Beiträge von Evemary_Pablo

    Hi Hexelilly,

    die Frage hat sich zuerst gar nicht so schwer angehört, nachdem ich mir aber die Antworten durchgelesen habe, fällt es mir doch nicht leicht eine Antwort zu finden. Eigentlich ist die Antwort schon einfach, wenn ich mich selbst fragen würde...

    Es gibt so viele Pro´s und Kontra´s bezüglich Zucht- und Mischlings-Hunden, Tierheim oder Ausland, jung oder alt, Fußhupe oder Riesenmonster, und so weiter.

    Ich habe keine besonderen Ansprüche an einen Hund, ich habe einen Hund, weil ich seine Nähe, seine Treue und sein grenzenloses Vertrauen schätze. Also keine Ansprüche an Optik, Statur oder Herkunft. "Passe muss es"!

    Es gibt aber noch viele andere Gründe, einen Hund zu halten bzw. ihm zusätzliche eine besondere Aufgabe zu geben, wie z.B. hüten, wachen, retten, jagen, therapieren... was auch immer.

    Wenn Du eine Vorstellung von einer Hundebeziehung hast, dann findest Du auch einen Hund, der zu Dir passt.

    Hi,

    also, es mag ja sein, dass diese Frau vorhat, Tieren zu helfen. Fakt ist, sie tut es anscheinend nicht. Würde sie das wollen, würde sie nicht am HL-Markt die Hunde "retten", sondern z.B. an Raststätten nach ausgesetzten Hunden schauen oder im TH helfen (Gassi gehen o.ä.).

    Nach dem, was ich bisher gelesen habe, hat es den Anschein, dass diese Frau ein psychologisches Problem hat und da können m.M.n. nur Ärzte wirklich helfen.

    Ich würde abwarten, was bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft herauskommt und würde auf keinen Fall der Frau einen Besuch abstatten.

    Hi,

    die Frage hab ich mir eigentlich noch nie gestellt.

    Mein erster Hund Teddy war zu jedem freundlich, hat aber auch bei manchen Menschen ein Verhalten gezeigt, was ich erst deuten konnte, als ich es auch endlich kapiert habe, welche Menschen er "anders behandelt". Das hat er alles irgendwie fast komplett alleine gemanaged. Von ihm hab ich viel gelernt über meine Mitmenschen.

    Mein zweiter Hund Pablo ist mehr so der Typ "stürmische Neugier", der geht gar nicht erst davon aus, dass jemand ihn NICHT auf dem Schoß haben will oder ne 2 Meter lange Zunge quer im Gesicht haben will. Aber ich bin ja auch noch da und ich muss dann halt entscheiden, ob die Leute pablo-tauglich sind oder nicht. Es soll sich keiner durch meinen Hund belästigt oder gestört fühlen, das ist in der Hundebeziehung mein Part. Wenn jemand sich freut, dass er von Pablo mit 32 Kilo geballter Power begrüßt wird, dann lass ich ihn sich auch freuen...

    Was mir jetzt aber lieber ist, kann ich nicht beantworten.
    Teddy war Teddy und Pablo ist Pablo und ich könnte und wollte mir keinen von beiden anders vorstellen.

    Ach so, okay. Na ja... zuerst mal würde ich an ihrer Stelle versuchen, solche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen (also das ihr Hund an jemandem hochspringt), es gibt bestimmt einige, die das nicht so prickelnd finden, was nicht heißt, dass da jeder gleich zuschlägt.

    Ich kann da leider nicht viel mehr Tipps geben, kann mir halt nur vorstellen, wie ich reagieren würde, wenn jemand auf meinen Hund einschlagen würde... also vor meinem Hund bräuchte mein Gegenüber die geringste Angst zu haben, dann werd ich zum Kampffrauchen.

    Hi,

    angenommen, die Dame hatte gerade ihren Mittagspausen-Spaziergang und ist dreckig geworden... dann könnte ich verstehen, wenn man rumzetert, aber auf den Hund einzuschlagen geht mal gar nicht. Was ich da gemacht hätte, kann ich nicht sagen, war noch nie in so einer Situation. Entschuldigt hätte ich mich aber mit Sicherheit nicht, nachdem sie auf meinen Hund eingeschlagen hätte. Wenn sie nur gemeckert hätte, hätte ich mich entschuldigt.

    Auf dem Hundeplatz ist das ja auch wieder was anderes... die Situation mit der "Schlägerin" war ja - so wie ich das verstanden habe - nicht auf dem Hundeplatz oder?