Beiträge von Tani88

    Ja, ich hab mir auch so oft gedacht, ich müsste denen einfach mal mit Fakten kommen.
    Aber ich habe so was von gar keine Lust und kein Interesse (gehabt) mich da einzudenken :p


    Ab und zu muss es dann einfach die richtige Begleitung sein ;) Man kann ja nicht alles können / wissen :D

    Klar, gerade die Automobilbranche ist DAS Pflaster zum feilschen.
    Ich bin gar nicht so der Freund davon, aber da ist man fast dumm es so zu kaufen. Selbst mit nur einem mal nachfragen...


    Da bin ich gerade froh, dass mein Chef das übernimmt. Und in der Mobilfunkbranche die Leute kennen die Kniffe :p


    Sonst nehme ich mir da immer wen mit... Als ich vorher privat geschaut habe, hab ich echt gemerkt wie wenig man als (blonde) Frau beim Autos gucken ernst genommen wird, wenn man nun mal wirklich nicht die top Ahnung hat.

    Ich kann mir kein Szenario vorstellen in dem ich einen Hund gänzlich abgeben müsste.
    Ich habe für alle im direkten Umfeld Leute, die sie ohne zu zögern von heute auf morgen nehmen würden, egal ob vorrübergehend oder fix.


    Wen ich mehr lieb habe kann ich auch nicht sagen. Obwohl Ally zB gar nicht wirklich mein Hund ist, die gehört hier her und damit wird sie lieb gehabt, unweigerlich.


    Würde mir was passieren würde Bonnie bei meinem Freund bleiben. Und sonst siehe oben.. ich würde wohl alle irgendwo unterbringen.


    Hab ich auch immer gedacht. Vorher. Und als ich Anjou hatte.


    Jetzt wo Jouci bis heute nicht alleine bleibt weiß ich, dass es Situationen gibt, die nicht tragbar sind. Für Jouci nicht, der sich völlig stresst. Für Anjou nicht, den er völlig stresst. Und für mich nicht, die da auf Dauer nicht mit Leben könnte.


    Nicht jeder wohnt bei Papa im Mietshaus mit super toleranten Nachbarn, die eher mit anpacken als mir (begründet) das Ordnungsamt auf den Hals zu hetzen.
    Nicht jeder hat eine berufsunfähige Mum, die in den allermeisten Situationen einspringen kann und das auch macht.
    Nicht jeder hat Freunde und Bekannte, die die letzten Notfälle noch auffangen und einen unterstützen.


    Partner gibt es bei mir nicht und wird es sobald auch nicht. Da muss man da immer Leute mit einbeziehen, die auch das gute Recht haben nein zu sagen. Und es fühlt sich auch nicht gut an permanent Menschen mit einbinden zu müssen. Ich bin jemand, der sehr gerne eigenständig ist. Eigentlich habe ich es nur durch / für die Hunde gelernt um Hilfe zu bitten. Weil die da über meinem Stolz standen.



    Hundesitter habe ich natürlich eingebunden und so ein System aus Freunden, Familie und bezahlten Sittern gebastelt, das viel aber nicht alles aufgefangen hat. Ein paar Tage die Woche für ein paar Stunden am Stück gab es immer in denen sie alleine waren.


    Hundetagesstätten habe ich alle gecheckt, war mit meinen Arbeitszeiten nicht kombinierbar.


    Und nein, was für mich keine Option gewesen wäre, wäre meine Zukunft was Geld & Glücklichsein mit der Branche in der ich arbeite abzuhaken nach Jahren des Studiums.
    Meine Hunde haben nichts von einem unglücklichen Frauchen - oder einem ohne Geld.



    Zum Glück musste ich trotzdem nicht eine Sekunde darüber nachdenken Jouci abzugeben. Es war nur der Einstieg in die Branche und ich wusste, dass es zeitlich begrenzt ist.
    Aber aus dieser Zeit habe ich gelernt, dass man nicht immer wissen kann was einen erwartet, wenn man einen Hund holt bzw. dass man nie alle Eventualitäten ausschließen kann. Und ich habe verstanden, dass es Situationen im Leben gibt, wo eine Abgabe die einzig richtige Option ist - im Sinne der Tiere.


    Meine Jungs untereinander haben zum Glück nie echte Probleme gehabt. Aber auch da kann ich mir vorstellen, dass es Dinge gibt, die man nicht in der Hand hat.

    Gibt so Phasen... Meist kauft man ja alles teure (außer Tierarzt) mehr für sich als für den Hund :D Und das hält sich schon eine ganze Weile in Grenzen. Außer jetzt mit dem neuen Auto die Ausstattung...



    1. Futter
    Ich barfe. Für beide höchstens 50 € im Monat.


    2. Tierarzt
    Tierarzt bisher nur Sachen wie Impfungen, das HD-Kontroll-röntgen, den Hormon-Chip, alles planbar... Außer der Reihe habe ich für beide in insgesamt 7 Jahren Hundeleben wenn es hoch kommt 150 € ausgegeben.


    3. Zubehör
    Die Kudden waren meine wichtigste teuerste Anschaffung. Irgendwann dann nochmal nen neuen Bezug zur neuen Einrichtung. Für jeden ein teures, gutes Lederhalsband und ne entsprechende gute Leine. Und jetzt für´s Auto für jeden ein gescheites Geschirr. Paar mehr hab ich noch, aber nichts wirklich teures... Für das letzte Auto & für Zuhause die Kennel / Boxen und für das neue nun das Dogstyler Hundebett. Ach und dieses Jahr so ne sau teure Les Poochs Bürste oder wie der Schmarrn heißt, weil ich dachte ich kann Jouci den Schwanz wegen der Kletten sonst abnehmen :D Ansonsten hier und da mal Spaßeshalber was, aber ich glaube das sind die größten Posten.


    4. Leckereien/ Belohnungen
    Meine kriegen kaum Leckerchen. Dafür jede Menge Knabberzeug zum was tragen / Stress abbauen / was im Mund haben / runter kommen. Das sind sicher nochmal 30 € im Monat für beide.


    5. Spielzeug
    Hab ich am Anfang ordentlich zugeschlagen, jetzt sollte das für zwei Hundeleben reichen :D Nutzen wir auch nicht so viel. Am wichtigsten sind die paar Dinge zum zergeln und tragen. Aber das hält sich auch in Grenzen und dementsprechend lange.


    6. Sonstiges
    Steuer und Versicherung halt noch, aber das ist denke ich klar.

    Jap ich bin viel mit Eriträern aus einem Heim unterwegs (Muslime und Christen).
    Die kennen von Zuhause auch nur die Hunde im Hof und dass man die besser nicht mal eben so anfasst.


    Hier wurden die vom ersten Moment an (und meine sind laut und wild :p ) geliebt. Die schmeißen sich mit denen auf Bett und Couch und legen sich zum schlafen dazu :)



    Und auch die Syrer haben mich schon mehrfach gefragt, wann wir mal Gassi gehen. Angst hätten sie trotz der Beschreibung keine und die Kinder würden sich schon schnell dran gewöhnen ;)

    Allerdings so ganz und gar nicht alle ;)
    Viele mögen sie. Und viele haben auch einfach nur Angst vor etwas mit dem sie nicht (so) aufgewachsen sind.


    Und viele Deutsche empfinden Hunde auch als unrein :D
    Kenne immer noch einige, die z.B. sagen Kinder und Hunde in einem Haushalt sind für die nicht vorstellbar.