Klar, gibt sicher auch gute Beispiele. Aber das, was ich eben meistens von den Welpenstunden lese/ höre, wäre für Anjou ne Katastrophe gewesen, weil es gewisse Dinge verstärkt hätte.
Dass es gut sozialisierte Hunde sein müssen, ist natürlich klar ![]()
Klar, gibt sicher auch gute Beispiele. Aber das, was ich eben meistens von den Welpenstunden lese/ höre, wäre für Anjou ne Katastrophe gewesen, weil es gewisse Dinge verstärkt hätte.
Dass es gut sozialisierte Hunde sein müssen, ist natürlich klar ![]()
Ich hab soooo viele Einzelschritte. Ich such mal nur ein paar raus ![]()
1 Tag
5 Wochen
6 Wochen (und im Herzen schon ein ganz Großer
)
8 Wochen
11 Wochen - endlich bei mir
14 Wochen
Gestern - 5 Monate
Ich finde ja, er wird immer hübscher :fondof: ![]()
Zitatwerd aber die Probezeit von min. 2 Wochen mal ohne andere Hilfsmittel aussitzen
Die Kette soll doch überhaupt erst nach 3 Wochen wirklich wirken? ![]()
Ich bin der Meinung, der Welpe lernt mehr im Umgang mit erwachsenen Hunden, die klar kommunizieren und sich selbst zu verhalten wissen. Mehr als bei kleinen Haudraufs oder Welpen, die sich alles gefallen lassen.
Anjou ist bei kleineren Hunden sehr forsch. Wenn die ihm nicht verklickern, dass er sich nicht alles erlauben darf, landet er schnell an der Leine, weil er es übertreibt. Eine Welpengruppe, in der er das hätte ausleben können (wenn man ihn lässt), hätte uns denke ein Problem eingebracht, was sich so ohne meistens kontrollieren lässt. Und die wenigen male, wo nicht, landet er eben an der Leine und wird dran erinnert.
Die Krankheitsübertragung beginnt nach 12-24 Stunden, wenn Blut wieder abgegeben wird, so weit ich weiß.
Aber ich verstehe dieses Advantix und so auch nicht ganz. So wie sich das anhört müssen die tot-gefundenen Zecken ja schon ne Weile gesaugt haben? Wenn sie verschrumpeln können hört sich das an, als ob sie schon was größer waren?
ZitatNee, ablenken ist keine Lösung. Ich würde es evtl. mit dem Prinzip des Verstärkers versuchen, wenn der Hund auf Abbruch nicht reagiert.
Übrigens sollte nach erfolgreichen Abbruch schon gelobt werden, um den Hund zu zeigen, was er richtig gemacht hat.
Aber Ablenken halte ich nur für eine vorübergehende Lösung.
Danke, das ist es, was ich meine
Den Hund immer nur die Situation zu ersparen (durch ablenken, raus nehmen etc.) ist keine Lösung. Er soll es ja lernen.
Bei uns ist es seit knapp 1 1/2 Wochen erst so "schlimm", seit einem blöden Zwischenfall. Die Tendenz hatte er aber schon vorher.
Aber es ist schon wieder besser geworden :) Bei Menschen wird nur noch seltener gebellt, den Rest kriegen wir auch noch hin. Und Hunde wird schwieriger, aber auch da verzeichnen wir Erfolgserlebnisse... Also wird schon ![]()
Zitatzuviel quatschen oder leckerchen ist auch nicht gut..
Weiß ich ja
Deswegen hatte ich es ja selbst als "Problem" geschrieben. Ich arbeite an mir, aber ab und an erwisch ich mich dabei. Und mit den Leckerchen das werden wir ohnehin nach und nach ausschleichen. Im Moment kriegt er halt noch nen Teil des Futters aus der Hand, ist ja noch jung.
Ich hatte mich mit dem raus nehmen auch auf Tucker bezogen, nicht auf dich
Nur meinte ich eben, dass ich in der Situation bleibe und nicht raus gehen will, weil das nicht das Lernziel ist. Deswegen hatte ich kurz unsere Situation geschildert. Nicht, weil ich jetzt auf "Anjous Fall" umlenken wollte. Weil da haben wir bereits die ersten Erfolge und ich denke, wir kriegen das schon hin :)
Du kennst unser Training doch auch gar nicht, ich mache nichts anderes als du sagst ![]()
Ich spreche ihn frühzeitig an, wie schon gesagt. Klappt das, gibt es Party. Nur irgendwann klappt es dann in der Regel nicht mehr. Und da gehe ich dann über ignorieren und nur selten über ein klares "nein". Weil er das in der Regel ohnhin überhaupt nicht wahrnimmt, wenn er angefangen hat. Am Ehesten klappt es noch ihn körperlich abzuschirmen (also zum Beispiel auf meine andere Seite zu nehmen oder kurz abzudrehen) bis ich wieder seine Aufmerksamkeit habe. Danach ist er meist (nicht immer) schon ruhiger, weil die Situation nicht mehr neu ist und er merkt, dass es gar nicht so tragisch ist. Aber manchmal muss ich ihn da eben unterbrechen, weil er alleine kaum raus kommt.
Also, wie gesagt: Hauptsächlich wird hier gelobt, schon alleine deswegen, weil schimpfen/ verbieten oder sonst was, gar nicht bei ihm ankommt.
Bei uns ist eher das Problem, dass ich zu viel und zu oft auf ihn einquatsche, wenn er was gut macht
oder auch noch ziemlich viel mit Leckerchen bestätige.
Weil er sich nicht unterbrechen lässt. Also er lässt es sich ein mal verbieten, vielleicht zwei mal verbieten und dann irgendwann nicht mehr. Je nachdem wie unheimlich er die Leute gerade findet oder wie nah die eben sind. Aber es wird schon besser
Mir geht es nur darum, dass ich ihn nicht immer aus der Situation nehme, weil er eben sehr wohl lernen muss das "auszuhalten".
Er soll sich nicht mit denen beschäftigen, er soll sie akzeptieren. Anjou muss lernen, dass ich irgendwo sitze mit ihm und da Leute kommen und gehen. Das betrifft ihn überhaupt nicht. Ich kann doch nicht immer und überall aufstehen und gehen, weil mein Hund nicht damit umgehen kann ![]()