Schau dir mal diesen Thread an https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html
Da wird dir geholfen!
Beiträge von cazcarra
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lunasmama, ich geht mit dir durchaus konform.
In diesem speziellen Fall hier (oder in vergleichbaren Fällen) obliegt es allerdings definitiv dem Halter, seinen Hund besonders zu schützen - und selbstverständlich zu fördern. Am besten mit wirklich professioneller Hilfe. -
Ja, leider. Und die sind hier für einen sehr, sehr großen Landkreis zuständig. Tragisch. Und dann hängt es tatsächlich von den Schreibtischtätern ab...
Aber egal. du weißt, was ich meine. Da wird es dann oftmals schwierig, als HH gegen anzukämpfen.
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Der Mensch am Schreibtisch folgt dabei der einschätzung von sog. Fachleuten. Das ist bei uns die Poilzeihundestaffel.
Und es ist grauenvoll zu erleben, wie viel Ahnung diese sog. Fachleute z.B. von hundlicher Kommunikation und Verhalten haben.
Den letzten Kandidaten hab ich für den HH per Gutachten aus der Nummer rausbekommen. Verständige Menschen am Schreibtisch, die auch mal dazulernen wollten und den sog. Fachleuten nicht alles blind glaubten, machten es möglich.
Das ist allerdings selten.
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Fakt ist doch, dass in der heutigen Zeit immer weniger hingeschaut wird, was WIRKLICH passiert ist, sondern dass Hundehalter und ihre Hunde recht schnell abgeurteilt werden.
Allein das Risiko, plötzlich einen "gefährlichen" Hund zu haben, der fortan unter Maulkorb- und/oder Leinenzwang steht, ist je nach Gegend recht groß geworden. Wir haben hier im Umkreis von 15 km bereits den 3. Fall, wo Hund lediglich jemanden FREUNDLICH angesprungen hat (Das das nicht passieren darf, ist klar, aber es passiert eben doch, wenn HH unaufmerksam sind) und nun arbeiten die Leute auf den Wesenstest hin, um ihre Hunde wieder von den Auflagen befreit zu bekommen.
So schnell kanns gehen.
Was dann erst los ist, wenn Hund ohne Halter vor einem Geschäft sitzt, möglicherweise bedrängt wird (wobei das noch nicht mal Absicht sein muss, es braucht bei solch einem unsicheren Kerlchen wie der von der TS nur jemand allzudicht an ihn ranlaufen) und nach vorne geht, weil er sich aufgrund des Angeleintseins nicht distanzieren kann... das braucht doch wirklich nicht viel Fantasie. -
Das scheint kein Grad Unsicherheit, sondern Angst vor Fremden zu sein.
Die Männer, die er kennengelernt hat, kann er einschätzen. Jene, die er nicht kennt, logischerweise nicht.
Daran ist nichts Kompliziertes..
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Fahrlässig ist es allemal, wenn ein Hund vor dem Laden angebunden wird. Gerade und vor allem solch ein Hund.
Ich kann immer wieder nur den Kopf schütteln über die Bräsigkeit mancher Leute.
"Hallo, ich hab da mal ein Problem..." Aber wenn es an die Antworten geht "Lass das meine Sorge sein"Such dir gaaaanz dringend einen GUTEN Trainer, der vor allem DIR was beibringt.
Und euch hilft, dem Hund Sicherheit zu vermitteln, statt sich nach einer Woche im neuen Zuhause draußen vor dem Laden angebunden sich selbst überlassen vorzufinden.Ah, eben deine Entschuldigung entdeckt.
Nun sag ich sorry.
Dennoch - wenn du es weißt, dann tust du es auch einfach nicht. 2 Minuten oder mehr ist hier völlig irrelevant. -
Prophylaxemaßnahmen hängen davon ab, um welche Steine es sich handelt. Wartet mal das Ergebnis ab, dann muss man weiter nachdenken. Außerdem SOLLTE der TA dazu unbedingt was sagen können!
Toitoitoi für den Kleinen!
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Das "Spiel" mit der Reizangel ist nun wirklich nicht schonend für die Gelenke und puscht den Hund zusätzlich schnell hoch, wenn zu viel gemacht wird. Diese Form der "Auspowerei" wird von HT nur zu gern propagiert, aber wer gesehen hat, wie platt ein Hund nach ein paar schönen Fährten oder gar Mantrailing-Gängen ist... Nichts gegen Bewegung - die ist wichtig. Aber mit Augenmaß.
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Du brauchst keinen Polizisten zu sehen.
SOLLTE dein Hund einem anderen oder einem Menschen einen Schaden zufügen, der genäht werden muss - wie auch immer das geschehen sein mag - sind die TÄ und Ärzte verpflichtet, das zu melden. Dann siehst du vermutlich recht schnell Polizisten. Extra für dich rangekarrt.
Das Risiko mag extrem gering sein.
Nur finde ich persönlich diese Form von Gesetzgebung und Entscheidungsfindung alles andere als fair, sodass ich lieber verzichte.