Kommt auch immer drauf an wo und wie die Kinder aufwachsen. Ist ja keine biologische Unfähigkeit, dass sie das nicht erkennen. Fehlende Aufklärung von Seiten der Eltern :/ Genau so wenig natürlich können sie es von Geburt an wissen... Es muss erarbeitet werden, ganz klar.
Meine Babysitterkinder (grad 2 und 4) haben nur sporadisch Kontakt zu Hunden, aber ab Februar wird mein Hundenachwuchs mich dorthin begleiten. Ich übe schon fleißig mit den beiden was man darf und was nicht. Ich zeige Bilder, übe mit Stofftieren usw. Und sogar der Kleine, der grad anfängt zu sprechen sagt schon "nein" und zeigt "ermahnend" den Finger, wenn ich ihm entsprechende Sachen beschreibe/ zeige, wo er weiß, er darf nicht hin.
Das muss natürlich noch ausgereift und gefestigt werden, aber das Verständnis ist definitiv da.
Bei dem großen natürlich erst recht. Was bei ihm deutlich erkennbar ist, ist die Katzenhaltung
Sie sind beide mit Katzen groß geworden und ihm einen wedelnder Schwanz als freundlich zu erklären hat eine Weile gedauert. Er kennt halt dieses Zucken beim Katzenschwanz als Jagd und sagte dann immer der Hund sei dann böse und will beißen.
Also alles Lernsache
Traurig, wenn es verpasst wird und nachher der Hund der Leidtragende ist :/
Edit: Schnauzermädel, das meine ich eben auch.
Und natürlich muss ein Kind nicht (schon) jedes Tier lesen können, aber Hunde begegnen ihnen nun Mal zwangsläufig im Alltag. Wenn man sie nicht dauernd an die Hand nehmen und von allem fernhalten will, sind hier die Eltern gefragt.