Beiträge von cazcarra

    @ suki


    Mach das mit einem verängstigten Hund, der mit Männern schlechte Erfahrungen gemacht hat und das war es dann.


    Meine Güte! Hört doch endlich mal mit dem Rangordnungs-Gefasel auf. :kopfwand:


    DIESER HUND HAT ANGST!


    Er braucht Zeit, ggf. fachliche Hilfe mit Tipps für die HH und keinen, der ihm auch noch beibiegt, wo es lang geht!


    Und was zur Hö..e ist am Knurren so tabu? Soll er gleich zubeißen, bevor er warnt??? Welche Möglichkeiten hat den ein Hund, uns zu zeigen, dass es ihm jetzt wirklich zu nah geht, ihm unangenehm ist, er Angst hat, wenn wir schon nicht auf sein Einfrieren, Ohren zurücklegen, Kiefer anspannen, Blinzeln, Lecken etc. reagieren?


    Es mag sein, dass er diese ganzen Anzeichen auch gar nicht mehr zeigt, weil sie ihm in seiner früheren Vergangenheit schon nichts genützt haben und er deshalb nun gleich knurrt. Dann sollte man sich als Mensch jedoch erst einmal zurücklehnen und nachdenken. Meist hat der Hund allen Grund zum Knurren - auch wenn du das nicht akzeptieren magst.


    Sorry, aber da ist mir nun wirklich mal der Kragen geplatzt.



    @ Anna
    Wie schon andere geschrieben haben: Bitte bewahrt viel, viel Geduld! Ihr schafft es, es braucht nur Zeit. Und bei Bedarf, siehe meine email von gestern.


    LG
    cazcarra

    @ canis-f
    Wie üblich schwimmen wir so ziemlich auf einer Wellenlänge :smile:


    Allerdings möchte ich doch betonen, dass Turid Rugaas niemals irgendwo behauptet hat, jedes Gähnen (oder was auch immer) sei ein CS.


    Allerdings sind die CS für viele HH leider doch ein Geheimnis. Ein HT ist also aufgefordert, den Blick der HH zu schulen, um eben Verhalten im Allgemeinen von Kommunikation (in diesem Fall zur Beruhigung resp. Beschwichtigung) trennen zu können.


    @ Karin
    Tipp mal ab - bin gespannt. Ich mag mir das Blatt nicht mehr kaufen...


    Gute Nacht - das Körbchen ruft auch mich


    cazcarra

    Du kannst sie nennen wie du willst - Beschwichtigungs- oder Beruhigungssignale.
    Ein Irrglaube sind sie in jedem Falle nicht - nur über die Bezeichnung kann man sich streiten.


    Und das bedeutet natürlich nicht, dass jedes "Sich-kratzen" oder "Gähnen" des Hundes aus Gründen der (Selbst-)Beruhigung bzw. des Beschwichtigens geschieht. Manchmal ist der Hund einfach müde oder es juckt ihn.


    LG
    cazcarra

    Danke Dobby,


    du hast es auf den Punkt gebracht.... Sorry, dass ich mich anscheinend nicht klar genug ausgedrückt habe.


    @ Micki
    Es hat nichts damit zu tun, einen Hund zu verweichlichen, wenn man darauf achtet, wie er gestrickt ist. Grundsätzlich: Keine Unterwolle heißt leichter frieren. Wer sich ständig bewegt, friert nicht so schnell. Und trotzdem gibt es den einen oder anderen Hund, der es einfach nicht verträgt.


    Eine blasenentzündungs- und erkältungsfreie Zeit wünscht


    cazcarra

    Dalmatiner haben keine Unterwolle und frieren bei gewissen Temperaturen. Solange sie in Bewegung sind, ist es meist nicht so schlimm, aber in Ruhe schnüffeln etc. ist dann nicht mehr drin.


    Vor allem bei feuchter Kälte wird es für diese (und ähnliche Rassen) unangenehm. Feuchte Kälte empfinden sie - wie wir - als wesentlich unangenehmer als eine trockene Kälte.


    Einem Dalmatiner einen Mantel anzuziehen hat absolut nichts Übertriebenes an sich. Bitte achte darauf, dass dieser Mantel auch unten am Bauch schließt, denn wenn der gesamte Bauch frei bleibt, friert er immer noch.


    Wir haben hier im Nachbarort einen Dalmatiner, der zwar jämmerlich friert, dessen Herrchen "Mäntelchen" jedoch für modisches Getue hält. Seit 1 Woche ist der Hund böse erkältet, doch Herrchen will es einfach nicht begreifen. Sehr schade - vor allem für den Hund!


    LG
    cazcarra

    @ Gaara & PON Mylo


    Ihr Lieben,
    das ist hier doch gar nicht mehr das Thema!
    Worauf ich (und andere) hinweisen wollten, war lediglich, dass sich Hauruck-Lösungen und Allgemeinplätzchen sowie Ferndiagnosen nicht miteinander vertragen und dass es bitte schön möglich sein sollte, mal verschiedene Blickrichtungen zu beleuchten und nicht mit "Dominanz" und "Rangordnung" aus der Hüfte zu schießen.


    Eine Meinung zu haben ist das eine. Darunter kann man verstehen, dass jemand die Meinung vertritt, ein Hund muss so und so erzogen werden.


    Der Satz "Der Hund hat ein Dominanzproblem" oder etwas in dieser Art vertritt keine Meinung, sondern ist eine Äußerung, die auf unbewiesenen Fakten einerseits beruht und zudem in sich schon ziemlich überholt ist.


    Die Fragestellerin zieht aus diesem Thread seit geraumer Zeit absolut keinen Nutzen mehr. Gerne können wir - wenn es denn so brennt - an anderer Stelle in einem neuem Thread weiter diskutieren. Stehe gerne zur Verfügung.


    Aber vielleicht denkt ihr auch einfach nochmal drüber nach. Von den HT, die sich hier souzusagen als solche geoutet haben, hat m. E. niemand behauptet, es gäbe nur eine geltende Meinung. DAS IST NICHT DER PUNKT.


    Freue mich - an anderer Stelle - auf einen regen Austausch!


    Einen schönen Start in die Woche!


    cazcarra

    Zitat

    Achtung, böse, Zähne zeig:
    Hier also ein Fall vom Spiel "Hundetrainer gegen HH". Das Spiel tut der vom normalen HH - seinen Kunden - geschundenen Seele eines Hundetrainers einfach zu gut, als dass er es lassen könnte. Zumal es der einzige Flecken Erde ist, auf dem er zusammen stehen kann mit anderen Hundetrainern. Denn wie heißt es so schön: Hundetrainer sind sich nur in einem einig, dass es verschiedenen Ansichten gibt :D


    Ich weiß beim besten Willen nicht, wo du "das Spiel HT gegen HH" hernimmst.... Wenn du noch einmal aufmerksam den kompletten Thread liest, wirst du feststellen, dass sich die HT hier - zumindest in diesem Fall - ganz sicher nicht über die HH "erheben" wollen. Und ich kann dir versichern: Bei allen Meinungsverschiedenheiten unter HT - HT, die ihre Arbeit ernst nehmen, setzen sich gerne und höflich mit anderen Ansätzen auseinander. Was canis-f schreibt, gefällt mir z.B. ausnehmend gut. Sicher würden auch wir beide feststellen, dass es Dinge gibt, die wir unterschiedlich angehen würden. Und das ist in Ordnung so. HT, die ihre Arbeit ernst nehmen, haben eine Ausbildung und nicht nur ein paar Bücher gelesen oder ein Seminar besucht. HT, die ihre Arbeit ernst nehmen, bilden sich laufend weiter, versuchen auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bleiben und schmeißen auch mal Dinge über Bord, die sie einst gelernt haben, weil es inzwischen bessere Methoden (für alle Beteiligten) gibt. Und nicht zuletzt: HT, die ihre Arbeit ernst nehmen, setzen sich auch in persona (und nicht nur virtuell in Foren) zusammen und diskutieren. Nur so lernt man und keiner kann von sich behaupten, er könnte nichts mehr hinzu lernen.


    Jeder HH, ob virtuell oder "im richtigen Leben", der Fragen stellt, nach Lösungen sucht und angebotene Lösungswege auch noch hinterfragt und durchdiskutiert ist mir willkommen und schadet meiner Seele weniger, als HH und sog. HT (die es ja nun leider auch gibt), die mal eben einen gut funktionierenden Hund produzieren wollen.


    Das alles führt hier eigentlich viel zu weit, da ziemlich OT. Wenn du dieses Fässchen aber unbedingt aufmachen möchtest, dann denke ich, ist es nicht verkehrt, dir auch hier darauf zu antworten.


    Einen friedvollen Sonntag allen!


    cazcarra