Ja, da hast du Recht, LiesiS,
man könnte aus deinem Beagle sicher noch mehr machen.
Und niemand hier hat behauptet, einem Beagle könnte man nichts beibringen.... Lies nochmal den Thread durch.
Zürückhaltung sprichst du an und setzt es dem STOP-Zeichen für viele Menschen gleich... Aber: Du schreibst andererseits auch, dass du einen Wachhund willst. Diese beiden Dinge haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun. Der Einbrecher, der bei euch reinkommt und einem Hund mit einer gewissen Zurückhaltung begegnet, wird sich von dem vielleicht allein deshalb aufhalten lassen, weil der ja doch bellen könnte - oder ihn kurzerhand außer Gefecht setzen. Die Menschen, die sich von der von dir beschriebenen Zurückhaltung eines Hundes (weil er z.B. kein Leckerchen von fremden Menschen nimmt) beeindrucken lassen, haben grundsätzlich mal Angst vor Hunden und gehören seltener zu denen, die dein Haus des Nächtens aufsuchen wollen.
Deiner Hündin Zurückhaltung beizubringen ist zwar machbar, bringt dich aber nicht an dein beschriebenes Ziel.
Des Weiteren schreibst du, du willst schon lange einen Zweithund, der dann den Part des Wachhundes einnehmen soll. Weshalb geigst du dann immer noch darauf rum, deinen Beagle wenigstens annähernd zu einem "wachenderen" Hund zu machen?
Ein Beagle, wenn du dich denn auskennst, muss, um seiner rassetypischen Eigenschaften gerecht zu werden, in völlig anderer Weise gefordert und gefördert werden. Dann liegt er auch nicht mehr nur faul rum. Ein Zweithund würde ihm sicherlich gut tun, denn Beagle sind Meutehunde. Was jedoch nicht bedeutet, ihn nicht weiter fördern zu müssen.
Jedes deiner Postings strotzt voller Widersprüche. Einmal soll er, der Beagle, einmal muss er nicht mehr und es geht um den Zweithund. Sortier dich doch endlich mal.
caczarra