Beiträge von vassia

    Also ich war nicht bei unserem Tierarzt weil ich mir erst anschauen wollte wie sich das entwickelt. Aber wir haben eine Bekannte die TA ist. Sie hat ihn sich mal angesehen und meinte er hätte nichts.

    Natürlich wurde da keine Stuhlprobe etc. entnommen. Ich wollte diese Woche eben noch abwarten und schauen ob es doch die Umstellung ist. Und wenn es die nächste Woche ganauso weitergeht dann werde ich zu unserem TA gehen.

    Zitat

    Wurde denn jetzt mal ein TA aufgesucht?

    Hallo,

    danke. Tja untergewichtig ist er nicht. Er wiegt 25 Kilo. Und für seine Größe ist das völlig okay.

    Zitat

    Wenn ein Hund in normalen Verhätnissen lebt und genug drauf hat, kann man das ja mit dem -hungern- machen, aber ein Hund, der wie deiner so viel Umstellungen jetzt hinter sich hat, den würde ich erstmal füttern, damit was drauf kommt, aber das ist deine Sache, ich schreibe jetzt nichts mehr dazu.

    Ja und das ist der springende Punkt! Genau das passiert gerade. Ich kann ihm nicht immer nur hinterherrennen und darauf achten,dass er genug isst. 0

    Zitat

    Hüttenkäse kannst du jahrelang druntermischen, kein Problem.
    ABER:
    Misch es nicht erst drunter, wenn dein Hund das blosse Trockenfutter verweigert hat, sonst unterstützt du sein Verweigern.

    Das mit dem Dosenfutter haben wir probiert.

    Wir haben verschiedene Ausprobiert, aber er bekommt Durchfall davon. Deswegen das Trockenfutter.

    Gruß

    Vassia

    Zitat

    Vielleicht mag Dein Hund das Trockenfutter nicht, soll ja vorkommen. Warum gibst Du ihm kein hochwertiges Dosenfutter, also Fleisch? Das kannst Du noch variieren mit Nudeln, Hüttenkäse, Gemüse etc. Es gibt Hunde, die auf Dauer Trockenfutter ablehnen.

    Mein Problem ist eben, dass ich keine riesige Hundeerfahrung habe. Es ist mein Erster.

    Und wie ich so mitbekomme, machen es die meisten Hundebesitzer so, dass sie den Napf mehrere Male am Tag hinstellen damit er frisst.
    Unsere Tierärztin hatte, im Frühjahr 2009 ca. 3 Monate nachdem wir ihn aus dem Tierheim geholt haben (da hat er nämlich dieselben Spielchen mit uns gespielt und wir hatten inzwischen 30 verschiedene Futtersorten bei uns rumstehen :D ), gesagt wir sollen den Napf den ganzen Tag stehen lassen und er teilt es sich selber ein wie er's braucht. Das hat bis jetzt funktioniert. Ich befürchte nach euren Aussagen aber, dass es wohl ein Fehler war, oder?

    Gruß

    Vassia

    Zitat

    das kommt ganz auf eure zwei Dickschädel an...

    aber ich denke so am dritten Tag wird ihm der Magen wohl zu sehr knurren :D

    stell den Napf am Abend wieder weg, und am Morgen wieder hin. Das ist nämlich für dich gleich eine gute Konsequenz-Übung, denke er wird dich wohl auch bei anderen Dingen ab und zu mal testen ;)

    Konsequent sein ist immer gut :)

    Hallo,

    das sehe ich genauso. Es gibt ja Vieles was man ins Futter geben könnte um ihn zum Fressen zu bewegen. Da ist nur die Frage: Ist das so richtig?
    Schadet es ihm auch nicht auf Dauer? Ich habe da immer bedenken.

    Natürlich würde ich alles dafür tun, das er wieder normal frisst.

    Gruß

    Vassia

    Zitat

    Es gibt nunmal genau wie bei den Kindern, auch bei den Hunden mäkelige Fresser.
    Ich würde meinen Hund nicht 7 Tage hungern lassen. Und wenn ich mit ihm so einen Umzugsstress und Umgewöhnung hinter mir hätte, was er schlecht verkraftet, dann sollte es doch an einem bisschen Hüttenkäse nicht liegen.
    Ich seh das nicht so eng, hab ja keinen Roboter.

    Mmmh,

    wahrscheinlich hast du Recht. Ich bin wahrscheinlich auch zu ängstlich das ihm was fehlen könnte etc. Das mit dem "Wegstellen" habe ich gestern Früh angewendet. Und er hat den Napf erst Abneds wieder bekommen. Dann wollte er aber auch nicht essen, sodass ich ihn stehen gelassen habe. Es ist eigentlich egal ob er steht oder ich ihn weg nehme. In beiden Fällen frisst er nicht.

    Wie lange machen das Hunde?

    Gruß

    Vassia


    Oje. Ich glaube ich bin da echt zu schwach für. Er tut mir ja immer so Leid.Ist daher nicht immer so einfach mit dem "Hartsein"↲

    Zitat

    Mein Hund hat damals trotz Untergewicht 7 Tage lang nix gefressen. Nix. Kein Futter und Leckerlie oder Knabberkram gabs dann auch nicht. Ich hab ihn hungern lassen - wer sein Futter nicht will, hat Pech gehabt. Dann war das Problem erledigt. Mäkelei ist Stress pur - für Besitzer und Hund.

    Hallo Ihr Lieben,

    Ich muss meinen Beitrag vom 26.01.2010 nochmal aufgreifen.

    Ich bin echt verzweifelt.

    Mein Kleiner will einfach immernoch nicht fressen. Ich habe versucht seinen Apetit anzuregen indem ich ihm Hüttenkäse (den liebt er) ins Trockenfutter gemischt habe.

    Dann war der Napf leer! Also will er sein Trockenfutter nur pur nicht mehr haben. Sein Trockenfutter isst er aber eigentlich ganz gerne und das schon seit fast einem Jahr.

    Was soll ich tun?

    Meint Ihr es ist immernoch wegen der räumlichen Umstellung (siehe älterer Beitrag weiter unten)? Soll ich ihm noch Zeit lassen?

    Wen ich den Napf einfach stehen lasse, dann frisst er den ganzen Tag nur 5 Bröckchen Trockenfutter. Der Rest wird stehen gelassen.

    Nach allem Anderen geiert er, bekommt aber nichts. Auch keine Leckerchen. Er hat nur welche als Lob bekommen wenn er etwas gefressen hat.

    Aber es ändert sich nicht.

    Er kommt mir auch so richtig traurig vor.

    Was soll ich nur tun?
    Gruß

    Vassia


    vassia hat am 26.01.2010 Folgendes geschrieben:

    Guten Tag,

    Ich habe eine Frage zu meinem Wauzi. Der Alf ist jetzt 1 Jahr und 10 Monate alt. Er ist ein Schäferhund-Labbie-Mix und Rüde. Wir haben ihn seit Dezember 2008 aus einem Tierheim. Damals war er 8 Monate alt.
    Er hat bis jetzt bei meinem Freund gewohnt. Bis April 2009 ist er zwar öfters mit meinem Freund mitgefahren. Mein Freund ist Fahrer und fährt nachts aus.
    Abends haben sie mich besucht und sind dann eben zur Tour gefahren. Im April 2009 bin ich dann zu ihm und seinen Eltern gezogen.
    Ab diesem Zeitpunkt ist er nicht mehr mitgefahren. Denn ich war ja nachts zu Hause. Generell hat er zu uns beiden Bezug. Er geht mit jedem zwar anders um, aber ich kann nicht wie bei anderen Hunden sagen, dass er nur eine Bezugsperson hat. Beim Schmusen wechselt er z. B. ständig von Einem zum Anderen.

    In den letzten 4 Monaten wurde die Situation bei meinen Schwiegereltern immer schlimmer. Mein Freund hat 2 Zimmer zur Verfügung, jedoch ohne Bad, Küche etc. und die sind auch durch das Treppenhaus getrennt von der eigentlichen Wohnung der Eltern.
    In diesen 2 Zimmern hat Alf die meiste Zeit der letzten 4 Monate verbracht. Er war zwar nur ca. 3-4 Stunden am Tag alleine aber er durfte (von meinem Schwiegervater aus!!!) nicht in die eigentliche Wohnung (da er Haare verliert) und auch nicht in den Garten damit er dort nicht sein Geschäft verrichtet.
    Am Anfang war alles okay. Bloß wie gesagt in den letzten 4 Monaten war es so schlimm. Das ist auch kein Zustand für einen Hund. Das hat mich selber extrem verletzt. Für Alf jedoch wohl kaum ein Problem. Er ist auf meinen Freund und mich fixiert und will nur schmusen .Ihm hat das nicht unbedingt viel ausgemacht, dass er die ganze Zeit im Zimmer war. Für ihn ist es nur wichtig bei uns zu sein. Das kann man sehr stark sehen. Wir haben auch so gut und so oft es geht versucht mit Ihm aufs Feld zu gehen.

    Nun hat es mir nach mehreren Außeinandersetzungen gelangt und ich bin am Freitag von dort weg und zu meiner Mutter zurückgezogen. Den Alf habe ich natürlich mitgenommen. Er kennt die Wohnung ja in und auswendig. Und meine Mutter, Stiefvater und Geschwister liebt er über alles. Trotzdem verhält er sich komisch.

    Also er selber nicht, aber sein Fressverhalten ist komisch!

    Zum einen war er am Wochenende eher aufgedreht und unruhig und hat nachts mehr gespielt als geschlafen und auch ständig den Platz gewechselt. Was sehr untypisch für ihn ist. Sein Trockenfutter das er so liebt wollte er kaum.

    Hier was er seit Freitag gegesen hat:

    Freitag Eine große Schüssel Trockenfutter, 2 Becher körnigen Frischkäse, 1 gekochten Hänchenschenkel (natürlich nur das Fleisch), 1 Knochen und 2-3 Leckerchen

    Samstag etwas Trockenfutter

    Sonntag Trockenfutter nicht angerührt, abends wieder etwas Hähnchen

    Montag abends erst ca. 1 Hand voll Trockenfutter

    Auch das ist sehr untypisch für Ihn. Es gibt Tage da frisst er bis zu 2 Schüsseln am Tag, dann wieder weniger. Aber er frisst in der Regel mindestens eine halbe bis eine ganze Schüssel pro Tag. Wir fütter HappyDog Nature Croqs. Er liebt dieses Futter.

    Liegt das vielleicht daran, dass wir in meiner Wohnung sind? Er hatte sich ja bei meinem Freund sehr gut eingelebt. Aber da kann er nun nicht mehr bleiben.

    Im Moment ist der Tagesablauf so.

    Ich gehe gegen 7 Uhr mit Ihm raus, danach gehe ich arbeiten. Meine Mutter ist in der Zeit da. Um 12 Uhr geht sie arbeiten. Gegen 15 Uhr kommt mein Stiefvater. Und ich komme gegen 18 Uhr. Also er ist maximal 3-4 Stunden allein. Das ist für ihn eigentlich kein Problem. Er war auch schon mal länger allein. Also daran kann es eigentlich nicht liegen.

    Das Einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass er meinen Freund vermisst und mit der "neuen Umgebung" ein wenig Probleme hat.

    Er war gestern auch so übermüdet vom schlaflosen Wochenende, dass er seit gestern Abend gegen 19 Uhr[img] bis ich heute Früh gegangen bin die Augen nicht aufkriegen konnte.

    Was meinen Sie? Wird sich das wieder einpendeln?

    Ich würde mich über eine schnelle Nachricht sehr freuen. Denn ich weiß echt nicht was ich mit ihm machen soll.

    Vielen Dank im Voraus.

    Gruß

    V. Dolia