Beiträge von Ghandi

    so. Und genau das ist die Einstellung die so zum Kotzen ist.Da fällt dann sowas krasses vor und alles was man zu hören bekommt ist "Shit happens, warum hast du überhaupt die Halter gesucht so sind Katzen halt". Wtf?
    Und ja ich ziehe wieder den Vergleich, wäre das ein Hund gewesen der da so angegriffen hätte, hätte es mindestens Auflagen gehagelt.

    Katzenbisse sind btw. sehr gefährlich und Arbeitsausfall und schlecht verheilende Wunden sind keine lapalie.

    Meine Güte, dein Ton lässt echt zu wünschen übrig. Ziemlich rotzig und frech. Und lesen kannst du anscheinend auch nicht, stattdessen erfindest du einfach was.

    Ich schrieb von mir, wie ich mich in so einer Situation verhalten hätten. Ich schrieb nicht, dass das alle so machen sollen, oder dass alle, die es so nicht machen, es falsch machen. Wenn bei mir jemand vor der Tür steht, und mir erzählt, der Alvin hätte ihr die halbe Hand abgehackt - dann backe ich verflucht noch mal kleine Brötchen, entschuldige mich und komme für den Schaden auf.

    Und warum meine Einstellung zum kotzen ist, weiß ich auch nicht. ich weiß nur, dass deine Beiträge zeitweise ziemlich zum kotzen sind. bäh.

    @Streichelmonster ah okay, dann ist es natürlich doof wenn sie zu keinem der Nachbarn gehört.

    Übrigens, bei uns im Büro haben wir auch nun eine geduldete Katze. Eigentlich gehörte sie zu einem der Nachbarn. Aber da unsere Rezeptionistinnen diese Katze immer gefüttert haben, war sie dann mehr im Gebäude als bei ihren eigentlichen Besitzerin. Einer meiner Kollegen hatte dort dann mal Bescheid gegeben, dass die Katze bei uns rumtigert, aber die Besi wollte sie nicht mehr haben. Sie habe sich eine neue Katze gekauft.

    Das sind dann auch so Sachen die mich sprachlos machen. Sowohl das fremde Füttern als auch das verstoßen wenn das Tier selbstständiger als gewünscht wird.

    Eine Freigängerkatze hat letztes Jahr meine Mutter richtig schlimm an den Händen verletzt. Sie saß mit dem Spitz auf der Terasse und der Spitz begann plötzlich, die Hecke anzubellen. Sie ist hingegangen, hat nachgesehen und die Hecke zur Seite gedrückt, als die Katze angegriffen hat. Natürlich geschah das aus Angst bla bla bla, aber meine Mutter wurde extrem gekratzt und gebissen, musste ins Krankenhaus und ist längere Zeit bei der Arbeit ausgefallen. Eine Stelle ist extrem schlecht verheilt und sie hat ihren Nagel verloren.
    Wir sind rumgegangen und haben gefragt, wem die Katze gehört (auch um nachzufragen, wie das so mit Impfungen aussieht :fear: )...angeblich niemandem in der Siedlung. Und sowas kotzt mich wirklich an. WENN mal was passiert (egal ob Beschädigung von Eigentum oder eben sowas wie es meiner Mutter passiert ist, kann man sehen wo man bleibt. Es gibt keine Hoffnung auf Entschädigung oder dass jemand die Verantwortung für sein Tier übernimmt. Wäre die Katze auf die Spitzin losgegangen (die so schlau war, nicht zu nah an das Viech ranzugehen), wären die Tierarztkosten auch an meinen Eltern hängen geblieben...

    Ich verstehe es, wenn man seinem Tier Freiraum bieten möchte. Das bedeutet aber auch, Verantwortung zu übernehmen und nicht, dass andere sich mit dem eigenen Tier rumärgern müssen. Ich weiß nicht, wie man das lösen könnte...aber bei dem Vorfall ist mir aufgefallen, wie doof man dasteht, wenn man einen Vorfall mit einer Freigängerkatze hat.

    Es tut mir sehr leid, dass deine Mom diese Erfahrungen machen musste und so viel Ärger hatte. Aber diesen Vorfall würde ich einfach als ganz unglücklichen Unfall bezeichnen.

    Ich persönlich wäre aber nicht auf die Idee gekommen, in der Nachbarschaft nach den Haltern zu fragen. Wollte die Krankenkasse das?!

    Leben und leben lassen. Wenn man Dinge einfach mal hinnimmt und sich nicht wegen jedem Kram aufregen würde, wäre das leben so viel schöner.

    Mein Kater wird nicht im Haus eingeperrt werden, weil sich Nachbarn an ihm stören könnten. Er ist kastriert, gechippt, geimpft, scheißt Zuhause und ist um 8 bei uns auf dem Sofa zum fernsehen. Für mich absolut akzeptabel.

    Ich störe mich auch an so vielem und würde meinen Nachbarn deshalb nichts vorschreiben. z.b. Ich störe mich auch an das Gebrüll der Nachbarskinder, an die Bewegungsmelder des Nachbarn die Abends immer anspringen weil sich irgendwelche Büsche bewegen und bei Sturm unser Schlafzimmer alle 10 min hell beleuchtet ist usw.. Aber ich glaube nicht, dass meine Nachbarn auf Grund meiner Befindlichkeiten etwas verändern würden. Und ich würde es auch nicht erwarten.

    Als wir in unser Haus gezogen sind, hatten wir auch regelmäßig fremde Katzen im Garten. Nunja, sie wurden 2x von den Hunden vom Grundstück gejagt und seit dem sehen wir kaum eine. Würde aber eine dieser Katzen Unfug bei uns stiften, würde ich sie einfach nachhaltig verscheuchen.

    Bevor ich Freigängerkatzen für das Vogel Problem verantwortlich mache, schaue ich doch lieber einmal rechts auf die Landwirtschaft und links auf die Bebauung und das daraus resultierende mangelnde Nahrungsangebot. Oder auf die, bei denen Singvögel auf dem Teller landen.

    Ich würde mich freuen, wäre mein Kater ein Kater, der sich mit der reinen Haushaltung zufrieden gibt. Aber leider ist das nicht so. Er fing an zu randalieren, war richtig mies drauf, hat die Tapete von den Wänden gekratzt.

    Nachdem wir umgezogen sind, in unser Häuschen aufs Dorf, darf er raus. Er ist ausgeglichen, Tapeten werden in Ruhe gelassen und er randaliert nicht mehr. Ja, es tut ihm gut.

    Heimscheißer ist er trotzdem. Singvögel, Tauben und anderes Getier haben wir ohne Ende im Garten. Bisher hat er keine Beute (Weder Vögel, Mäuse oder sonst was) mit nach Hause gebracht. Und das, obwohl die Gemeinde gebeten hat, Schädlinge aktiv zu bekämpfen.

    Andere Katzen haben wir natürlich auch in der Gegend, aber noch nie Probleme gehabt.

    Sicherlich begleitet mich die Angst, dass er geklaut, überfahren oder bei Mäharbeiten getötet wird. Aber eingesperrt sein ist für meinen Kater auch nicht die Lösung.

    Es tut mir Leid, wenn sich Menschen von meinem Kater gestört fühlen. Aber ich nehme schon sehr viel Rücksicht auf meine Umwelt - daher erlaube ich mir wenigstens, dass mein Kater Freigänger ist. Denn ich bezweifle, dass die Nachbarn oder andere Mitmenschen sich jemals für meine Rücksichtnahme bedanken würden.

    Aber genau so ist es: Hunde im Griff haben (oder an die Leine nehmen), Hinterlassenschaften wegräumen - wäre sicherlich ein großer erster Schritt.

    Leute, die soetwas machen, finden immer irgendeinen Grund.

    Außerdem - ein Kothaufen rechtfertigt dass Auslegen von Giftködern doch nicht? Für dieses Fehlverhalten hat der Gesetzgeber bereits Bußgelder festgelegt, da braucht es keine (völlig überzogene) Selbstjustiz nicht.