Wie "wir" das machen, weiß ich nicht.
Ich kann nur für mich antworten.
Die Kunden, die mit einem Hund mit Vorfällen bzgl. Beschädigungsbeißen zu mir kommen, haben in aller Regel bereits die üblichen, so gern angewandten Trainingsmethoden mit anderen Trainern durch. Mit offensichtlich nicht zufriedenstellenden Ergebnissen, sonst würden sie ja keinen Bedarf sehen.
Von denjenigen, die mich als "Ersttrainerin" kontaktiert haben, waren in den letzten zwei Jahren lediglich drei nicht bereit, Zeit und Mühe in ihren Hund zu investieren, sind abgesprungen und zu einem anderen Trainer. Deren Hunde sind nach wie vor mit Mauli gesichert, da definitiv nicht "kuriert".
Die Kunden werden von mir im Erstgespräch sehr sehr deutlich darauf aufmerksam gemacht, was auf sie zukommt an zeit- und trainingsbedarf. Und das hat nichts mit endlosen Stunden bei mir zu tun, sondern mit EIGENER Arbeit, zu der ich sie befähige. Es macht keinen Sinn, mit der Einstellung "Der Trainer wirds schon richten" den eigenen Stiefel weiterzufahren.
Ich arbeite daran, die Menschen so schnell es eben geht, auf eigene Beine zu stellen, sodass sie eigenständig trainieren können - mit gelegentlichen "Check-ups" wenn gewünscht.
Das funktioniert in den meisten Fällen hervorragend und es war bei denen,die es wirklich wollen, nie ein Problem, den Alltag ohne Katastrophen zu meistern. Denkvermögen ist hier selbstverständlich ebenso wie Bereitschaft vorausgesetzt.
Wer nicht selber arbeiten mag oder die schnelle Lösung sucht, trotz intensiver Aufklärung meinerseits, wird bei mir nicht glücklich. Keine Frage.