Im Februar wurde der Hund meiner Mutter vom Zug überfahren.
Vito und Maja waren zusammen ausgebüchst ohne das wir es gemerkt haben.
Ich war mit meiner Mutter im Haus und wir tranken Tee. Eigentlich wollte
ich gerade los fahren, zur Hochschule nach Bremen. Aber plötzlich war mir
unbeschreiblich schlecht. Ich hatte ein sehr starkes flaues Gefühl im Magen.
Ich wusste irgendwie das etwas nicht stimmt. 10 Minuten später
kam meine Mutter schreiend, mit dem leblosen Vito in den Armen auf den Hof gelaufen. Es war furchtbar.
Aber die merkwürdigste Geschichte geschah als ich 8 Jahre alt war.
In der Nacht in der mein Onkel überraschend starb hatte ich einen Traum:
Meine Mutter und ich wohnten in dem Haus meines Onkels. Unsere Hündin
Kia war mit mir im Garten unterwegs. Und noch ein schwarzer Hund den
ich nicht kannte war dabei. Auf einmal nahmen die Hunde eine Fährte auf
und rannten zum Ufer eines Flusses. Dann rief ich meiner Mutter zu
"ich glaub da liegt ne Leiche!"
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern.
In der selben Nacht träumte meine Mutter das sie in dem Haus meines
Onkels auf dem Sofa sitzt und plötzlich brach eine riesige Flutwelle
über das Haus hinein. Alles stand unter Wasser.
Am dem Morgen danach klingelte das Telefon. Mein Onkel hatte
Lungenkrebs und seine Lunge war voll mit Wasser gelaufen.
2 Monate später sind wir in das Haus gezogen. Das hatte sich plötzlich
so ergeben. Außerdem hatten wir ca. 3 Jahre später auch einen schwarzen Hund. Die Großpudeloma ist jetzt schon 12 Jahre alt.
Der Fluss in meinem Traum wird die Hunte gewesen sein.
Sie verläuft ein paar Kilometer hinter unserem Grundstück.
Ich bin eigentlich wirklich nicht abergläubisch oder so. Aber das war
wirklich bemerkenswert.