Beiträge von nieselfriem

    Zitat

    ch habe es doch aufgeschrieben.


    Hole ihn ab, wenn er ansprechbar ist und baue ab da auf. So lange er ansprechbar bleibt. lobe ihn.


    Coole Idee, wenn er es ist. Sorry, Hundeerziehung ist der Kindeserziehung sehr ähnlich. Ich kann ein Kind auch nicht nur loben. Das funktioniert nicht. Dieses ganze Geschwafel von immer loben und Friede, Freude, Eierkuchen und den konsequenzenlosen falsch Handeln lassen, halte ich für sehr abgehoben. Hunde untereinander zeigen auch mit "negativer Bestärkung", dass einer was von ihnen falsch macht. Oder hat jemand Wolfsrudel oder Hundegruppen gesehen wo die Rangordung mit Schmusen geklärt wird? Sicher hat jeder seine Eigenen Erfahrungen. Mich nervt aber eigentlich nur, dass gleich mit dem Finger auf andere Methoden (Schellen vor den Füßen) mit dem Stigma der Quälerei geantwortet wird.
    Was an der Schelle ist eigentlich falsch gewesen? Bitte konkret.


    VG niesel

    Ziggy: Doch, die kenn ich. (Psychologie 11. Klasse ;)) Aber ein Hund der nicht hört, kann ich dem Moment nicht postiv bestärken. Das kann ich nur machen, wenn er es tut. Soll ich also Wochen warten, damit ich ihn loben kann?
    Meine Methode ist. Postiv bestärken, wenn es klappt und negativ wenn es nicht klappt. Wie in vielen Dingen im Leben. Wenn ich Mist baue, werde ich kritisiert wenn ich die Sache gut mache, bekomme ich ein Lob.


    VG niesel

    @ falco110
    danke :-)
    unser untier ist auch nicht mein erster hund. und alle meine hunde verlangten eine jeweils andere erziehungsmethode als der vorhergehende hund...


    @ ziggy
    mit dem schlagwort "hol ihn ab" ist keine methode beschrieben worden ;-)


    was meinst du, warum ich mit ihm übe?...kurze situationserklärung... wir leben erst seit ca. 2 monaten hier und waren vorher immer mal zu besuch hier. bei jedem besuch lernte herr hund, dass wiese und elbe ein paradies sind..was sie für ihn auch gern sein und bleiben dürfen. hätte ich ihn an diesen stellen an der leine, wäre es noch viel mehr stress für ihn. also bleibt er im bei fuß...was er übrigens auch tun muss, wenn uns hunde entgegen kommen, da er sonst in sie reinrammelt aus lauter vorfreude aufs spielen und viele hunde und ihre hh halten nunmal nicht viel von sowas.


    da wiese und elbe hier die einzigen möglichkeiten sind den großen hund ordentlich zu bewegen, werde ich ihm diese beiden orte nicht vorenthalten. er lernt auch ohne deren entzug, dass er sch benehmen muss.




    positive bestärkung ist ganz nett... seine positive bestärkung ist es, wenn er sich benimmt und vernünftig läuft- kommt er an elbe und wiese. verstanden hat er dieses prinzip schon....allerdings st seine aufregung immer noch größer...wobei es langsam besser wird.

    Da es so viele tun und das ein Form ist, werde ich auch mal mein Senf dazu geben.
    An alle die am liebsten gleich den Tierschutz holen wollen: Macht euch nicht ins Hemd. Der Hund wurde weder gequält, geprügelt oder sonst wie traumatisiert. Es wurde was klapperndes vor seine Füße geworfen. Mir kommt diese Diskussion in diesem Threat fast vor wie eine typische Supermarktsituation. Ein Kind bockt rum, alle sind genervt davon aber wehe die Eltern ziehen Konsequenzen (kein Schlagen). Sie Schimpfen oder gehen kommentarlos nach Hause. Wie oft habe ich schon erlebt, dass irgendwelche klugen Ratschläge von unbeteiligten gegeben werden, dass man dem Kind es lieber erklären solle, anstatt es zu ignieren und die Konsequenz des nach Hause gehens zu ziehen. Was soll sie machen? Den Hund bitten "Bitte zerre nicht an der Leine, wir sind in der Stadt?". Reize zum ziehen hat ein junger Hund immer. Also läßt sich das auch kaum meiden. Es muss unangenehm sein an der Leine zu zerren. Da sehe ich ein Schelle vor den Füßen klappernd nicht als bedrohung. Blitzknaller und Raketen die ab und zu in der Stadt herumballern sind da viel schlimmer. Antiautoritär funktioniert nun einmal nicht. Weder bei Kind noch bei Hund. Allerdings weiß ich nicht, ob Schellen vor die Füße eines Kindes werfen was bringt. ;)


    LG

    Hallo





    Bubuka: ich finde es albern Schmerzmittel allgemein abzulehnen


    Zitat

    Ich verstehe nicht, warum man bei allem und jedem ein Medikament geben muss.
    Eine Zerrung oder Prellung kann man auch einfach kühlen. Die Schmerzempfindlichkeit hilft doch auch, dass der Hund sich dann schont.


    Ich habe noch nie ein Schmerzmedikament wegen solcher Sachen gegeben, weder meinen Kindern, noch meinen Tieren und auch ich selbst nehme keine.


    Wenn ich meiner Hundedame nach einer OP keine Schmerzmittel gegeben hätte wäre sie gestorben. Sie wurde am Hinterschenkel operiert und wollte wegen Ihren Schmerzen weder laufen noch kacken. Wäre ich nicht zum Tierarzt gegangen und hätte sie kein Schmerzmittel erhalten, wäre sie wohl an Darmverschluss gestorben. Sie hat sich geweigert vier tage zu Kacken. Da helfen auch keine Globoli.


    VG niesel

    Zitat

    Oft reicht es aus den Hund bspw. für zwei - drei Stunden in einen dunklen Raum zu sperren o.ä.


    Klappt bei Kindern auch ganz gut. Danach noch ne Tracht Prügel und sie hören aufs Wort. :headbash:
    Das sind die allerletzten Methoden um einen Hund zu erziehen. Sorry


    MFG niesel

    Hallo!


    Folgende Situation!


    Ich habe mit einer guten Freundin zusammen eine kleine Hundedame. Sie ist fast 12 Jahre alt. Bis zum 9. Lebensjahr haben meine beste Freundin, der Hund und ich richtig zusammen gewohnt. Nun ist sie 2009 Schwanger geworden und lebt fast ausschließlich bei Ihrem Schatz mit der Kleinen zusammen. Das heißt der Hund und ich haben uns die Wohnung geteilt und meine Mitbewohnerin ist gewissermaßen ausgezogen. ;). In der Zeit von 2009 bis jetzt sind regelmäßige Besuche am Wochenende oder Urlaub an der Tagesordnung gewesen, wo das Frauchen, der Hund und das Kind zusammen waren, auch mehre Wochen lang. Nun bin ich wegen einer beruflichen Veränderung mit in die Wohnung der Eltern und des Kindes gezogen. Das heißt drei Erwachsene ein Kind und ein Hund teilen sich momentan eine Zweiraumwohnung. Seit ungefähr drei Tagen knurrt der Hund die Kleine an sobald sie in die Nähe kommt. Die Kleine ist weder Brutal noch extrem nervig dem Tier gegenüber. Es hat bisher ohne Probleme funktioniert.
    Was sollte man machen, damit dies wieder in den Griff zu bekommen ist?


    Gruß niesel

    Ich hab schon beim TA angerufen und bin morgen Vormittag da. Ist mir auch lieber, dass er mal drüber schaut. Dann macht sie halt mal in meine Wohnung, wenns nicht anders geht. Ich muss leider heute noch arbeiten und da ist sie ca 9h alleine, dass kotzt mich so an.


    Ok danke für eure Antworten


    Gruß niesel :|

    Hallo!


    Mein kleiner terriermix hatte am 25.03 eine OP an der linken Pobacke. Ihr wurde dort ein Tumor entfernt. Ich war am 4 Tag, also gestern, beim Tierarzt. Dort hatte man ihr etwas Wundwasser mit Punktierung heraus gesaugt. Seit heute weigert sie sich aber gassi zu gehen. Sicherlich war es immer ein Krampf, da ich sie sehr kurz an der Leine halten musste, so dass sie nicht an ihrer Narbe leckt. In der Wohnung hat sie ja diese Tröte um. Muss ich mir das sorgen machen oder ist das auch einfach nur ein mögliches Formtief. Sicherlich sind Ferndiagnosen schwierig. Aber vielleicht kann mir jemand aus seiner Erfahrung was berichten.


    :( :


    Gruß