Beiträge von Tani88

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Sorry für's OT:

Aber Tanja du bist auch so ne Nachteule, ne

Auch? Du bist doch aber gar nicht so der Nachtschwärmer, oder?
Joa, im Moment ist wieder extrem Wenn ich viel zu tun hab für die Uni rutsch ich in meinen ganz schlimmen Rhythmus... Ganz normal ist das nicht

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Übrigens fiel mir erst jetzt beim erneuten Anschauen die Ziege auf...

Jetzt musste ich mir´s gleich noch Mal anschauen

Zu den Phänomenen hatten wir in der Uni mal ein spannendes Seminar, will aber nicht zu viel verraten:
http://www.youtube.com/watch?v=Ahg6qcgoay4

Hier ist die Studie dazu beschrieben, falls es wen interessiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unaufmerksamkeitsblindheit

Sorry, für´s OT, aber ich find´s so interessant, dass ich´s los werden musste

Das Video ist wirklich klasse gemacht! Und man hat so gar kein schlechtes Bauchgefühl, weil die Arbeit mit den Hunden sehr positiv rüber kommt.

Gebe dir da völlig Recht. Und hier geht es ja nicht nur um das Kind (was natürlich schon reichen würde), sondern der Hund soll auch noch mit zum Job und hier wiederum gibt es sogar noch Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Da würde ich vorsorgen wollen... Durch richtigen Kauf und richtige Erziehung, Prägung etc.

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Tani, das sind wunderschöne Bilder und er ist ein goldiger Hund, nur, Deine Geschichte drum herum gefällt mir gar nicht und ich muss schon wieder heulen.

Genieße die Zeit, die Euch bleibt und ich wünsche Euch so sehr, dass Dein Süßer nicht leiden muss und noch eine beschwerdefreie Zeit vor sich hat.

Ich drück Euch mal ganz vorsichtig

Ich danke dir

Aber so tragisch finde ich unsere Geschichte gar nicht, so komisch das auch klingt. Wir haben und hatten so vieles, was anderen nicht vergönnt ist. Er ist schon sehr alt, das ist für mich ein ganz wichtiges Kriterium. Wir haben eine lange und schöne Zeit miteinander verbracht und tun es noch. Zu frühen Tod finde ich immer schlimm. Und er hat ein sehr gesundes Leben hinter sich, keine schlechte Vergangenheit oder irgendwas in der Art. Und ich durfte ihn so lange dabei begleiten.

Er hat mich wiederum von Kindheit an begleitet, deswegen wird es schlimm, wenn er geht. Aber ich bin vorgewarnt. Ich weiß dann, dass wir ein paar letzte, sehr intensive Monate miteinander hatten.

Und dazu ist es mir unglaublich wichtig (und ich bin froh, dass ich jetzt so weit bin), dass ich ihm gegenüber mit seiner Krankheit und seinem Alter im Reinen bin. Ich will ihn gehen lassen, sobald er nicht mehr kann, ich will, dass er weiß, dass er nicht für mich kämpfen muss, wenn er nicht mehr kann. Ich glaube das spürt er. Trotzdem ist er wie gesagt ein Kämpfer, er genießt noch, er ist zufrieden und das freut mich natürlich

Was mir unendlich wichtig ist, ist jetzt noch, dass er seine Reise, wenn es so weit ist, gut zu Ende bringen kann. Ich wünsche mir sooo sehr, dass er einfach einschläft... Oder dass wir ihn irgendwann dabei begleiten. Dass er keine Schmerzen haben wird. Dass, was wir uns eben alle für unsere Schätze wünschen

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Wenn ihr bereits euer Kind mit 1,5 Jahren im Kindergarten habt, wieso braucht ihr dann jetzt einen Hund?

Wer "braucht" denn schon einen Hund?
Ist doch jedem selbst überlassen, ob und wann man einen möchte... Und auf jeden Fall machbar.

Womit du recht hast (hab ich ja auch geschrieben): Es muss gut überlegt, geplant und vorbereitet sein und man muss es wirklich wollen, nicht nur für die ersten paar Monate Arbeit zu investieren.

@ Knautschgesicht, wie gesagt, griffbereit ist logisch, sonst bringt es nix. Hatte ich aber auch geschrieben

Mir ging es nur um den Unterschied griffbereit sichtbar - griffbereit nicht sichtbar.

EmilEvil, finde ich interessant, was du da schreibst, beschäftigst du dich intensiver mit solchen Dingen?

Was du da geschrieben hast zur falschen Sicherheit... Verstehe den Aspekt natürlich. Aber ich bin auch überzeugte Vertreterin der These, dass viel am Auftreten liegt. Und das Sicherheitsgefühl sorgt ja wiederum dafür, dass ich anders auftrete und mich vielleicht selbstbewusster präsentieren kann.

Versteh mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass man mit selbstbewusstem Auftreten jeden in die Flucht schlägt. Aber die meisten Leute, denen man begegnet und die irgendwelche blöden Absichten haben (sei´s nur ein bisschen pöbeln, auf die Pelle rücken) ergeben sich ja doch eher aus der Situation und die gehen nicht zwingend mit ner Absicht auf die Straße. Diejenigen, die eine Absicht haben und gezielt Leute provozieren wollen oder sich ihre Macht gegenüber Frauen beweisen wollen und aufdringlich werden (jetzt nicht gleich hoch Kriminelle)... Da bin ich schon der Meinung, dass es Leute gibt, die eben eher in die Opferrolle passen als Andere. Zum Einen bei der allgemeinen Auswahl, zum Anderen auch die ersten Reaktionen, ob man verunsichert reagiert und sich zurück nimmt oder "nach vorne geht", laut wird etc. Hab erst letztens so einen Fall erlebt... Natürlich, die mit ner richtigen Absicht, nicht nur für kleine Machtspielchen oder Pöbeleien schreckt das nicht ab, aber das sollte ja immer noch die Minderheit sein.

So, lange Rede... In dem Kontext halte ich auch Sicherheitsgefühl für sinnvoll. Klar, griffbereit sollte es natürlich sein, sonst ist ja sogar das Gefühl sich verteidigen zu können wieder futsch.

Zu dem Kerl sag ich besser nix :zensur:

Ich habe jetzt nur deine Beiträge gelesen, nicht die der anderen hier.

Mal von dem eigentlichen Problem weg, klingt eins in deinem Text durch: Du beschäftigst dich mit Hunden, du weißt viel über sie, du bist verantwortungsvoll, du machst dir Gedanken, du magst sie.
Ich als Hundemensch denke da gleich, dass du früher oder später ohnehin wieder bei einem Hund landen musstest Wir können doch gar nicht ohne... Egal wie sehr wir den Alten geliebt haben und wie traurig wir sind.
Bis hier hin wirklich ganz allgemein, oder habe ich da einen falschen Eindruck?

Die andere Frage ist natürlich der Zeitpunkt. Ob es noch zu früh war für dich... Die Antwort liegt letztendlich wohl nur bei dir.
Aber vielleicht hilft dir meine Eingangsüberlegung etwas. Bist du diese Art Mensch, die eigentlich jetzt gar nicht mehr ohne Hund will (auf wirklich lange Sicht gesehen)? In dem Fall würde ich sagen (meine Meinung, will dir nix einreden): Auch wenn es zu früh war, jetzt wo der Hund da ist, würde ich mich da reinknien und an den Macken und der Bindung arbeiten. Auch wenn das Gefühl noch nicht stimmt.

Ich habe es hier schon so oft gelesen und bin überzeugt in dem Fall kommt irgendwann der Tag, wo du auf den Knirps runter schaust, merkst, dass du lächelst und dann wird dir erst klar, dass sie sich heimlich in dein Herz geschlichen hat
Das hat mit der Erinnerung an deinen letzten Hund nichts zu tun. Du bist ihr (ihm?) gegenüber nicht unfair oder kalt oder sonst etwas. Letztendlich wollen unsere Hunde doch zu Lebzeiten doch schon nur unser Bestes, dafür lieben wir sie so. Und nach dem Tod wird sich daran nichts ändern.

Wenn du jetzt schon sagen kannst du siehst dich in der Zukunft nicht mehr mit Hund. Das war einfach DEIN Hund und ansonsten hast du nicht das Bedürfnis, das Gefühl oder irgendwas, was dir sagt, dass du wieder so ein Fellmonster haben möchtest (was nicht heißt, dass es sich nie ändern kann, aber vom jetzigen Standpunkt), dann würde ich sagen gib sie ab.
Wenn du ihr gegenüber wirklich langfristig glaubst diese Einstellung zu behalten und dass sie sich vielleicht sogar auf deine Handlungen auswirkt und du ungerecht wirst, gib sie weg. So ein Hund versteht es nicht, wenn solche Dinge bei uns ablaufen und wir uns so undurschaubar verhalten.

Mein Eindruck von deinem Post war, dass ihr es schaffen werdet
Aber letztendlich musst wie gesagt nur du entscheiden...
Und du hast zum Glück die richtige Einstellung und das Verantwortungsbewusstsein langfristig für euch beide richtig zu entscheiden, wie es scheint.

Also Winter macht überhaupt gar nichts (bei mir zieht auch Anfang Februar ein Welpe ein).
Die dürfen am Anfang eh noch nicht lange laufen (Faustregel: Eine Runde = Lebensmonat mal 5Minuten). Danach dann rein ins Warme und trocken rubbeln.
Und für Herrchen und Frauchen sehe ich einen Winterwelpen als Feuerprobe Stubenrein machen (nach jedem essen, trinken, spielen, schlafen etc. raus, auch nachts alle paar Stunden) bei dem Wetter, wenn man das auf sich nehmen will, ist schon Mal eine gute Voraussetzung! Denn irgendwann kommt der erste Winter so wie so, da besser gleich gut überlegen, ob man das möchte.

Ein Welpe kann im eigentlichen Sinne nicht gefährlich werden für eure Tochter bzw. wird es nicht gezielt.
Aber: Welpen haben noch keine Beißhemmung, die müssen sie lernen. Gerade mit den Milchzähnen zwickt das noch ganz schön. Das muss man beibringen, dass das nicht geht, vor allem bei der Kleinen!
Und prinzipiell gilt immer die Regel (auch wenn die Tochter etwas größer wird): Hund und Kind nie unbeaufsichtigt. Kinder verhalten sich eben doch immer mal falsch. Und beim Hund weiß man das dann eben auch nie.

Aber bei einem Welpen liegt es prinzipiell eben an euch was aus ihm wird.
Was (so wie so, aber vor allem mit kleinem Kind) ganz wichtig ist:
Sucht euch einen guten Züchter (aus dem VDH), der die Welpen gut sozialisiert!! Dann bekommt ihr auch einen wesensfesten Hund (natürlich mit Eigenarbeit), den ein Kind nicht so schnell überfordert, wie von verantwortungslosen "Züchtern", wo sie nichts lernen.
Und gerade beim Labbi ist es doppelt wichtig, weil sie eben heute ständig Probleme mit HD/ Knochen haben. Da spart man dann oft in der Anschaffung, wenn man zu irgendeinem Züchter geht, aber das rächt sich später mehrfach in Tierarzt-Rechnungen. Ganz zu schweigen von dem Stress für euch und die armen Würmchen, die bei solchen Leuten zur Welt kommen. Zu dem Thema findet ihr hier im Forum aber viel und man hilft euch sicher einen guten Züchter zu finden!

Und informiert euch vorher ein wenig über die Grundlagen der Erziehung usw. Das klappt auch ganz gut hier im Forum.
Das erspart euch viel Stress. Ein nicht leinenführiger, schlecht gehorchender Hund zu kleinem Kind kann ganz schön chaotisch werden
Am Besten sucht ihr euch eine Hundeschule oder hundeerfahrene Begleitung. Oder eben ihr lest euch ins Thema ein, sucht Gesprächspartner... Wie es euch liegt. Eine Basis sollte es geben.

Also Fazit: Welpe und Winter und Welpe mit kleinem Kind geht meiner Meinung nach absolut ABER: Mit der entsprechenden Vorbereitung und vom richtigen Züchter.

Viel Erfolg!

Dein Dago ist so ein Hübscher!
Bruno durfte ich ein Mal in seinen letzten Tagen in der Klinik sehen, als es ihm schon sehr schlecht ging und Kira und ich uns noch nicht kannten. Aber dieser Hund hatte meine Aufmerksamkeit, nicht nur, weil er so schlecht laufen konnte. Er strahlte diese Ruhe aus und diese absolute Gutmütigkeit.
Ein tolles Bruderpaar!

Ich hatte hier schon mal ein paar Bilder reingestellt. Schon was länger her und mit Digicam geknipst. Die Jetzigen werden meinem Schatz etwas mehr gerecht. Deswegen Neue...

Es sind ein "paar" mehr Bilder Sie sind alle aus der Zeit seit wir im Februar von seiner Niereninsuffizienz erfahren haben und wissen, dass jeder Tag der letzte sein könnte. Wir genießen sie sehr intensiv und sind so dankbar!
Er hat sich noch Mal so super berappelt nach den paar Tagen Klinik im Februar und wir hatten einen tollen Sommer. Die letzten zwei Wochen geht es nun langsam, aber sicher bergab. Aber mein Baby hat so sehr gekämpft bisher und ich hab ihm immer versprochen, wenn er nicht mehr kann und will, lasse ich ihn gehen. Aber noch siegt seine Kämpfernatur und wir kämpfen weiter mit ihm!

So, jetzt aber endlich Bilder. Ich hoffe sie gefallen euch ein wenig.
Auf den Ersten von Mai ist er grad 15 geworden - sieht aber wieder top jung aus durch seinen Sommerschnitt, den ich ihm jedes Jahr verpasse.

Ende Mai (die wunderschönen Fotos von Zoe~ hier aus dem Forum):

Mein Baby

Der kleine Punker

Und ein echter Frechdachs!

Ab hier geht´s mit meinen Bildern weiter, deswegen der Qualitätsnachlass

Juni

Achtung, Gegenwind!

Juli - Ausflug zum See (war etwas weit, deswegen kam er bis wir richtig im Wald waren und zurück in das Wägelchen)

Ende Oktober - Wir nähern uns der Winterfrisur...

Da lächelt mein Engel...

Aktuell - Ende November
"Etwas" ungekämmt... Er mag das mittlerweile so ungern, da erspar ich ihm das immer mal ganz gerne ne Weile.

Und wenigstens halbwegs gekämmt, aber Winterfrisur-typisch-zottelig zum Abschluss (frisch von draußen vom Schnee schlabbern :

15 1/2 ist er jetzt... Ich liebe meinen Schatz soooo sehr