Beiträge von Emity

    Ich find das toll, wie schnell hier Antworten kommen. Ich mag das Forum jetzt schon :smile:


    Danke übrigens auch fürs Informations-Lob. Wenn mir ein Baby zulege (ob Tier oder Mensch), dann muss ich mich einfach informieren. Das ist bei mir ein Trieb ^^



    @ nicila und brush - Vermehrer und seriöse Zucht:
    Ich habe nur ca. ne halbe Stunde mit den "Züchtern" gesprochen, es kann sein, dass ich einiges falsch verstanden habe. Wir kommen sowieso demnächst zu Besuch, da werde ich nochmal alles klären, was ihr mir zu bedenken gegeben habt. Ob ich jetzt einen Welpi von ihnen nehme oder nicht, es kann gut sein, dass wir uns mit der Family anfreunden, da wir (Meine Freundin + Mann + ich) schon sehr viele Gemeinsamkeiten haben.


    Ich hab mich eben in die süssen Shih-Tzus verliebt.
    Aber wenn es wirklich Vermehrer sind, werde ich mir wohl eher keinen Shih-Tzu Welpen aus einer seriösen Zucht zulegen, da ich es immer noch nicht einsehe, so viel Geld zu bezahlen.
    Dann wird sich meine Verliebtheit wohl wieder legen müssen, und ich werde mich wieder im Tierheim etc. umsehen.




    Joleen - Eingewöhnungszeit:
    Schwanger war nicht zweimal innerhalb eines Jahres. War anfang letztes Jahr. Wenn ich nichts falsch verstanden habe. Ich weiss auch nicht ob das Absicht war oder nicht.


    Wieviel Zeit sollte dann ich alleine mit dem Welpi zur Eingewöhnung verbringen, ohne eine "Kindergärtnerin" aufpassen zu lassen? Wieviel Urlaub sollte ich mir nehmen? Ab wann kann ich dann wieder arbeiten, wenn meine Freundin auf das Hundi aufpasst?

    Warum muss denn ein Hund zur Zucht zugelassen sein?
    Vielleicht habe ich mich auch verhört und es waren 250 Euro.


    Ich verstehe noch nicht ganz, was an der Zucht falsch sein soll, aber ihr erklärt es mir sicher.
    Sie haben jedenfalls gesagt, dass der Welpi geimpft und entwurmt zu mir kommen würde (mit Impfpass und so). Von Wesensüberprüfung sagten sie nichts. Ist das wichtig?


    Zu den Papieren: die Mutter hat Papiere, der Vater nicht (beide hab ich beim Spazierengehen kennengelernt, beide total schnuckelig, verschmust und ohne Auffälligkeiten).
    Der Vater wurde von einem Verrückten gerettet, der den Hund als Katze gehalten hat. Haben sie aber wieder hingekriegt. Jetzt ist er wieder ein Hund, und ein richtiger Kampfschmuser.



    Mir geht es ja nicht um Papiere, und auch nicht um Reinrassigkeit. Nur darum, dass mein Hundi ein liebes Wesen hat.


    Ich werde auch sicher keine 700 Euro für einen Hund ausgeben, nur weil er reinrassig ist. Weil mir die Reinrassigkeit wurscht ist. Da hol ich mir lieber einen ausm Tierheim, da ist das Geld besser angelegt.


    Ich sehe es vollkommen ein, die Kosten für einen Züchter zu decken, die er mit dem Welpi hatte. Oder für ein Tierheim, das das Hundi gechipt hat usw. auch etwas dafür zu bezahlen.


    Aber warum sollte ich viel Geld ausgeben, nur damit das Tier reinrassig ist?

    Danke euch Beiden für die schnellen Antworten :smile:



    Zum Preis:
    Die Hunde sind zwar reinrassig, aber sie haben, soweit ich das mitbekommen habe Schönheitsfehler (die mir persönlich echt schnuppe sind). Irgendwas war mit der Farbe der Mutter nicht in Ordnung. Zu viel grau oder zu wenig... weiß nicht mehr.
    Soweit ich das beurteilen kann sind das keine Vermehrer. Das erste Mal war sie letztes Jahr schwanger. Ist das zu viel für eine Hündin? Wenn ich das richtig mitbekommen habe machen sie das, weil sie gern mal Welpis haben, und für ihre zwei Kinder. Wegen dem Geld wohl nicht. Das Geld soll nur ihre Kosten decken.


    Zur Eingewöhnungszeit:
    Mein Welpi soll ja wenn ich arbeite nicht allein sein. Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Ich will bei der Ankunft 2-3 Tage frei haben. Wenn ich dann arbeiten muss, hilfts auch nichts. Aber dafür habe ich schon 3 zuverlässige, hundeerfahrene und flexible Freunde von mir eingeplant die, wenn ich arbeite, die ganze Zeit auf den Welpi aufpassen. Er wird also am Anfang nie alleine sein.



    Und ja, ich gebs zu, ich bin verliebt :ops:

    Achtung: Das wird jetzt lang, aber ich finde, man kann sich vor der Anschaffung eines Welpis nicht genug Gedanken machen.


    Guten Tag, :smile:
    ich bin hier ganz neu, in meinem Vorstellungspost hab ich schon ein bisschen was erzählt...


    Die Frage soll lauten: Ein Welpe für mich - ja oder nein?


    Erst kurz zu mir:
    Ich werd bald 23 und wohne am Rande einer Kleinstadt mit ganz vielen Gassigehwegen und Wäldern und Wiesen.
    Mein Freund, bei dem ich seit ca. 2 Jahren wohne hat einen 13jährigen Riesenschnauzer-Schäferhund-Mix, um den ich mich oft kümmere, weil ich mein Herz an ihn verloren habe. Ich hab Kevin (dem Hund) schon viele Sachen beigebracht, weil mein Freund da nicht so drauf schaut, weils ihm egal ist (z.B. vor der Tür warten und nicht zwischen meinen Füßen durchquetschen; nicht wie verrückt rumwuseln wenn es an der Tür klingelt etc.).
    Eigentlich bin ich ein Katzenmensch, aber seit ich Kevin kenne, bin ich mehr und mehr zum Hundefreund mutiert. =)


    Zu meiner Verteidigung: Ich wusste lange nicht viel über Hunde und habe den Aussagen meines Freundes vertraut- ich war auch nie verantwortlich für Kevin, ich hab nur mit ihm gespielt und bin mit ihm Gassi gegangen.


    Vor c.a. einem Jahr haben wir die Idee gehabt, uns einen zweiten Hund anzuschaffen, damit Kevin nicht so allein ist wenn er daheim bleiben muss (teilweise 8-10 Stunden - damals wusste ich nicht viel über Hunde...), und nicht immer den Müll ausräumt.
    Wir wollten einen älteren, schwerer vermittelbaren Hund aus dem Tierheim o.ä. haben, da es uns immer nur auf das Wesen des Hundes ankam, und nicht auf das Alter, Aussehen, Rasse etc. Wenn er ein amputiertes Bein gehabt hätte, wäre uns das auch egal gewesen. Ein Welpe kam für mich nie in Frage, weil ich der Meinung war, dass diese sowieso schnell ein Zuhause finden. Auch wollte ich nie ein Tier vom Züchter, weil ich wusste, dass es viele Hunde gibt, die ein Zuhause viel dringender brauchten. Ein Rassehund sollte es auch nicht sein, weil mein Freund die Erfahrung gemacht hat, dass Mischlinge viel robuster sind und älter werden. Wenn uns ein Rassehund über den Weg gelaufen wäre, hätten wir aber auch nicht nein gesagt.
    Mein einziges Kriterium war: Der Hund sollte klein sein. Ich mag einfach kleine Hunde.
    Nun, damals hat sich leider nichts ergeben.


    Und jetzt kommts: Letzte Woche bin ich reeeein zufällig (irgendwie glaube ich nicht an Zufälle...) einem Pärchen mit zwei Shih-Tzus begegnet- und hab mich (mal wieder) in die Hunde verliebt.
    Wir sind ins Gespräch gekommen, und haben uns sehr gut verstanden, ich wollte ja schon immer einen kleinen Hund... bis er fragte, ob ich einen haben will: Seine Hündin ist schwanger.
    Nein, keine Welpen..........
    Wir haben Telefonnummern getauscht, und uns für demnächst zum Kaffe eingeladen.


    Sie scheinen mir sehr seriös zu sein, keine Massenzüchter, keine Geldverdiener (150€ pro Welpe - wie ich im Nachhinein erfahren habe ein sehr günstiger Preis für einen Rassehund), ihnen liegt was am Wohlergehen der Hunde, sie würden sich meine Wohnung vorher ansehen wollen, sie wollen, dass ich Kevin mal zu den Welpen mitbringe, um zu sehen, ob sie sich verstehen (sie meinen der Hund sucht sich den Welpen aus), sie wollen sichergehen, dass ich den Hunden im Winter ein Jäckchen anziehe, wenn es sehr kalt ist....


    Ich wollte nie einen Welpen.
    Ich wollte keinen Rassehund.
    Und schon gar nicht vom Züchter.
    (aus oben genannten Gründen)
    Jetzt will ich einen Shih-Tzu Welpen..... :headbash:


    Erst wusste ich gar nicht, was da für eine Arbeit auf mich zukommen würde, bei so einem Welpen, jetzt habe ich mich halb zu Tode informiert, und bin bereit, all die Arbeit auf mich zu nehmen.


    Meine Überlegungen:
    Wir haben schon einen Hund, ich bin also nicht ganz hundeunerfahren.
    Ein kleiner Shih-Tzu ist auch in einer Wohnung zufrieden, er braucht keinen Garten. (Wir haben aber ganz viele tolle Gassigehwege!)
    Kevin würde sich zu 99% mit dem Welpen verstehen (er ist extrem sozialverträglich oder wie das heißt).
    Meine Katze liebt keine Hunde, aber akzeptiert sie. Vielleicht wäre der Shih-Tzu ja klein genug, dass sie sich anfreunden würden, aber sie würden sich wohl zumindest akzeptieren.
    Die Ratten: Kevin liebt die Ratten, man könnte sie sogar unbeaufsichtigt spielen lassen, meine Katze findet die Ratten komisch, tut ihnen aber nix.
    Kleiner Hund = unkomplizierter, sprich, ich könnte ihn evtl. auch mal zur Arbeit mitnehmen, ins Restaurant etc.- ich will ihn gut erziehen.


    Zeit für den Welpi:
    Im Moment bin ich arbeitslos, hab aber ganz gute Chancen auf einen Teilzeitjob (20 Std. in der Woche). Zu der Zeit, in dem ich den Welpen bekommen würde, hätte ich den Job wohl schon. Ich könnte mir die Tage freinehmen, wenn der Welpe kommt. Oder ich hole ihn mir am Wochenende.


    Wenn ich arbeite (nicht mehr als 4 Std. am Stück), habe ich meine beste Freundin (Hundeliebhaberin, die ihren Hund auch als Welpen bekommen hat), die in die Wohnung käme, um den Welpen zu beaufsichtigen. Plan B ist ihr Mann. Plan C meine Lieblingsnachbarin. Alle sind sehr flexibel. (Mein Freund ist am Tag nicht mit eingeplant, weil er eine Vollzeitstelle hat).
    Mein Freund wäre sogar bereit, abwechselnd in Schichten zu schlafen, damit immer einer wach ist, um auf den Welpi zu gucken.


    Geld:
    Meine Katzen und mich (hatte damals zwei Katzen) habe ich auch mit 400 Euro Arbeitslosengeld um die Runden gebracht. Ich kann gut mit Geld umgehen, und wenns zu wenig ist, habe ich immer Möglichkeiten gefunden, irgendwie Geld aufzutreiben, ohne in Schwierigkeiten zu kommen.
    Ich bin sehr genügsam, zur Not sorge ich immer erst für die Tiere, dann für mich. Ich will auch keinen Vollzeitjob, davon habe ich genug, sprich, der Hund würde nie zu lange allein bleiben.


    Voraussichtlich habe ich ja einen Job, wenn der Welpe kommt, aber auch ohne Job werde ich ihn gut versorgen können. Auch das Geld für unvorhergesehene Tierarztkosten für meine Katzen konnte ich immer auftreiben.


    Futter:
    Ich habe mich entschlossen, zu BARFen, weil dass das natürlichste und gesündeste für den Hund ist. Auch wenn es mehr kostet als Billigtrockenfutter, bin ich bereit, das Geld dafür auszugeben. Ich habe auch schon einige Shops ausfindig gemacht, die "Fertigbarf" anbieten, für den Fall, dass ich mal weniger Zeit dafür habe. Ich bin zwar eingefleischter Vegetarier, aber ich will, dass es dem Hundi gut geht.


    Kevin bekommt Trockenfutter, es ist aber leider nicht meine Entscheidung, was der Hund zu essen bekommt, weils nicht meiner ist. Mein Freund macht es sich da leider manchmal ein wenig einfach.


    Erziehung:
    Was die Erziehung von Welpen und Hunden angeht, hab ich mich noch nicht ganz fertig informiert. Ich hab mit Kevin Klickertraining angefangen und das klappt sehr gut. Auch meinen Welpi will ich klickern, ich weiß nur noch nicht, wann ich damit anfange.
    Ich weiß, dass ich mir schon wieder viel zu viele Gedanken mache. Ich hab ja noch mind. 2 Monate Zeit. Aber ich will auch alles richtig machen, also zumindest so gut es geht.


    Erstausstattung:
    Ich hab aus einem Internetshop schon fast alles rausgesucht, was so ein Welpi am Anfang brauchen würde. Könnt ich mir gut leisten.


    Unsere Zukunft:
    Natürlich weiss ich nicht, was in 10 Jahren ist. Wer weiß das schon.
    Ich weiß nur, dass ich schon immer Tiere hatte, und mir ein leben ohne nicht vorstellen kann. Meine Tiere kommen immer auf Platz 1. Das ist seit 23 Jahren so, und ich glaube nicht, dass sich daran was ändern wird.
    Tierliebhaber bleibt Tierliebhaber.
    Und ich weiß, dass ich schon immer irgendwie Geld für meine Tiere und mich aufgetrieben habe.
    Selbst wenn ich mich mal dazu entschließen sollte, zu studieren, glaube ich nicht, dass das ein Problem werden würde. Vorlesungen dauern nicht so lange, und beim lernen kann mein Hundi ja dabei sein.
    Vollzeitjobs kommen für mich nicht in Frage. Ich bin kein "Leben um zu arbeiten Mensch" sondern ein "Arbeiten um zu leben Mensch". War schon immer so. Meine Tiere konnten mir schon immer mehr geben als teurer Luxus.



    Hab ich was in meinem Plan vergessen?


    Würdet ihr den Welpen nehmen, auch wenn ihr immer der Meinung wart, lieber einen schwerer vermittelbaren Hund aufnehmen zu wollen? Ich bin da in einem moralischen Zwiespalt... ich köööönt ja auch nooochmal im Tierheim guggen.
    Aber so ein Shih-Tzu Welpi wär schon was tolles.... :^^:


    :hilfe: