Beiträge von lemming

    In der PO von 2016 steht auf S. 11, unter "4.2. geeignete Apportiergegenstände", dass es keine Untergrenze gibt, jedoch Obergrenzen von 450g für Holz und 200g für Metall.

    *Download PO*

    Wir haben auch die von Hundesportgeräte Carl, da gibt es auch echt kleine.

    An einer ehrlichen Beschreibung wäre ich auch interessiert. :D Der nächste Hund soll ja auch ein DSH werden. =)

    Beim Aussie tifft man in Rassebüchern leider auch auf keine ehrlichen Beschreibungen. :ka:
    Die sind zwar charakterlich auch sehr breit gefächert, doch die Kernprobleme, die bei dieser immer so Rasse auftreten, sind fast immer gleich. Auch oft, weil die Hunde einfach unterschätzt werden. Wird beim Schäfi wohl nicht anders sein.

    Beim DSH kenne ich auch keins, aber das Buch "Unser Hund der Australian Shepherd", Kynos Verlag von Inga Paff ist recht ehrlich und zeigt auch die potentiell problematischen Seiten auf.

    Zwar ziemlich OT, aber wie finde ich denn als noch völliger Laie heraus, welche Linien zu häufig vertreten sind, welche Rüden Murks vererben usw.? Ich finde es ja schon schwer herauszufinden, welche Hunde mir von der Arbeitshaltung her gut gefallen würden, weil ich hinter der Leistung, die z.B. auf Prüfungen gezeigt wird, nicht erkennen kann, ob die Grundlage zu mir passen würde, oder ob der Hund von der Grundlage her so gar nicht meins wäre, aber sein Besitzer eben gut damit kann und ihn so auch entsprechend hoch ausbilden kann.

    Ich bin zu meinem Rassehund ziemlich unverhofft gekommen und dabei auch nicht weiter in die Feinheiten der Ahnentafel eingedrungen. Vor ich sie aber bekommen habe, hatte ich gerade angefangen nach Zuchten zu suchen.
    Wenn einem die ganzen Namen erstmal nichts sagen, wie kann ich denn vorgehen?
    Ich fand es echt nicht so leicht überhaupt einen Ansatzpunkt zu finden, denn gerade mit unschönen Gesundheitsergebnissen der Verwandtschaft wird ja gern ein bisschen Verstecken gespielt.

    Ich hab einmal nen 40cm Mix und einen deutschen Schäfer.

    Grund für den Schäfer (die jüngere) war, dass ich gerne einen Hund für den Sport (hauptsächlich Obedience, aber auch für anderes offen) wollte und mir die Art von Schäferhunden gefällt. Außerdem wusste ich, dass mein Mix das meist sehr klare Ausdrucksverhalten von Schäfern zu schätzen weiß und mit den meisten Schäferhunden gut um kann. Dass es dann ein Deutscher wurde, war reiner Zufall.

    Emma mochte sie von Anfang an und ist robust und selbstsicher genug einem jungen Schnösel klar zu machen, wie mit einem kleineren, erwachsenen Hund umgegangen und gespielt werden kann und wie nicht.

    Mir gefällt die Kombi aus größerem und robustem kleineren Hund sehr gut und ich kann mir vorstellen, dass, wenn Emma irgendwann nicht mehr ist, kein zweiter großer, sondern eher wieder ein kleinerer Hund einzieht. Aber, frei nach Karl Valentin, Vorhersagen sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen :)

    Wir sind gerade durch die erste Läufigkeit durch, mit 11 Monaten - die Kleine hat sich gut gemacht, ich hab kaum eine Verhaltensänderung bei ihr feststellen können. Ein kleines bisschen schlapper war sie vielleicht, aber nichts erhebliches. Jetzt würde ich mir nur wünschen, dass sich meine beiden Stinker irgendwann synchronisieren - hab wenig Lust auf vier Läufigkeiten im Jahr XD

    Was ich an Änderung aber bemerkt habe, muss aber nicht zwangsläufig nur mit der Läufigkeit zu tun haben, ihre Unsicherheit bei Hundebegegnungen ist jetzt etwas dem Prollen und Statussuchen gewichen. An der Leine stelle ich jetzt von reinem zeigen&benennen auf Abbruch bei Pöbeln um. Sie bekommt also weiter angesagt, wenn was kommt, Leckerli, wenn sie ruhig vorbeigeht, aber nen starken Abbruch, wenn sie laut wird.
    Abbruch hatte, als sie es noch hauptsächlich aus Unsicherheit gemacht hat, nicht gut funktioniert. Jetzt kann sie den annehmen.

    Zumal auf dem Vortrag, bei dem ich gerade war, erwähnt wurde, dass es gar nicht so leicht ist, einen auffälligen Wolf von anderen Wölfen zu unterscheiden. Denn wenn man die Abschussgenehmigung hätte, müsste man den entsprechenden Wolf auch noch finden und eindeutig identifizieren.

    @Donnerunddoria die Stimmung war recht ruhig und sachlich. Echt angenehm.

    @'FairytaileFenja' da bin ich auch ganz bei dir. In.meiner Junghundgruppe gibt es ein paar, die mich fragen wie zum Teufel ich das schaffe und dass sie sich nie vorstellen könnten zwei Hunde zu haben. Joar, die haben aber auch mit ihrem Ersthund einen noch recht unerzogenen Junghund und kennen es noch nicht, dass man sich auf seinen Hund verlassen kann, weiß wie er in welcher Situation tickt usw. In dem Stadium hätte ich mir auch noch keinen zweiten zugetraut.

    Für die Betreuung habe ich verschiedene Möglichkeiten, meistens kommen die beiden aber einzeln zu verschiedenen Betreuungen, auch wenn ich zwei-drei Möglichkeiten habe, wo im.Zweifel auch beide hin könnten.

    Ich denke, dass die Zahl der Mehrhundehalter schon gestiegen ist und ich sehe ein bisschen eine parallele Entwicklung hin zu gezielter Beschäftigung mit dem Hund, gegenüber dem früher nur mitlaufenden Familienhund.
    Ich denke, zwei Hunde trifft man meist dort, wo Hund(esport) das große Hobby des Halters ist.

    Seit bei mir zwei wohnen (und meine erste, Emma hätte ich nie als typischen "braucht-einen-Zweithund"-Hund bezeichnet), bin ich sehr überzeugt davon, dass ein passendes Team eine echte Bereicherung für die Hunde ist.

    Ich war da. War ganz interessant, wobei Herr Wotschikowski (ich hoff so ists richtig :)) ruhig länger hatte reden können. Das war definitiv der interessanteste Teil.
    Bisher sind die Wölfe in SH wohl nur auf Durchreise. Dennoch gab es schon ein paar Risse und für die ausgedehnten Weiden an der Küste wurde zugegeben, dass es bisher kein vernünftiges Schutz Konzept gibt. Herdenschutzhunde sind dort wohl nicht praktikabel. Warum wurde leider nicht ausführlich besprochen, könnt ihr mich da erleuchten? Klar, Touris, wobei man die vielleicht mit Schildern warnen könnte?

    Es waren einige Politiker anwesend und es gibt einen runden Tisch, an dem Lösungen erarbeitet werden sollen, bei dem neben NaBu und Wolfsberatern auch die Pferdezüchter, Schaf- und Ziegenzüchter, sowie Vertreter der Mutterkuhhaltung anwesend sein sollen.

    Die Ersatzzahlungen und Zahlungen für Schutzmaßnahmen sind für alle Halter vorgesehen, nicht nur für den Haupterwerb, und schließen sogar Haustiere mit ein. Außerdem soll eine Lösung zur Erweiterung der Zahlungen gefunden werden, damit in einem hohen Schadensfall nicht bei 15.000 Schluss ist. Wie das (gegen EU Recht) umgesetzt werden soll, ist bisher aber wohl nur Theorie. Es geht um Umwidmung der Zahlungen von Beihilfe zu irgendwas anderem.

    Als nicht Betroffene war es dennoch recht interessant. Herr Wotschikowski war sehr angetan von der vergleichsweise proaktiven Herangehensweise der Politiker hier oben. Die sorgen der Viehhalter sind natürlich dennoch nicht ausgeräumt. Ich hoffe für alle, die von Vieh in Weidehaltung Leben, oder es auch als Hobby haben, dass am runden Tisch gut gearbeitet wird.