Beiträge von TikiNz

Gibt es "Frühlingsgefühle" bei Welpen?

Unser Alvin ist gerade 15 Wochen und reitet ständig auf mir, meinem Freund und seit neuestem auf Hunden / Hündinnen auf.

Bei mir und meinem Freund, denke ich mal testet er uns aus und es geht um Dominanz.

Aber was soll das Aufreiten bei den Hunden / Hündinnen???

Ist er dafür nicht noch ein wenig zu jung?

Und was mach ich wenn er das tut? Ich will ja schließlich nicht, dass er das später auch einfach immer so macht...

Hallöchen,

wir haben einen 15 Wochen jungen Labrador-Schäferhund-Mischling. Seit einigen Wochen ist er auch mehr oder weniger stubenrein.

Bei dem Wetter kann Frauchen oder Herrchen ja manchmal gar nicht sooo schnell in den Schuhen sein, wie der Kleine nach dem Spielen pinkeln muss... Scheiß Winter!

Egal, gestern jedoch hatte unser Hund wohl irgendwie den totalen Aussetzer, weil er es gleich 5mal geschafft hat in die Wohnung zu machen. Leider ist es aus beruflichen Gründen in manchen Wochen (je nach Schicht) so, dass der Hund 6-7h/Tag alleine ist. Ich fahre in der Mittagspause schon heim und füttere ihn und gehe mit ihm 30min Gassi.

Irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl, dass er uns das übel nimmt, wenn ich danach wieder auf Arbeit fahre. Weil er dann nachmittags in die Whg. macht. und gestern Abend wollte er auf mir und meinem Freund aufreiten. Da haben wir geschimpft und ihn weggeschickt.

Schnurstracks lief er zu seinem Platz und wir dachten er legt sich hin. Nöööö - er hat direkt auf seine Decke gepinkelt. Das hat er vorher noch nie gemacht!

War er sauer auf uns???

...endlich hab ich mal einen Beitrag gefunden, in dem es um das "ins Körbchen machen" geht.

Klingt mir auch so, als ob Euer Hund seinen neuen Platz (Korb) nicht als seinen ansieht. Wie schon richtig beschrieben - immer wieder dort mit ihm spielen und kuscheln!

Wenn ihr den Hund ausschimpft und z.B. aus der Küche schickt oder so, dann nicht auf seinen Platz schicken - er soll mit seinem Platz nur Positives verbinden!

Das mit dem kurz anbinden hat bei unserem Alvin nicht wirklich funktioniert - wir haben nun seinen Platz verschoben und nun ist er zufriedener und bleibt auch dort, wenn wir in der Küche sind.

Guckt Euch noch einmal genau an, ob der Hund von seinem Körbchen eine gute Sicht hat - das mögen sie sehr - sie brauchen das Gefühl das sie zum Rudel dazu gehören.

Der "Kampf" um das Sofa ist eine andere Sache. Ihr müsst ganz sicher sein, was ihr wollt. Mein Freund lässt den Hund z.B. ab und zu auf das Sofa und dann soll der arme Kleine begreifen, dass er es am nächsten Tag nicht darf... Unsere Trainerin hat uns geraten Stühle oder ähnliches auf das sofa zu legen, so dass er nicht mehr raufkommt (sie hat immer Bücher draufgelegt - das gänge bei meinem Hund nicht, der würde die "verschlingen")

ABER: aufpassen, dass er die Sachen nicht runterzerrt und sich dabei verletzt!

Ansonsten konsequent sein und wenn es sein muss 800 mal "NEIN" sagen und wegschubsen!

Viel Erfolg noch!

Wir werden das zurückbeißen sofort einstellen

Das mit dem "Nein" üben, klappt ganz hervorragend wenn es darum geht, dass er keine Leckerlies nehmen darf. Die kann ich sogar auf dem Boden liegenlassen und weggehen. Nur beim Beißen, geht ihm das "Nein" irgendwie völlig ab :o)

Am meisten hilft es , zu hören, dass wir keinen psychisch gestörten Hund haben! Zu wissen, dass viele andere Menschen ebenfalls völlig ramponiert waren, zeigt uns, dass es irgendwann besser wird und das wir keine vierbeinige Waffe zu Hause haben!!!

Als ob er ahnt, dass wir jetzt Unterstützung haben, ist er heute ganz lieb und lässt sofort los, wenn ich "Nein" sage und ihn dann gleich lobe. Wenn es zu doll wird, binden wir ihn an die Leine. Da kann er sich in einem Radius von ca. 1m um seine Decke herum bewegen und sieht uns auch noch. Wir setzen uns dann meist auf die Couch und lesen etwas oder unterhalten uns ohne ihn zu beachten. Da legt er sich dann immer hin und guckt uns zu.

Die Welpenstunde geht am Dienstag los! Er muss erst geimpft sein - deshalb ging es nicht früher.

Wir halten Euch auf dem Laufenden!

Hallo und Hilfe an alle,

ich lese seit Tagen Beiträge und bücher über Rangordnung und Abgewöhnung von Beißen und werde trotzdem nicht schlau.

Unser Welpe lebt seit 4 Wochen bei uns und ist nun 12 Wochen alt. Er ist ein Labrador-Schäferhund Mischling.

In der ersten Woche - die Eingewöhnung, war er sehr sehr lieb und verschmust. Die zweite Woche, war er dann schon etwas mutiger. Seit 2 Wochen, beißt er uns permanent wo wir stehen und gehen - ohne ersichtlichen Grund. Füße, Hände, in den Bauch, Beine... nichts ist vor ihm sicher.

Nun haben wir viele viele Tipps gelesen und bekommen - auch von einer Hundeschule. Aber ich muss ehrlich sagen, wie soll ich bitte meinen Hund ignorieren, wenn sich seine Zähne in meine Kniekehle, meine Wade, meinen Bauch oder meine Hände graben?

Unzählige T-Shirts und Jeanshosen sind seinen Zähnen nun schon zum Opfer gefallen und ich sehe an Händen und Beinen aus, als wäre ich mit 200km/h gegen eine Mauer gefahren. Ich bin übersäht mit Blutergüssen und blutenden Wunden und meine Haut ist inzwischen so gereizt, dass ich das nicht mehr aushalte.

Wenn wir ihn ignorieren, uns umdrehen und den Raum verlassen, fällt er uns von hinten an. Wenn wir uns hinhocken und ruhig mit ihm sprechen, beißt er uns ins Gesicht. Wenn wir laut Aua oder Nein rufen interessiert ihn das gar nicht. Knurren oder selbst bellen, bringen ebenso nichts. Wir haben jetzt angefangen ihn zurück zu beißen - dabei jault er auch immer sofort auf (schon wenn ich nur seine Pfoten hochhebe), aber er hört trotzdem nicht auf.

Frage: Wie soll ich einen Hund ignorieren, die mir die Beine kaputt beißt und an meiner Hose zerrt????

Das ist leider immer der einzige Ratschlag, den wir lesen und hören - aber WIE soll das gehen???

Auf seinen Platz schicken, können wir ihn noch nicht, weil er dort nicht bleibt. Dazu müssen wir ihn dahintragen und anbinden, was wiederum zu blutenden Wunden an den Armen führt.

Was können wir tun?