Noch ein Denkanstoß von mir.
Pferde und Nutzvieh werden (meist) von Menschen gekauft/ersteigert, die diese Tiere entweder zum Erwerb ihres Lebensunterhaltes brauchen oder als Hobby. Ich denke es wird schwer, ein Pferd völlig ohne Grundwissen zu halten. Zumal die meisten Pferde oder Nutztiere in Ställen stehen, die tierärztlich Kontrolliert werden (denke da an Mastbetriebe, Reitställe...).
Das Problem sehe ich darin, dass sich beinahe jeder, der keine Angst vor Hunden hat für einen Hundemensch hält und meint, er wüsste wie man ihn erzieht/hält. Wenn ich mir ein Pferd gekauft hätte, wäre ich gleich gefragt worden, ob ich mich damit aus kenne, bei meinem Hund wurde ich so gut wie nie gefragt, ob ich das nötige Hintergrundwissen habe.
Bei ungewöhnlichen Tieren, oder solchen, die nicht in eine Wohnungpassen, macht man sich halt eher Gedanken zur Haltung. Gewöhnliche Hausttiere, wie Nager, Katzen, Hunde etc, werden eben als solches angesehen, nicht als Hobby. Unsere Gesellschaft funktioniert doch so: "Ich möchte, dass sich jemand freut wenn ich nach Hause komme, außerdem passt ein Collie super zu meinem neuen Teppich und ich wollte immer eine Lassie haben."
Mein Senf...
Edit: Achja, ein Vermehrerwelpe kostet 200?Gibt es Vermehrerpferde/Kühe? und wenn ja wieviel kosten die? Auch ist den Leuten klar, dass ein großes Tier ins Geld geht.