Beiträge von Trace

    So ist Kimi auch... man kann eigentlich alles mit ihr machen, sie macht alles mit.

    Mein Freund hatte sie mal auf zwei Händen liegend, also sie lag auf dem Rücken nur auf seinen Händen. War ihr total egal, sie hat mich sogar angewedelt, als ich dazu kam. "Hallo Frauchen, guck mal, wir machen Blödsinn!" :roll:

    Was hier ja auch schon öfter erwähnt wurde: Kimi pinkelt auf zwei Beinen. Mittlerweile fast immer. :ugly:

    Wenn sie irgendwo auf einer riesigen Wiese weit und breit das einzige Matschloch findet, dann rennt sie da ganz sicher mit Vollgas durch. Mehrmals.

    Nach dem Duschen/Waschen rennt sie erstmal völlig durchgedreht durch die Wohnung, wir sagen immer "trocken rennen"...

    Wenn man ihr über die Ohren streicht und das Ohr so ganz leicht festhält und zieht (also nicht richtig zieht, keine Angst, man Hund wird nicht an den Ohren gezogen, aber so leicht festhalten halt, ihr wisst sicher, was ich meine), dann zieht sie Lefze auf der Seite hoch, es ist zum Schießen xD

    Und sie hasst den Staubsauger... steht aber immer hinter mir, wenn ich sauge. Könnte ja sein, dass das böse Ding mich fressen will und sie helfen muss. Also mir, nicht dem Staubsauger. :D

    Das klingt jetzt etwas fies, aber wenn unsere Baghi was nicht kauen soll (sie schluckt/schlingt so gut wie gar nicht sondern kaut langsam und gründlich), hilft eigentlich nur mit sanfter Gewalt Maul auf und Kapsel so weit rein schieben bis der Schluckreflex greift ... ^^ Nützt ja nix, alle anderen Methoden haben nicht dazu geführt; dass sie schluckt statt kaut.

    Muss aber auch nichts bringen... meine Hündin ist Experte darin, Tabletten aus allen tiefen ihres Halses wieder hervorzuholen. :lepra:

    Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass es mit einem anderen Magenschutz/-schoner noch besser wird, immerhin scheint ihr die richtige Richtung gefunden zu haben! Und dass es Smilla besser geht, ist ja die Hauptsache! :bindafür:

    Wie ist die Lage bei euch? =)

    Ich habe festgestellt, dass Kimi unebene Böden gut tun. Zwar läuft sie in dem Moment dann recht unsicher und nicht soo gut, aber danach ist es merklich besser. Auch Bergauf-Laufen scheint ihr richtig gut zu tun, weil sie danach direkt besser läuft.


    Was mir momentan nur auffällt, dass sie öfter in Passgang fällt... ich fordere sie dann immer auf, wieder normal zu laufen, macht sie auch meistens. Fällt dann aber wieder in den Passgang zurück. Hm. Die Physio meinte das letzte Mal, dass das eigentlich an sich noch kein Grund zur Sorge ist. Ich werde es aber auf jeden Fall mal ansprechen, wenn wir das nächste Mal da sind. Wir waren im Mai mal da zu einer Massage und anschließend lief Kimi viel runder und irgendwie raumgreifender... man hat ihr angemerkt, dass es gut getan hat. =)

    Das habe ich mir fast gedacht, aber solche Sachen müssen es nicht sein, aber irgendwie ihm deutlich machen, dass das nun falsches Verhalten ist, musst du schon. Vielleicht erstmal einen gut funktionierenden Abbruch an was harmloseren üben als an Wild oder anderen Hunden?

    Ja, auf jeden Fall... das geht so ja nicht. Und noch eine Frage weiter unten, an beide:

    Die Wirkung des Entspannungswortes sieht man nicht unbedingt direkt, aber es dringt manchmal trotzdem durch, das merkst du dann z.B. daran, dass er nach dem Wort plötzlich auf ein anderes Signal (also zum Beispiel das Umorientierungssignal) reagieren kann, welches vorher gar nicht im Kopf ankam.

    Könnt ihr mir da Tipps geben, wie ihr das aufbauen würdet? =) Entspannungswort werde ich mit Kimi jetzt auch anfangen, trotzdem sammel ich gern Ideen und Erfahrungswerte.

    Vielleicht ein Signal aufbauen, mit dem du noch zu ihm durchdringen könntest? Starkes Umorientierungssignal, Geschirrgriff, Entspannungswort, Sitzpfiff? Sind jetzt die ersten, die mir einfallen, gibt sicher noch ganz viele andere gute.

    Das mit dem Umorientierungssignal klingt gut! Glaube, ein Entspannungswort dringt da nicht mehr durch... Sonst ist der ja wirklich lammfromm und gut zu händeln, auch wenn er manchmal eben eine Ansage "braucht". Aber da haut´s bei ihm irgendwie alle Leitungen raus..

    Falsch. Ein Retriever, der bei solchen Sachen nicht ruhig bleibt besteht keine Jagdprüfung und auch nicht die Ausbildung. Selbst die deutschen Vorsteher müssen das können, das einzige, was evtl. sein kann ist dass solch ein Hund mal fiept oder bellt. Aber kontrollierbar muss er sein. Nur ist das ja vermutlich nur beim Herrchen der Fall und dem Labbi wirst du genauso deutlich sagen müssen, dass jetzt jagen nicht angesagt ist. Bei entsprechendem Reiz wird nur ein nettes "bleib sitzen" nicht ausreichen.

    Ich weiß nur, dass er auch in der Jagd eingesetzt wurde und kann mir auch nicht vorstellen, dass er sich da ähnlich verhalten hat, das geht ja gar nicht. Aber sein Herrchen hatte das von mir geschilderte Problem auch - nur hat der dann solche Sachen wie Sprüh- und Stachelhalsband verwendet, um das in den Griff zu kriegen.

    Ach je.. :verzweifelt:

    Ich bräuchte mal eine Anregung zum Thema Leinenführigkeit bzw. Aufmerksamkeit, Orientierung am Menschen, ...

    Es geht um einen Labrador-Rüden, vier Jahre alt, eigentlich ausgebildet als Jagdhund, wird aber nicht mehr als solcher im Einsatz sein, weil sein Herrchen verstorben ist.

    Er ist eigentlich wirklich nett, gibt sich Mühe, Thema an-der-Leine-ziehen hatte ich eigentlich nach 5 oder 6 Erklärungen meinerseits, dass ich das richtig blöde finde, durch. Grundgehorsam ginge sicherlich schlechter, müsste aber aufgefrischt werden. Nun zum Problem: Wenn er irgendetwas sieht, wo er definitiv hinterher will, dann zieht er wie ein Ochse. Er hat damit schon mehrfach verschiedene Leute umgezogen (mich gestern) und ist dann quasi nicht zu halten. 27kg Muskeln, die sich ihren Weg suchen wollen. Gestern war die Situation so, dass ich über ein eingezäuntes Grundstück mit Hühnern gelaufen bin, hatte ihn kurz, ihn immer wieder angesprochen, etc. Auf einmal ging er dermaßen auf ein Huhn ab, dass er mich umgerissen und hinter sich hergezogen hat, bis ich ihn wirklich nicht mehr halten konnte. Die Situation ging zum Glück glimpflich aus, weil ich mich ihm in den Weg stellen konnte und er dann wieder "wach" wurde und sich wieder am Halsband hat nehmen lassen.

    Bei Katzen z.B. ist er auch so drauf. Ich weiß nur nicht, wie ich sowas händeln soll. In so einer Situation werde ich ihn nicht halten können. Was aber, wenn er z.B. genauso reagiert, wenn er einen Hasen sieht? Dauerhaft mit Halti spazieren gehen würde ich jetzt auch nicht wollen. Aber vllt ist es ein erster Ansatz, um ihm zu zeigen, dass sein Verhalten blöde ist? Wie gesagt, mir fehlen gerade Anstöße, Ideen, wie man das angehen könnte...

    Der Pudel würde mir auch noch einfallen, das könnte auch passen. Und mit Optik kann da eigentlich auch keiner kommen, Pudel sind so wandlungsfähig, dass sie nicht mal unbedingt Locken haben müssen. Sie sind sportlich, intelligent, super lernfähig, begeisterungsfähig... bei einem Großpudel müsste man lediglich den Jagdtrieb etwas im Blick haben. Und sie sind halt auch sehr anpassungsfähig, was die Auslastung angeht. Drei Tage lang mal kurze Gassirunden sind kein Thema, 20km Wanderung auch super. Eigentlich macht ein Pudel doch so ziemlich alles mit. =)

    Das ist ja echt super! :bindafür: Kenne da leider ganz andere Geschichten...

    Auf dem Hof, auf dem ich vor einigen Jahren eine RB hatte, war die Stallbesitzerin ziemlich... eigen. Da waren zwei Einsteller, die morgens um acht auf die Weide gefahren sind, um ihre Pferde zu helfen und möglichst niemanden anzutreffen. Zu der Zeit gab es noch keine Verträge auf dem Hof, daher ging das. :fear: