Beiträge von misty

    Hut ab, Esmeralda! Das will ich auch können... :respekt:
    Oder zumindest Mäuschen spielen wenn Du so einen Besserwisser an die Wand spielst, hihi!


    Ich muss bei sowas immer gehen weil ich mich sonst nicht beherrschen kann. Denen kann man genauso wenig den Clicker schmackhaft machen wie man uns zu Zwangsapportieren, Leinenruck & Co. bingen wird.


    Da hilft alles diskutieren nix. Und leider verlier ich dabei viel zu leicht die Beherrschung *schäm* und verdrück mich lieber vorher!

    Also ich kann mit den Nachbarn mitfühlen. Bei mir in der Straße wohnt ein Rudel von vier kleinen Hunden und die sind nicht zu überhören...


    Einer fängt an, alle machen mit! Deshalb kann ich mich nur anschließen: erst mal einzeln mit den Hunden trainieren. Bei einem immer richtig reagieren ist schwer genug aber bei zweien ist man wahrscheinlich schnell überfordert und reagiert zu spät...


    Man könnte (zusätzlich zu dem was die anderen schon gesagt haben) noch diese Situationen zu Übungszwecken provozieren. Meistens gibt es in der Nachbarschaft ein paar Kinder, die einen irren Spaß an solchen Aktionen haben und gerne ein paar Mal am Gartenzaun auf und ab gehen.
    Am besten ist wenn Du die Hunde kontrollieren kannst bevor sie loslegen! Also schon den Blickkontakt (anstarren) zum Objekt der Begierde (Kind oder anderer Hund oder was auch immer) erkennen, mit einem NEIN abbrechen und dann den Hund ablenken bis das Kind oder so vorbei ist. Zum Beispiel mit einem lustigen Spiel oder so. Also gar nicht erst lospreschen lassen.


    Sollte einer doch mal loslegen: das Ärgernis muss sofort stehenbleiben und dabei den Hund nicht anschauen (deshalb zu Übungszwecken Kinder vorher einweisen, dass die stoppen wenn der Hund bellt) damit der Hund mit dem Gekläffe nicht noch Erfolg hat *juhu, ich habs verscheucht!* und darf erst weiter gehen wenn der Hund wieder unter Kontrolle ist oder gemerkt hat, dass sein Theater nix bringt!


    Bei manchen Hunden hilft auch eine anonyme Bestrafung. Also irgendwas was laut scheppert neben den Hund werfen (aber dabei bitte bitte nicht treffen). Manche finden auch einen Strahl aus der Wasserpistole super eklig (da stellt sich die Herausforderung, ob man den Hund gezielt treffen kann). Wenn er erschrickt und das Bellen abbricht sofort loben!


    Falls das nicht funktioniert würde ich dem Hund eine Schleppleine hinmachen und wenn er loslegt einfach am Ende der Leine nehmen und ohne Kommentar und ohne Blickkontakt rein bringen (am besten in ein für den Hund total langweiliges Zimmer) und erst rauslassen wenn er sich beruhigt hat, das aber dann auch ohne ihn zu beachten.

    Wie heißt es so schön? Es gibt keine blöden Fragen sondern nur blöde Antworten - ich hoffe das hier wird keine...


    Aber nun zum Thema:


    Hund bekommt den Befehl sitz und führt ihn aus: loben, Leckerli und auflösen (was auch sonst???)


    Hund bekommt den Befehl sitz und führt ihn nicht aus: stellt sich die Frage warum? Ganz wichtig ist, dass der Hund aufmerksam ist wenn er den Befehl erhält. Also immer erst mit dem Namen ansprechen und erst wenn er aufmerksam ist dann das Kommando geben...


    Hund ist aufmerksam, bekommt den Befehl und führt ihn trotzdem nicht aus: war die Ablenkung zu groß? Ok, gehen wir davon aus, dass wir einen Hund haben, der dieses dann doch recht einfache Kommando kennt und weiß was man von ihm will und man sich auch nicht in mitten einer riesigen Hundemeute befindet wo er lieber spielen will :) : wenn er es trotz Aufmerksamkeit nicht ausführt sollte man ihn höchstens hinten leicht antippen müssen (nicht runter drücken) wenn er es beim x-ten Mal sagen immer noch nicht macht. Dann gibts natürlich kein Leckerli mehr aber trotzdem das stimmliche Lob nicht vergessen!


    So, ich hoffe ich konnte helfen und die Antwort war nicht zu dumm... :flehan:

    Hallo Steffi!


    Ich würde auch sagen, das war ein toller Erfolg. Da war dann das Loch im Bauch wohl endlich groß genug :)


    Allerdings würde ich das Futter über Nacht auch nicht stehen lassen. Wie die anderen schon gesagt haben: wenn sie es nach ner Viertelstunde nicht angerührt hat - weg damit. Sonst erziehst Du sie zu nem Gelegenheitsfresser und das ist sehr ärgerlich v.a. wenn man mal im Urlaub ist und es nicht dauernd stehen lassen kann.


    Ich denke, wenn außer dem Trockenfutter nix im Napf war dann kannst Du es auf jeden Fall noch mal hinstellen. Das ist ja grad das tolle am Trockenfutter...
    Aber ich würde es glaub nicht mit neuem Futter mischen sonst könnte es sein, dass sie Dir die neuen Brocken rauspickt und die alten drin lässt (ich spreche da leider aus Erfahrung...).


    Und vielleicht war auch einfach die Portion zu groß! Nassfutter besteht i.d.R. bis zu 80% aus Wasser darum sind da die Portionen sehr viel größer. Und auf die Angaben auf den Packungen kann man sich leider nicht verlassen. Es gab da früher mal ein paar Prozesse wo es zu Mangelerscheinungen kam und die Futterhersteller wollen sowas natürlich vermeiden und schreiben lieber mehr drauf!


    Ich habe eine Collie-Labrador-Hündin, die kriegt nicht mal 100g am Tag (obwohl auf der Packung bei der Größe was von über 200g steht) und die ist trotzdem ganz gut beinander!


    Es ist abhängig vom Stoffwechsel Deines Hundes und von der Bewegung/Aktivität. Das kann sogar innerhalb einer Rasse und sogar innerhalb eines Wurfes zu großen Unterschieden kommen! Da hilft leider nur ausprobieren...


    Aber ich finde Ihr zwei seid auf dem richtigen Weg. Mit Dosenfutter drunter mischen würde ich bei den Fortschritten erst mal nicht mehr anfangen, jetzt wo sie langsam anfängt es auch ohne zu akzeptieren!


    Also einfach weiter durchhalten!!!

    Na ja, vielleicht würde diese Trachtprügel sie ja mal wach rütteln und die Frau würde einsehen, dass nur sie dran schuld ist!!!


    Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich jetzt alternativ einen Plüschhund anschafft, der gibt keine Widerworte und man kann nix falsch machen!!!

    @ sleipnir


    Ja, das sehe ich auch so. Die Besitzer (v.a. die Frau) waren einfach unfähig. Und was ich nicht verstehe ist wie es überhaupt so weit kommen kann. Der Hund war ja schon paar Jahre bei denen und das Problem kam sicher nicht von heut auf morgen sondern war absolut selbstgeschaffen und konsequent aufgebaut, gehegt und gepflegt. Ups, die Frau kann ja doch konsequent sein ;(


    Und der Hund ist echt arm dran: stand dauernd unter Strom, kam nie zur Ruhe und keiner hat sich damit beschäftigt wie es dem Hund dabei geht.


    Bestimmt ein lieber Kerl und sicher super dankbar wenn er mal richtige Regeln bekommt und man ihm klar zeigt welches Verhalten man von ihm will!!!


    Und diese Frau hat mich gestern einfach nur wahnsinnig gemacht! Wie kann man so ignorant und dämlich sein und um Hilfe bitten und diese dann nicht annehmen???

    ja ja, die liebe Tiernanny... Ich find sie auch nicht besonders gut aber gucken muss ich sie doch irgendwie jeden Sonntag :help:


    Allerdings muss ich sagen, dass sie manchmal schon die richtigen Ansätze hat - bei der Dogge gestern hats ja super geklappt.
    Aber leider klappt halt nicht jedes 0815-Heilmittel (z.B. Sprühhalsband und die berühmt berüchtigte Rütteldose) bei jedem Hund und jedem Problem.


    Und das Frauchen von dem Jack Russel war ja auch ne mittlere Katastrophe. Eigentlich kann einem da nur der Hund leid tun. Die Frau war einfach unfähig und dermaßen inkonsequent, dass da wohl echt Hopfen und Malz verloren war...
    Ich bin mit Sicherheit auch nicht dafür, immer gleich die Flinte ins Korn zu werfen aber in dem Fall war es glaub echt besser so. Bevor der Hund in seiner Verzweiflung wirklich noch das Kind beißt und dann heißt es wieder: die bösen aggressiven Hunde!!!


    Und wahrscheinlich ist es auch besser für den Hund wenn man ihn aus dieser Stresssituation raus nimmt!