Beiträge von kefababsi

    Ich muss jetzt echt lachen. 1. Hab ich das bei meinem Rüden nur einmal gemacht und mach das nicht ständig weil es nicht mehr nötig war. 2. Natürlich muss man wissen wie man das angeht - sonst kann es schief gehen. 3. Sind alle meine Hunde glücklich gewesen und haben mir 100% vertraut. Bei sieben meiner Hunde brauchte ich die Unterwerfung nicht - bei dem einen war es eben notwendig. Auch ich habe 2 kleine Kinder und hätte viel zuviel Angst, dass ein Hund zubeißen könnte. Gottseidank ist das nie passiert. Keiner meiner Hunde hat jemals ein Kind angeknurrt, wenn es ihm auch das Fressen weggenommen hat.
    Leider wird einem immer das Wort im Mund verdreht. Ich habe keine Ahnung aus welcher Zeit diese Methode stammt und wer sie erfunden hat. Ist mir auch egal. Es war wirksam. Und wenn Lilarose ein Baby erwartet, dann kann ich ihr nur raten, ihrem Hund das Knurren wenn man ihm was wegnehmen will abzugewöhnen. Wie auch immer sie das macht - sie wird schon das richtige tun. Es war ja nur ein gut gemeinter Tipp. Ob den jemand befolgt oder nicht ist jedem selber überlassen. Ihr habt halt wieder mal jemanden gefunden bei dem ihr Frust abbauen könnt. Macht ruhig. Ich habe einen breiten Rücken. In unseren Kreisen bin ich bekannt für meine liebevollen, gutmütigen und folgsamen Hunden. Viele neue Hundebesitzer holen sich bei mir Rat. Ich brauche weder Leine noch Maulkorb. Habe noch nie einen Hund geschlagen. Weder mit der Zeitung noch mit der Hand oder sonstigen Hilfsmitteln. Ich hab auch noch nie einen Hund angeschrien.
    Aber ich hab schon mal mit ansehen müssen, wie ein Baby vom eigenen Hund in die Kehle gebissen wurde, weil es im Krabbelalter zum Hundespielzeug gekrabbelt ist. Ich bin auch Sanitäter und ich kann euch sagen - es war einfach nur grausam. Ich kannte auch diesen Hund. Der wurde vermenschlicht und hatte alle Freiheiten. Wie enden dann diese armen Hunde? Im Tierheim.
    Aber wenn ihr mich nicht verstehen wollt, kann ich dieses Forum auch gerne wieder verlassen.


    Auf jeden Fall wünsche ich Lilarose alles gute für die bevorstehende Geburt und ein glückliches Zusammenleben mit Kind, Familie und Hund.
    Sollte sie sich dennoch noch mit mir unterhalten wollen dann gerne unter [email='babsi-h@aon.at'][/email] Ich mache mich hier sicher nicht zu Gespött anderer. Für das ist mir meine Zeit einfach zu schade.

    Ich weiß nicht welchen Teil Du falsch verstanden hast. Du sollst ihn ja nicht gewaltsam auf den Boden werfen. Ich weiß von was ich spreche. Ich liebe meine Hunde und es ist bereits mein 8. Hund. Vor mir ist noch niemals ein Hund davon gelaufen. Hätten sie Angst - würden sie das tun.


    Das ist die sanfteste Methode dem Hund zu zeigen - das er eben ein Hund ist und kein KIND. Der Klapps ist hingegen die unsanftere Methode. Da gibt es eine alte Regel. eine für den Hund: "Beiße nie die Hand die Dich füttert" und eine für den Menschen: "Schlage den Hund nie mit der Hand die ihn streichelt" Aber egal. Beobachte mal die Natur. Beobachte Wölfe im Rudel oder Hundemamas wie sie ihre Welpen erziehen. Der Hund darf auf keinen Fall vermenschlicht werden. Meine Hunde sind auch Familienmitglieder und schlafen im Haus. Sind sogar auf Arbeit mit. Die kleine wird ein Rettungshund. Meine Hunde fahren mit mir am Sessellift, gehen mit mir Skifahren. Fahren am Boot mit. Fliegen mit dem Hubschrauber. Freuen sich auf diese Arbeit und vorallem das wichtigste dabei ist: Sie vertrauen mir zu 100%. Das würden sie nicht tun, würde ich sie schlecht behandeln.
    Erkundige Dich mal bei einem Hundetrainer bzw. bei einem Profi der sich mit Hundeverhalten auseinander setzt. Das wird Dir jeder bestätigen, dass es für den Hund keineswegs schädlich ist. Ganz im Gegenteil. Ein Zusammenleben zwischen Hund und Mensch wird dadurch vereinfacht.


    Und wenn diese Methode Mitten unterm Spiel angewandt wird wie beim Vorigen Eintrag dann ist es klar dass der Hund das als Spiel sieht und sich dagegen mit den spitzen Zähnen wehrt.


    Ich finde nur schade dass man hier als Erfahrener Hundebesitzer (der helfen will - weil er Hunde über alles liebt) so angeschnauzt wird. Da vergeht einem wirklich die Bereitschaft zum Helfen.

    Hallo LilaRose!


    Erstmal finde ich nicht schlimm was Du gemacht hast. Aber ich hätte noch einen kleinen Tipp für Dich.
    Dein Hund darf Dich nie und nimmer anknurren. Egal was er im Maul hat oder wo er sich befindet. Das ist ein Zeichen von Dominanz. DU musst ihm zeigen dass Du der Rudelführer bist. Die einfachste Methode ihm das beizubringen ist, das Du ihn unterwirfst. Wenn er Dich anknurrt musst Du blitzschnell handeln. Binnen 2 Sekunden. Alles was Du später machst ist sinnlos und der Hund kann es nicht mit dem verbinden was er gemacht hat. Also. In der Natur muss sich das Rudel dem Rudelführer unterordnen. Wenn Du schon mal eine Mutter Hündin mit Welpen beobachtet hast, wirst Du verstehen was ich meine. Die Hündin schnappt den Welpen und drückt ihn auf den Boden und knurrt dabei bis der Welpe ruhig liegen bleibt und keinen Widerstand leistet.
    Das selbe machst Du mit Deinem Liebling auch. Sollte er Dich wieder mal anknurren pack ihn blitzschnell, dreh ihn auf den Rücken und halte die eine Hand beim Hals und die andere am Bauch. Nicht fest. Aber so dass er sich selber nicht befreien kann. DU musst auch gar nichts sagen zu ihm. Er kappiert sofort dass er der schwächere ist, und Du der Rudelführer. Versuchs mal - es wirkt Wunder.


    Ich hatte so eine Situation mit meinem 12 jährigen Rüden gehabt. Er war schon 8 Jahre als ich ihn bekommen habe, da sein Frauerl verstorben ist. Er hat auch geglaubt er sei der Boss - bis er am Boden gelandet ist. Ich hatte echt Schiss. Ganz ehrlich. Er ist immerhin ein Jagdhund und sehr sehr stark. Auserdem war das am 2. Tag und er war mir ja quasi fremd. Ich hab das mit ihm genauso gemacht wie beschrieben. Ich hab ihn jetzt seit 4 Jahren und ich kann nur sagen, er hat mich seit dem Zeitpunkt nie wieder angeknurrt und mich als Rudelführer total akzeptiert. Vielleicht konnte ich Dir ein wenig weiterhelfen. lg Babsi