Ne, ich gehe nicht in die Hundeschule. Aber ich spiel mit dem Gedanken einen Trainer hinzuzuziehen.
Wobei ich mich bisher nicht wirklich hilflos oder überfordert dabei fühle. Ich finde das Ganze noch recht normal (hab ich zu starke Horrorvisionen und dadurch ein verschobenes Bild?
)
Allein schon interessehalber denke ich aber, dass ich mal jemanden drauf gucken lassen werde. Weil ich mir sicher sein möchte, warum er bellt. Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass es Unsicherheit ist. Wenn man ihn bei der Hundebegegnung nach dem Theater sieht kann man sich fast nichts anderes vorstellen.
Beschwichtigen, Bürste, verstecken, Schwänzchen bis sonst wo eingeklemmt... Nach ein paar Sekunden ist dann aber alles gut (wenn der Hund "in Ordnung" ist) und er spielt problemlos.
Aber trotzdem, Anjou ist mein erster "richtiger" Hund, den ich erziehe, da würde ich schon auf Nummer sicher gehen. Weil mir so ganz der "Ressourcenorientierte Ansatz" nicht aus dem Kopf will. Ich warte im Moment aber ab, weil er mitten in der Angstphase steckt. Da werden Büsche angekläfft, die im Wind wackeln, er scheint teilweise echt Gespenster zu sehen (da ist absolut nix und er bellt), hat Angst vor jedem sich bewegenden Stoff usw.
Sobald wir durch die Phase durch sind, ist denke ich mehr über sein Verhalten wirklich zu sagen, in welche Richtung es geht und was da wirklich hinter steckt.
Also ich sitze es jetzt nicht endlos aus, aber im Moment denke ich, ist es zu früh da den Teufel an die Wand zu malen 