meinen Kindern nicht ( heut 19 und 20, die Pubertät hatte ich zeitgleich bei allen dreien plus Superherrchen) und Hund auch nicht.

    Zitat

    Wenn man den Hund aber im Wald freilaufen läßt, hat man natürlich nicht immer die Augen auf ihn. So kann er schnell mal was giftiges, z.B., fressen und niemand bekommt das mit. Wäre es dann nicht sinnvoller, ihm beizubringen, daß er zwar Stöckchen nehmen darf, aber an Pilzen nix verloren hat? Es ist doch auch entspannter für den Halter, nicht ständig sein linkes Auge auf den Hund richten zu müssen. Um mal bei den Pilzen zu bleiben. Ich kann doch auch nicht gezielt mit ihm zu Pilzen hin und ihm das über mehrere Tage verteilt und mithilfe postiver Verstärkung beibringen. Oder sehe ich das falsch?

    Wildtiere, jagen etc.pp. ? Im Freilauf habe ich meinen Hund im Auge! Ich bin nämlich dafür verantwortlich, was er tut.

    Aber schön, wieder ein HH, der meint Leine los und wat Hundi macht ist Latte.

    Hauptsache er vergiftet sich nicht grad und kostet meine Kohle...