Die stärkste Feierphase habe ich wohl auch hinter mir. Getrunken habe ich nie. War aber sehr viel feiern. Irgendwie reicht´s jetzt. Das heißt aber nicht, dass ich gar nicht mehr weg gehe, nur eben nicht mehr so oft und lange.
Mit dem Hund hat das nix zu tun. Das hat sich einfach gelegt.
Mein Hundi ist auch in meinen Alltag nicht so eingebunden und geht nur selten mit. Da wäre er aber auch einfach nicht der "Typ" für. Da bleibt er lieber ein paar Stunden alleine und schläft. Wenn ich ihn mal mit hab ist er eher gestresst/ genervt. War er noch nie für und jetzt im Alter erst recht nicht.
Aber mir fehlt das ziemlich. Mein nächster Hund wird voll eingebunden und so erzogen, dass ich ihn theoretisch überall mit hin nehmen könnte. Also einfach, dass er es gewöhnt ist. Das heißt nicht, dass ich ihn überall dabei haben MUSS, aber viel wird es schon sein.
Wie mein Umfeld reagiert kann ich nur raten. Ich glaube ganz nachvollziehen können werden sie es nicht. Aber sie werden auch nichts dagegen haben in der Regel. Vor allem, wenn ich sie von Anfang an dran gewöhne, dann wachsen sie da schon rein 
Mein Freund hatte früher Angst vor Hunden. Als wir zusammen kamen schon lange nicht mehr. Aber besonders interessant fand er sie nicht.
Seit mein Hundi so doll krank ist nimmt er ihn erst richtig wahr und auf einmal hat sich alles geändert. Er liebt ihn natürlich nicht so wie ich, aber er hängt schon an ihm, geht auch mal mit ihm raus und würde mittlerweile auch alles tun, damit es ihm gut geht.
Wenn ich dann mal nen großen agilen Hund irgendwo gesehen hab vor 1-2 Jahren und voll aufgedreht hab beim Spielen hat er mich schon noch etwas skeptisch angeguckt und war wohl insgeheim noch der Meinung ich verliere beim Toben bestimmt den ein oder anderen Finger
Heute hat er sich absolut dran gewöhnt und wird da selbst immer mehr der, der auch mal zum Spielen auffordert. Und unserem ersten gemeinsamen (naja, sagen wir meinem nächsten, wo er dann bei ist
) fiebert er auch schon entgegen. Wenn man dann viel unternehmen kann und so... Da wird er sich auch einbinden. Aber die Hundeverrückte werde ich immer bleiben und auch die Hauptbezugsperson.
Aber ich finde es auch einfach wichtig, dass jeder seine Hobbies hat. Er hat z.B. seinen PC, der auch rund um die Uhr erreichbar ist zum Basteln oder sonst was. Verstehen werde ich das nie, also muss er mich auch nie ganz verstehen. Aber in der Hinsicht ist es optimal, weil man sich prima dran setzen kann, wenn ich mich meinen Tierchen zuwende.
Wenn irgendwas zum Dauerthema wird ist natürlich immer nervig für den, der nicht den Ausschlag gibt. Es wird sicher Phasen geben (z.B. Anschaffungszeit), aber ansonsten halte ich mich da auch zurück bzw. muss da auch einfach nicht dauernd drüber reden. Das macht eh mehr Spaß bei Leuten, die dann selbst Neues einbringen können und nicht alles von mir gelernt haben
Wobei ich leider wenig Hundeleute kenne...
Und was ich auch sehr merke... Am Anfang war er noch sehr empfindlich, wenn ich unterwegs (im Urlaub z.B.) irgendwelche Straßenhunde gestreichelt habe oder so irgendwelche Katzen und auch sonst halt jedes Tierchen was mir unterkam. Oder wenn ich verletzte Vögel eingesammelt habe etc. Am Anfang kam dann immer direkt was über Bakterien, Krankheiten etc. Was ich damit wollte konnte er gar nicht verstehen. Musste er auch nicht, das war mein Ding. Aber er ist da schon voll reingewachsen. Dreck ist kein Drama mehr und macht auch nicht mehr schwer krank
Und bei nem verletzten Tierchen würde er es vielleicht nicht selbst aufpäppeln, aber definitiv einsammeln und sich dafür einsetzen, dass ich oder wer anders sich kümmert.