Gerne. Da die Tour ja ein Stückchen ist, kaum Strömung, wir also zwecks meines Bootes und der Beladung eher nur so um die 4km/h "schnell" sein werden, rechne ich so um die 7Std Dauer plus Pausen.
Also sollten wir wahrscheinlich nicht zu spät los. 9-10 spätestens. Wenn du allerdings noch Richtung Neisse möchtest, können wir auch gerne Beeskow/Müllrose, dass wäre dann ja dichter beieinander. Zeitmässig bleibt es dasselbe ungefähr. Ich brauche egal in welche Richtung ca 1,5 Std- 2Std. Je nach Verkehr.
tassut Neiße hab ich noch gar nicht so genau geguckt. Du meinst wahrscheinlich den Abschnitt Forst/Guben und weiter etc? Hatte ich auch mal gesehen aber noch nicht genauer recherchiert. Grundsätzlich stört mich bisschen Strömung und ein paar Stromschnellen nicht, super wildwassergeeignet ist mein Boot aber vermutlich nicht. Oder könnte aber bei Hochwasser auch ungünstig sein, die geht auch schnell hoch wenn es in Tschechien viel geregnet hat.
Eigentlich ab Fürstenberg aber man kann auch ab Hangelsberg und dann bis Erkner. 27km und mit der Bahn zurück sind nur 10Minuten. Ich muss dann nur Kanu irgendwo anbinden aber dass ist kein Problem.
Also ohne Way geht, es muss nur Bahnverbindung geben.. Dahme ist zb so Fall. Wunderschön, ich kenn die vom Wandern aber es gibt keine Möglichkeiten zurück zu kommen.
Hektorine Also Platschi war jetzt dreimal Kanu fahren. Das erste Mal rein gesetzt, eh sie überlegen konnte, abgestossen vom Ufer und erstmal gucken lassen. Gewackelt mit dem Boot- große Hundeaugen. Gelobt fürs ruhig bleiben, nochmal geschaukelt, gelobt und los ging die Spreewaldtour. Sup ist sie noch nie gefahren und dann vom wackenden Hausboot auf schwimmendes Sup- eigentlich für Fortgeschrittene.
Sup find ich eh noch bisschen schwieriger für die Hunde, weil tendenziell noch wackliger, offener.. aber wir haben Pina schlicht kurz gucken lassen, Peppi zuerst runter hüpfen lassen und sie dann hinterher geschoben. Und dann los. Für sie ist das Balance halten schwierig, auch im normalen Alltag, da sie ja erst im Januar Femurkopfresektion hatte und durch alten Beckenbruch wenig gute Bewegungsmuster und ein eher mieses Körpergefühl hat. Dass braucht alles etwas beim umlernen. Aber sie hat es gut umgesetzt und sich einfach dann fix hingelegt und damit ging es gut.
Ich fahre grundsätzlich bei allem neuen so Mischstrategie aus möglichst wenig Gewese drum machen, zack, rein los aber den Hund natürlich auch gucken lassen, ihm einen Moment Zeit geben sich ein Herz zu fassen. Pina braucht da länger, dann ist es aber auch ok, Frodo ist da sehr unkompliziert, eher Typ wird schon passen, Peppi ist so dazwischen.
Und wenn du so Richtung Spree guckst? Da ist selbst wenn Hochwasser ja nicht so arg problematisch. Oberer Spreewald oder Richtung Fürstenwalde, Müggelspree oder ab Neuhaus, Beeskow .. ? Schlaubetal ob die Schlaube paddelbar ist, weiß ich gar nicht aber die Ecke ist auch sehr schön, da wollte ich immer mal hin. Montag hab ich noch einen Tag Urlaub. Also wenn du Begleitung und Chaos suchst.
Noch fix die Bilder vom letzten Tag. Rudelleben an Deck, viel Wasser, Entschleunigung, Sonne, Wolken aber kein Regen. Und ein Pannendienst mit schwarzem Piratenboot.
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Schön wars, trotz Pleiten, Pech und Pannen. Ich finde es so schön, dass die Hunde auf dem Wasser so entspannt sind, dass sie es genauso genießen wie wir selbst und das mein Dreierrudel Erna immer ganz selbstverständlich integriert. Rudelmitglied ehrenhalber. Ist sie da, ist es als ob sie immer dazu gehört. Aus den Dreierallianzen werden Viererallianzen, jeder geht mit jedem so seine ganz speziellen Interessensymbiosen ein und überhaupt sind die einfach lustig miteinander. Dass ist so schön und unkompliziert .
Der Bootsmeister wollte uns einfach nochmal sehen. Ich glaube er wusste noch nicht ganz wie er uns finden sollte und dass ein Boot in drei Tagen 2 Pannen hat- nicht unsere Schuld aber ist in 11 Jahren wohl noch nie passiert.. Mittwoch ist die Steuerung ausgefallen und heute war unerklärlicherweise die Batterie plötzlich tot.
Wenn der Wind uns heute nicht schneller als wir ankern konnten, in Flachwasserbereiche getrieben hätte, wäre es auch weniger schwierig geworden. So mussten wir erst in tiefere Gewässer gezogen werden, eh Herr Bootsmeister auf Fehlersuche gehen konnte. Aber alle heil zurück, das Boot auch, grundsätzlich ist Hausboot wirklich cool, auch für die Hunde.
Während wir mit der zweiten Bootspanne, zumindest im Sonnenschein und nicht Starkregen, auf der Havel festsitzen , teil ich mal die Bilder von gestern..
Wir hatten einen wunderschönen Sonnenaufgang und genossen diesen mit Kaffee und Hunde kuscheln..
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und wir haben die gleiche ruhige Bucht der Vornacht angesteuert. Da es draußen wirklich ungemütlich war, gabs Spagetti im Bett, belagert von 4 Hunden mit anschließendem gekuschel.
Ich sag jetzt lieber nicht, dass ich euch um eure kleinen Hunde beneide. Ich hab ein Zelt, ähnlich dem Rejka, nur kürzer, Innenraum 1,80m x 1,10m. Und hab da schon zu zweit mit 2 großen Hunden geschlafen und aktuell schlaf ich immer mit 3 großen Hunden drin. Ja größer wäre besser aber sooo oft schlaf ich dann auch nicht im Zelt, dass es sich lohnt nochmal viel Geld in die Hand zu nehmen.. und so leben wir mit stapeln und zwangskuscheln.
Vielleicht kommt es doch nicht so arg. Momentan ist es ja wahnsinnig unbeständig und Prognose ändert sich laufend. Hier sollte es heute eigentlich auch ganzen Tag nieseln aber bis auf Wind und jetzt Abends etwas Niesel, war nix. Vor 3 Tagen war noch Sonne für heute angekündigt. Also toitoitoi und immer genug Wasser unterm Kiel.