Beiträge von cazcarra

    Das Wichtigste, was ein Trainer leisten könen muss: So verständlich für Hund UND Mensch rüberzukommen, dass man eben NICHT zwischen den zeilen lesen muss.


    So gesehen ist Millan allerdings durchaus plakativ - man muss nur hinschauen, dann sieht man, warum so viele diesen Mann sehr kritisch sehen.

    Dein Sohn kann sich vielleicht (noch nicht) durchsetzen, weil er unsicher ist.


    Aber er kann das aus dem Ruder geratene Spiel abbrechen, indem er schlicht weggeht und die Tür hinter sich zumacht.


    Ansonsten: der Welpe ist ZWÖLF Wochen alt. Der muss noch gar nix perfekt können. Entspann dich ein bisschen.

    Zum einen: Bullys werden auch nicht schwerer stubenrein als andere Hunde. Das ist ein Märchen. Und nachdem, was du schreibst, würde ich mal vermuten wollen, der Kerl ist völlig verunsichert. Zuerst Halterwechsel, dann noch Wohnungswechsel mit allem dazugehörigen Stress.


    Zum anderen: Tipps kann man so gar keine geben, da von der Vorgeschichte des Hundes hier nichts zu lesen ist und keiner hier weiß, wie der jetzige Alltag des Hundes bei deinen Freunden aussieht.


    Das wär reine Glaskugelguckerei.


    Sie soll sich an einen wirklich guten Trainer wenden und den zum Beratungsgespräch nach Hause einladen. Gute Adressen hier: http://www.ibh-hundeschulen.de

    Die o.g. Bücher taugen und sollten ausreichen. Ansonsten: Weitermachen - Mirjam hat in ihrem Buch dazu alles gesagt, was nötig ist.
    Alles gute dem "Kleinen" und viel Spaß.


    Ach ja - und lasst euch nicht von den Leuten irre machen. empfehlt ihnen das Buch.

    Ich würde mir so sehr wünschen, dass sich Menschen, die sich andere Lebewesen ins Haus holen, mit den Kommunikationsmöglichkeiten ihrer Mitbewohner auseinandersetzen und nicht erwarten, dass die alles schlucken, was Mensch so verbricht.


    Es ist immer wieder erstaunlich, was Mensch von Hund verlangt.


    DU teilst eine Ressource zu! DU hast die Ressource an deinen hund abgegeben. DU willst sie wiederhaben und nimmst sie dir einfach. DU erwartest, dass das kommentarlos über die Bühne geht. DU fühlst die "aggressiv bedroht". DU verstehst nicht, dass dein Hund NUR warnt. Würde er das nicht tun, würde er dich beißen. DU willst ihm das Warnen verbieten.


    Morgen gehen wir zusammen essen und ich bedien mich an dem Teller, den ich dir hingestellt hab. Dein Gesicht will ich sehen.