Beiträge von cazcarra

    flying-paws hat geschrieben:

    Zitat

    Oder anders gesagt: Wenn ich drei Fliesenleger ausbilde und die alle ihre Prüfung bestehen, wird trotzdem jeder ein wenig anders arbeiten - trotz gleicher Ausbildung

    Äh ja, aber ob jeder ein wenig anders physischen und/oder psychischen Starkzwang ausübt, ist mir dann ehrlich gesagt egal....

    Ich hatte mehrfach das Vergnügen, des Weiteren durfte ich einige private Videos von Seminaren begutachten und kann nur sagen, mich schüttelt es einfach bei Grewe. Wer heute noch mit der von den Hühnern abgeleiteten Dominanz-Theorie arbeitet, ist m.E. nicht ernst zu nehmen. Da ist schon sehr viel "anno dazumal" dabei, nur sehr hübsch und modern verpackt.
    Und ich habe sehr wohl gesehen, welche Formen der "Korrekturen" da gelegentlich zum Einsatz kommen. Und das weiß Gott ohne Not.

    Staffy - ich geb dir insofern Recht: Man kann aus jedem Seminar etwas mitnehmen... und sei es nur das festzustellen, was man nicht machen möchte. Mein gutes Geld würde ich jedoch für solch eine Form der Ausbildung nicht ausgeben. Da gibt es wahrhaftig bessere Möglichkeiten, auch von dir bereits genannte.

    LG
    cazcarra

    Ja, in Bernau am Chiemsee. Ich empfand diese Blockwochen allerdings - neben aller Anstrengung - auch als Auszeit von allem anderen. Glücklicherweise gibt es in der Umgebung wirklich preiswerte Unterkünfte, doch natürlich müssen diese zusätzlichen Kosten bei der Entscheidung mitbedacht werden.

    Die wichtigste Frage ist halt, möchtest du eine wirklich gute Ausbildung machen (und da wird dir sicher der eine oder andere noch einen Tipp geben können) oder soll es schnell und preiswert sein...

    Die Entscheidung, solch eine Ausbildung in Angriff zu nehmen - die zudem noch nicht einmal anerkannt wird - sollte man sich nicht leicht machen. Wenn du später in dem Beruf arbeiten möchtest, solltest du in die Ausbildung wirklich Zeit (und somit leider eben auch ein Erkleckliches an Geld) investieren.

    Ich drück die Daumen!
    LG
    cazcarra

    Cerridwen hat Recht.... Die Kosten steigen für uns alle, somit auch für TÄ.
    Was natürlich irgendwann zu Preissteigerungen führt.

    Was ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann, sind die immensen Preisunterschiede für ein und dieselbe Leistung - z.B. beim Chip setzen. Zwischen 25 und 95 Euro liegen ja nun wirklich Welten.

    Da kommt einem dann doch gelegentlich der Verdacht auf, dass Patient/Kunde abgezockt wird.

    Wenn dann noch hinzu kommt, dass in einer TK an einem Sonntag zwar der doppelte Satz verlangt, jedoch keine ordentlich Leistung erbracht, sondern lediglich eine Notbehandlung vorgenommen wird - nach dem Motto: Soll sich doch am Montag der Haustierarzt damit rumschlagen - dann kommt mir wirklich der Kaffee hoch.

    Ich habe das Glück eine sehr gute TÄ hier auf dem Land gefunden zu haben, deren Assistentin Homöpathin ist und die eine äußerst zivile Preisgestaltung hat (von ihrer Geduld, als ich meine Rechnung mal nicht sofort bezahlen konnte, ganz zu schweigen). Z.B. bezahle ich für den einfachen Akt der Blutabnahme inkl. "Beratung", die ja immer dabei ist, nicht mehr als 20 Euronen. In der nahegelegenen kleinen TK werden allein für diese Handlung 60 Flocken in Rechnung gestellt. Und dann kommt ja noch das Labor.

    Kopfschüttelnde Grüße
    cazcarra

    Ich habe keine Ausbildung bei ihm gemacht, ich kenne ihn als Autor und habe gerne und lange mit ihm diskutiert.

    Er bietet ja nun lt. seiner HP eine Ausbildung zum Hundepsychologen nach Riepe an....nicht zum Trainer. Wenn ich mir die Inhalte ansehe, ist da schon viel schönes bei.

    Nur fehlt mir hier der Praxisteil, die medizinische Komponente und sonst noch so allerlei. Zudem - so geht es mir jedenfalls - wenn ich mir im Fernstudium etwas erarbeiten soll und nur 3 Wochenendseminare habe, um mich mit dem Ausbilder und evtl. Rerenten direkt austauschen zu können, wäre mir das zu wenig.

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Ausbildungsgang eine interessante Zusatzausbildung für Hundetrainer darstellen könnte, die aber eben auch bereits Erfahrungen im Beruf haben.

    Wenn du dich weiter umschauen möchtest nach einer wirklich umfangreichen (und sehr anstrengenden :D ) Ausbildung, dann schau mal hier:
    http://www.animal-learn.de

    Vielleicht sagt dir das zu.

    LG
    cazcarra

    Was das "nicht richtig das Bein heben" angeht:

    Lass dem Buben doch bitte Zeit - und sei nicht enttäuscht, wenn er das Bein nie "ordentlich" heben sollte. Es gibt genügend Rüden, die das Bein grundsätzlich nicht heben oder aber nur so halblebig. Im Moment testet er wohl auch noch aus, ob er "Rechts- oder Linksheber" ist :D

    Sollte ein Rüde das Bein nicht heben, heißt das nicht, dass irgendwas mit ihm nicht stimmt. (Außer er hat noch andere Probleme, z.B. beim Hinlegen/Aufstehen, dann würd ich mal nach der Hüfte schauen lassen). Grundsätzlich ist es sehr unterschiedlich bis wann und ob ein Rüde das Beinheben "lernt".

    LG
    cazcarra

    Interessant, dass du auf alles eingehst - inkl. ausladender Rechtfertigungen - nur nicht auf das, worauf es eigentlich wirklich ankam.

    Ich wiederhol mich aber gerne:

    Nur finde ich Sätze wie diesen hier:

    Zitat

    Zitat:
    Mensch poppen können sie alle tut mir echt leid und Hunde kaufen oder schenken lassen


    - selbst mit halbherziger Entschuldigung - schlicht völlig daneben. Das ist ganz sicher kein Diskussionsniveau.

    DAS ist es, was so gar nicht geht. Der Rest - sorry, ist mir ziemlich wurscht. Mit DIESEM Satz hast du dich völlig daneben benommen, meiner Meinung nach, und DAS wollte ich dir mitteilen. Und da findest du auch deine halbherzige Entschuldigung.

    Hättest du mein Posting richtig gelesen, hättest du dir die ganzen Rechtfertigungen sparen können.

    So, hiermit OT endgültig ENDE.

    cazcarra

    Ich konstatiere:

    Du bist erstklassig im "peripheren Lesen".

    Keinem hier ist verborgen geblieben (oder konnte verborgen bleiben), dass du dich micht Macht gegen professionelle Hilfe vor Ort wehrst.

    Es sind auch einige Tipps und Anregungen und Impulse, wie du es nennst, gekommen, die du doch in deiner Weisheit sämtlich verworfen hast.

    Da sich aus deiner Schreibe für manche hier deutlich herauskristallisiert hat, dass du eigentlich genau in diesem Fall - nämlich bei diesem einen Hund - nicht wirklich weißt, was du tun sollst, geschweige denn, was du tust, und auch kein hier genannter Rat für dich richtig schien, bleibt letztlich nur der Rat zum Fachmenschen. Den du selbstverständlich ablehnst, da du ja schon so viele Hunde problemlos erzogen hast.

    Sorry, meine Gute, aber nur, damit du wieder lieb bist, dir nach dem Mund zu reden, ist nicht meine Sache. Hier waren mindestens 2 Fachmenschen dabei, die dir ganz klar gesagt haben, dass es Dinge gibt, die man sich vor Ort anschauen sollte, wenn es denn für dich schon so unmöglich scheint, mit den hier genannten Ratschlägen was anzufangen.

    Die sog. Impulse werden dir wenig nützen, wenn du dich nicht auf diesen Hund einstellst oder einfach mal zugibst, dass auch du GRENZEN zu haben scheinst und dieser Hund dich genau dahin bringt - so dass es vielleicht sinnvoll wäre, nochmal was dazuzulernen. Nur eben über ein Forum nicht möglich - denn die Menschen hier nehmen die Hilfeanfragen zumeist sehr ernst und sind sehr vorsichtig, Tipps zu geben in Bezug auf Probleme, die man aufgrund des Nicht-gesehen-habens" nicht seriös einschätzen kann.

    Was du dir wünschst, ist nach wie vor die Bedienungsanleitung für diesen speziellen Hund. Die du nicht bekommen wirst, da niemand diesen speziellen Hund gesehen hat - und dich auch nicht.

    cazcarra