Beiträge von Trace

    Ja, bei Kimi auch. Sie springt nur hinten rechts. Bei ihr ist es auch ein bisschen wetterabhängig, kalt und nass ist immer blöd (was ja theoretisch für Arthrose sprechen würde, daher wird das nochmal abgeklärt), da muss sie sich erst einlaufen. Je mehr sie sich bewegt, desto besser ist es. Je mehr Physio, desto besser.

    Aber ich muss dazu sagen, dass ich die Physio auch nicht als Notwendigkeit für Kimi sehe, sondern generell zur Gesunderhaltung der Hunde nutze.

    Kimi läuft momentan auch wieder vermehrt Pass und teilweise schief. Wir haben am Mo Termin bei der Physio, was bei ihr eigentlich immer hilft. Danach läuft sie immer wesentlich besser und dynamischer. Von daher würde ich dir wirklich raten, doch mal eine Physio draufschauen zu lassen. Meistens lohnt sich das.

    Zumal so eine OP ja auch keine Garantie ist, ob er danach wirklich keine Probleme mehr hat oder es doch irgendwann wiederkommt. Meine TÄ meinte mal, wenn beide Knie betroffen sind, ist es ohnehin schwierig zu operieren, weil in der Zeit, wo die eine Seite geschont wird, die andere (auch schlechte) Seite natürlich umso mehr belastet wird. Daher und aus anderen Gründen kommt für Kimi erstmal keine OP infrage - im Herbst will ich sie aber auch noch mal einem Orthopäden vorstellen.

    Ich bin ja immer wieder platt, wie unfassbar brav so ein junger Rüde sein kann. Das ist jetzt das erste Frühjahr wo er so richtig kapiert was da los ist mit läufigen Hündinnen, etc. Er versucht draußen Pippi zu lecken, lässt sich dabei aber problemlos abbrechen.

    Am Wochenende haben wir eine Hündin getroffen und gestern hab ich erfahren, dass sie jetzt läufig ist. Elliot hat einfach gar nichts gemacht, nicht genervt, nichts.

    Ich glaube auch nicht, dass er nichts bemerkt hat, denn bei dieser Hündin war er auch schon während ihrer letzten Läufigkeit so brav.

    Elliot ist einen Tag, nachdem wir ihn geholt haben, 10 Wochen alt geworden. Ich fand das ideal so, wobei ich ihn auch schon eine Woche früher geholt hätte, wenn die Umstände gepasst hätten.

    Aber mit 10 Wochen hatte ich nicht den Eindruck, dass ich irgendwas verpasst habe. Im Gegenteil, er war noch so ein richtiges kleines Baby. Mir war nur wichtig, dass er nicht bein Einzug schon größer ist als Kimi (er war dann gleich groß und etwas schwerer als sie).

    Beim Wheaten ist zugegeben allerdings auch die Fellpflege noch ein Kriterium dagegen

    Auch wenn ich mich vllt mal wieder unbeliebt mache - das ist nicht bei allen Wheaten so.

    Ich kenne ein paar und bei denen ist es nicht mehr Aufwand als bei meinen Pudeln. Im Winter bzw. bei Matschwetter abduschen, trocken reiben, fertig. Und eben hin und wieder baden und schneiden bzw. je nach Bedarf dann bürsten. Also es kann ein hoher Aufwand sein, muss es aber nicht.

    SabethFaber : Ich weiß, trägt nichts zu deiner Frage bei, aber ich finde es echt schade, dass du dich mit Locken nicht anfreunden kannst. xD Ich könnte mir einen Pudel sooo gut bei dir vorstellen. =) Aber ich kann es tatsächlich nachvollziehen. Locken muss man echt mögen. (Ich fand das anfangs auch nicht schön... mittlerweile ist es für mich fast komisch, einen Hund ohne Locken zu streicheln :ugly: )

    Mal eine kurze Frage: Meine Tante holt sich einen Appenzeller. Sie haben einen 13 Jahre alten Labrador, der ihnen viel zu wenig kooperativ ist und gern sein eigenes Ding macht. Daher möchte sie jetzt einen Hund, der mehr an Zusammenarbeit mit ihr interessiert ist und mehr auf sie achtet. Sie meinte, Genetik spiele zwar eine Rolle, aber letztlich erziehe man sich den Hund ja dann doch ein Stück weit so, wie man das eben möchte. Ach und ein Traum wäre, dass der Hund später mit am Pferd läuft.

    Sie war total begeistert von Elliot (Pudel), weil er sich so an mir orientiert und quasi immer mitbekommt, wo ich bin und ob ich was von ihm will oder nicht.

    Kommt mir das nur so vor oder ist der Appenzeller da suboptimal? Ich hab von denen echt gar keine Ahnung. Aber für mein Empfinden passt es nicht so gut.

    Zum Zweithnd habe ich eeewig überlegt, welche Rasse es werden soll. Mein Ersthund ist ein Zwergpudel und Pudel hatte ich auch die ganze Zeit wieder im Auge, aber irgendwas ließ mich davor zurückschrecken, einen zweiten Pudel zu nehmen. Also hab ich ewig recherchiert, gelesen, Halter und Züchter befragt und kam so von einer Rasse zur nächsten und irgendwie hat dann doch immer irgendwas nicht gepasst.

    Letztlich wurde es ja dann ein zweiter Pudel und ich könnte glücklicher nicht sein. Meine zwei sind energiegeladen, aktiv, fröhlich, freundlich, lustig, aufgeschlossen... ich mag das einfach. Ich möchte Hunde die Lust haben, etwas mit mir zu machen und denen das Spaß macht und die es nicht nur mir zuliebe machen. Aktive Hunde, die man nicht wahnsinnig motivieren muss, sondern die eben einfach das "ich will!" schon mitbringen. Da hätte ich es - für meine Empfindung - nicht besser treffen können.

    Ich selbst bin auch kein sonderlich ruhiger Mensch, ich ruhe überhaupt nicht in mir. Das ist manchmal ein Problem, wenn ich meinen Hunden mehr Ruhe vermitteln müsste oder möchte als ich kann, aber im Alltag passt es überwiegend zum Hund dazu. Wir fahren eben alle zusammen hoch und dann alle zusammen wieder runter.

    Ich liebe die bekloppten Raketen einfach. :herzen1:

    Es gibt auch nur sehr wenige Rassen, die ich mir tatsächlich noch für mich vorstellen könnte. Bei mindestens einem Pudel wird es (hoffentlich!) immer bleiben.