Oh ok, also ist sowas schon sehr sehr ernst?
Es kann, wie schon erwähnt wurde, lebensgefährlich sein und nicht selten tödlich enden.
Meine Hündin hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, hing mehrere Tage am Tropf und hat das Ganze gerade so überlebt. Es kommt natürlich auf die Schwere der Entzündung, auf die Blutwerte, usw. an, aber auf jeden Fall muss so etwas schnellstmöglich und bestmöglich behandelt werden.
Wie geht es weiter? Der Hund wird in den nächsten Monaten spezielles Futter brauchen, das sehr fettarm ist und leicht zu verdauen. Und wirklich NUR das Futter, denn alles, was schwer verdaulich ist, kann einen Rückfall bedeuten. Dann gibt es auch keine anderen Leckerlis mehr oder oder oder, sondern wirklich nur dieses eine empfohlene Futter. Meist muss das dann auch in der folgenden Ernährung beachtet werden: eher fettarm ernähren, nichts schwer Verdauliches und solche Sachen. Manche Hunde dürfen ihr Leben lang nichts anderes mehr fressen, das kommt aber sehr darauf an, ob und wie sich die Bauchspeicheldrüse dann erholt, wenn die Entzündung abgeklungen ist. Bei meiner Hündin wurde das Organ so beschädigt, dass sie jetzt eine Insuffizienz hat, sie darf also wirklich nur noch fettarm (alles bis 7 oer 8%, mehr geht nicht) ernährt werden und bekommt Medikamente ins Futter.